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Kommission zur Prüfung von Hausgemeinden
#19
[Bild: 822237702.jpeg?width=48&height=48&crop=1%3A1] Kommentar von Richard

Hallo Roland, hallo Leute,
eine interessante Diskussion, die hier läuft. Solche Themen haben vile Explosionskraft und wirbeln einiges auf, das finde ich gut, da kommt Bewegung in die Community. Besonders das Thema der Eph.4,11- Dienste gehören dazu.
Leider konnte ich nicht so daran teilnehmen, weil ich mit einer Gruppe in Ungarn war, wir haben dort einen Einsatz gehabt und mit einer Missionsarbeit und einer Hausgemeinde zusammengearbeitet.

Was ich und viele die hier seit etlichen Jahren diesbezüglich verfolgen geht in eine bestimmte Richtung. Schon im Forum wurde das Thema der Dienste und des Lebens in der Hausgemeinde ausgiebig beleuchtet. Es lohnt sich, da mal fündig zu werden.
Die einfachen Gemeinden sehen wir, wie in Artikel "8 Merkmale einfacher Gemeinden" (auf dem Portal unter Themen zu finden) als autark, bzw. selbständig. Das heißt, dass keine Apostel oder Prophet und keine Kommission das Recht hat, gegen den Willen der einzelnen Gemeinde zu prüfen. Die Ältesten, bzw. Väter, Mütter der Gemeinde sind wie Wächter ihrer Gemeinde, als solche müssen sie meiner Meinung nach in ihrer Autorität respektiert werden. Wenn eine ganze einfache Gemeinde im Konsenz sich einig ist einen Dienst einzuladen, der ihnen geistliche Beratung und Hilfe geben soll, dann kann es so geschehen. Das ist aber keine Kontrolle, sondern eine Beratung. Ob die Gemeinde und die Leitung sich auch danach richtet, ist freiwillig.
Der eingeladene Dienst erhält dann ein Mandat, eine Stimme, seinen Dienst zu tun. Wenn der Dienst jedoch abgelehnt wird, dann kann er nicht von sich aus wirken.
Alles basiert hier auf Freiwilligkeit und auf Beziehung. Je besser die Beziehung, desto größer der Einfluss des Dienstes auf die Gemeinde. Die Gemeinde hat hier Autorität und die Ältesten der Gemeinde haben Autorität. Diese ist jedoch anders als die des Dienstes. Sie sind nicht in einer Hierarchie unter und übergeordnet, wie in einer Firma, sondern stehen nebeneinander in verschiedenen Bereichen. Gott möchte, dass sie zusammenwirken und nicht sich kontrollieren.
Die letzte Beurteilung der einfache Gemeinde liegt bei Gott selbst und dem Heiligen Geist. Der Mensch sieht, was vor Augen ist, Gott sieht in das Herz. Auch Apostel und Propheten können sich täuschen und sind begrenzt, wenn es um die Beurteilung geht. Ist der Dienst weise, reif und erfahren, wird er feststellen, dass Gott ganz anders ist und dass jede einzelne einfache Gemeinde ein indivuduelles und organisches Wachstum hat, das es nicht in einer Schablone gibt. Ich habe in meinem Dienst die unterschiedlichsten Entwicklungen und Formen gesehen, wo ich zunächst kritisch reagiert habe, doch der Geist mich ermahnt hatte groß, flexibel, und weit zu denken. Bei Gott ist viel möglich und er hat Geduld und Zeit, wenn es um das Wachstum geht. Unser einfachen Gemeinden in Dtl. sind am Anfang, vieles ist noch nicht durchgebrochen, zu echtem organischem Wachstum. Wir brauchen viel Liebe und fürsorge, dass die keleinen Pflänzchen wachsen können und erst wenn sie ein gewisses Alter erreicht haben kann man sehen was es ist und wie es ist. Zu fürh kiritsieren macht das neue Leben kaputt.
Was ich oft weitergebe ist, dass wir uns als einfache Gemeinden auf eine bestimmte Genetik, DNS (siehe Themen im Portal) einigen sollten. Aber auch das ist freiwillg und nur eine Empfehlung. Im Prinzip muss jede Gemeinde selbst entscheiden, welchen Weg sie geht.

Ich bin überzeugt, dass die ersten Gemeinden in erster Linie durch den Heiligen Geist zusammen und auf "Kurs" gehalten wurden. Die Voraussetzung dafür war ihre Haltung und Hingabe füreinander und zu Jesus. Soviel erstmal.

Richard
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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Nachrichten in diesem Thema
Kommission zur Prüfung von Hausgemeinden - von Charly - 21.08.2010, 15:38

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