28.06.2010, 11:28
Bemerkenswert, oder? Ganz schnell sind wir bei der Annahme, es würde Kritikern ein Redeverbot ausgesprochen. Dem ist aber nicht so!
Es ist nichts falsches daran, über das im Leib Christi zu diskutieren, was man erkannt hat. Es kann aber ganz schnell völlig nutzlos, ja sogar destruktiv werden, wenn diese Diskussion nicht aus der Liebe zum Nächsten her geschieht. Liebe zum Wort ist eine wichtige und gute Sache. Nur bitte: "Das Wort" sind nicht die Seiten und Buchstaben, sondern Jesus selbst. Also muss es uns bei der Liebe zum Wort darum gehen, worum es Jesus geht. Bei aller klaren und furchtlosen Lehre, die Jesus gebracht hat, war die Liebe zu den Menschen, die er lehren wollte, der absolute Maßstab.
Damit meine ich eben kein Wischi-Waschi, sondern klare, saubere Lehre - aber eben so vorgebracht, dass sie die Zielpersonen dort abholt, wo sie stehen und sie dazu reizt aus Liebe zu Gott ihre Standpunkte zu überdenken.
@Stepahn,
kann das sein, dass du meine Lehrtätigkeit unterschätzt? Es scheint mir ganz so zu sein. Ich habe bei weitem nicht nur mit "Schäfchen" zu tun, sondern regelmäßig auch mit Leitern.
Bei meiner Tätigkeit als Lebensberater magst du ja ganz richtig liegen, aber soll das dir eine Entschuldigung dafür sein, dass du trotzdem Leuten so vor den Kopf haust, dass sie dir erst garnicht weiter zuhören wollen? Was hast du dann erreicht? Im besten Falle nichts, im nicht so guten Falle erreichst du damit, dass diese Christen erst recht an ihren Formen festhalten.
Und nochmal: Auch du, mein geschätzter Bruder, bist wie wir alle maximal im Besitz einer Teilerkenntnis der Wahrheit. Erhebe dich also nicht so über deine Geschwister, als wärst du im Vollbesitz der wahren Erkenntnis. Und immer ganz ganz vorsichtig damit, anderen ihr Heil absprechen zu wollen!
Ich ermutige dich so zu lehren, wie es Pauls, etc. getan haben: Baue erst eine Beziehung auf, indem du mit diesen Christen dein Leben teilst, und zwar dort wo sie leben. Was zB bedeuten kann, dass du in Lehrartikel zunächst einmal aufzeigst, dass du die Strukturen der IC kennst, zu schätzen weißt dass die Christen darin aus ehrlichen Herzen Christus nachfolgen wollen und die sich aus den Strukturen ergebenden Probleme kennst. Dann wird man dir auch zuhören, wenn du eklatante Missstände aufzeigst. Solche lieblosen, um sich schlagenden, Christen verdammenden und selbst in zig Irrtümer verrannte "Warner und Mahner" hat der Leib Christi schon viel zu viele. Ich hoffe, dass du dich nicht zu einem solchen entwickelst.
Es ist nichts falsches daran, über das im Leib Christi zu diskutieren, was man erkannt hat. Es kann aber ganz schnell völlig nutzlos, ja sogar destruktiv werden, wenn diese Diskussion nicht aus der Liebe zum Nächsten her geschieht. Liebe zum Wort ist eine wichtige und gute Sache. Nur bitte: "Das Wort" sind nicht die Seiten und Buchstaben, sondern Jesus selbst. Also muss es uns bei der Liebe zum Wort darum gehen, worum es Jesus geht. Bei aller klaren und furchtlosen Lehre, die Jesus gebracht hat, war die Liebe zu den Menschen, die er lehren wollte, der absolute Maßstab.
Damit meine ich eben kein Wischi-Waschi, sondern klare, saubere Lehre - aber eben so vorgebracht, dass sie die Zielpersonen dort abholt, wo sie stehen und sie dazu reizt aus Liebe zu Gott ihre Standpunkte zu überdenken.
@Stepahn,
kann das sein, dass du meine Lehrtätigkeit unterschätzt? Es scheint mir ganz so zu sein. Ich habe bei weitem nicht nur mit "Schäfchen" zu tun, sondern regelmäßig auch mit Leitern.
Bei meiner Tätigkeit als Lebensberater magst du ja ganz richtig liegen, aber soll das dir eine Entschuldigung dafür sein, dass du trotzdem Leuten so vor den Kopf haust, dass sie dir erst garnicht weiter zuhören wollen? Was hast du dann erreicht? Im besten Falle nichts, im nicht so guten Falle erreichst du damit, dass diese Christen erst recht an ihren Formen festhalten.
Und nochmal: Auch du, mein geschätzter Bruder, bist wie wir alle maximal im Besitz einer Teilerkenntnis der Wahrheit. Erhebe dich also nicht so über deine Geschwister, als wärst du im Vollbesitz der wahren Erkenntnis. Und immer ganz ganz vorsichtig damit, anderen ihr Heil absprechen zu wollen!
Ich ermutige dich so zu lehren, wie es Pauls, etc. getan haben: Baue erst eine Beziehung auf, indem du mit diesen Christen dein Leben teilst, und zwar dort wo sie leben. Was zB bedeuten kann, dass du in Lehrartikel zunächst einmal aufzeigst, dass du die Strukturen der IC kennst, zu schätzen weißt dass die Christen darin aus ehrlichen Herzen Christus nachfolgen wollen und die sich aus den Strukturen ergebenden Probleme kennst. Dann wird man dir auch zuhören, wenn du eklatante Missstände aufzeigst. Solche lieblosen, um sich schlagenden, Christen verdammenden und selbst in zig Irrtümer verrannte "Warner und Mahner" hat der Leib Christi schon viel zu viele. Ich hoffe, dass du dich nicht zu einem solchen entwickelst.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
