19.08.2010, 11:05
Was ist der Weg Kains, der Irrtum Bileams und der Widerspruch Korachs?
Ich kenne alle drei Berichte.
Aber die Referenz auf was Bezug genommen wird ist nicht so eindeutig.
Widerspruch Korachs könnte man beispielsweise auch Luther vorwerfen, der die kirchliche Autorität nicht anerkannt hat.
Was mich bei diesem Text bewegt ist, je nachdem mit welchen Augen man ihn liest, trifft er ganz andere.
Liest man ihn mit den Augen der institutionalisierten Gemeindeleiterschaft kann man ihn leicht auf diejenigen anwenden, die sich nicht richtig integrieren wollen, keine formale Mitgliedschaft annehmen wollen, keinen Zehnten zahlen wollen, und so weiter.
Liest man ihn mit den Augen einer Reformbewegung - wie die Hausgemeindebewegung, dann könnte man es so auffassen, dass die Gemeinde Jesu von institutionellen Leitern zweckentfremdet wurde, um sie auszunutzen, ihren eigenen Ruhm, ihre Ehre und auch ihre finanziellen Einnahmen zu steigern - und das auf Kosten der Gemeinde - jedoch nicht nach dem Willen Gottes fragen und fruchtleer - also sehr oberflächlich - sind. Wobei das schon ziemlich weitgehend ist.
Beide können sich jedoch einig sein, dass Mitläufer gemeint sind, die nicht wirklich bekehrt sind - wie Du meinst - oder auch liberale Theologen - denn es geht ja auch um Irrsterne - also solche die andere in die Irre führen. Die liberalen Theologen sind ja der Inbegriff der instiutionalisierten Kirche ohne geistliches Leben als auch Mitläufer, die ihren eigenen Lüsten nachgehen und ihrem eigenen Gewinn (Fernsehpastor Fliege ist hier die Standardreferenz).
Ich mag es nicht, wenn Texten je mach Kontext eine vollkommen andere Bedeutung gegeben wird. Darum die Frage.
Ich kenne alle drei Berichte.
Aber die Referenz auf was Bezug genommen wird ist nicht so eindeutig.
Widerspruch Korachs könnte man beispielsweise auch Luther vorwerfen, der die kirchliche Autorität nicht anerkannt hat.
Was mich bei diesem Text bewegt ist, je nachdem mit welchen Augen man ihn liest, trifft er ganz andere.
Liest man ihn mit den Augen der institutionalisierten Gemeindeleiterschaft kann man ihn leicht auf diejenigen anwenden, die sich nicht richtig integrieren wollen, keine formale Mitgliedschaft annehmen wollen, keinen Zehnten zahlen wollen, und so weiter.
Liest man ihn mit den Augen einer Reformbewegung - wie die Hausgemeindebewegung, dann könnte man es so auffassen, dass die Gemeinde Jesu von institutionellen Leitern zweckentfremdet wurde, um sie auszunutzen, ihren eigenen Ruhm, ihre Ehre und auch ihre finanziellen Einnahmen zu steigern - und das auf Kosten der Gemeinde - jedoch nicht nach dem Willen Gottes fragen und fruchtleer - also sehr oberflächlich - sind. Wobei das schon ziemlich weitgehend ist.
Beide können sich jedoch einig sein, dass Mitläufer gemeint sind, die nicht wirklich bekehrt sind - wie Du meinst - oder auch liberale Theologen - denn es geht ja auch um Irrsterne - also solche die andere in die Irre führen. Die liberalen Theologen sind ja der Inbegriff der instiutionalisierten Kirche ohne geistliches Leben als auch Mitläufer, die ihren eigenen Lüsten nachgehen und ihrem eigenen Gewinn (Fernsehpastor Fliege ist hier die Standardreferenz).
Ich mag es nicht, wenn Texten je mach Kontext eine vollkommen andere Bedeutung gegeben wird. Darum die Frage.