01.09.2010, 01:55
Wir sollen keinem (auch nicht Staat)auf der Tasche liegen,sondern selbst für unseren Unterhalt sorgen oder nicht essen. Das klingt wie Hohn !
Ich weiß ,dass die Stelle explizit so da steht,dass wir arbeiten sollen ,wenn wir essen wollen. Sogar mehrmals.
Ich habe dich so verstanden, dass du zwar arbeiten willst, aber keine Stelle bekommst. Also stimmt deine Auffassung von der Bibelstelle eben nicht.
Und wie du siehst lohnt es sich die Bibel genau zu lesen.
Auch sollen wir die Gemeinschaft pflegen und sogar die Gemeinde nicht verlassen.
Ja stimmt, wir sollen Gemeinschaft pflegen. Aber das wir die Gemeinde (besser gesagt eine Versammlung der Gemeinde) nicht verlassen dürften, steht nicht in der Bibel.
Ich empfehle dazu Richards Blogbeitrag zu lesen.
Es ist nicht gut ,wenn der Mensch alleine ist. All das steht da sehr oft. Ich summelte mir das nicht aus irgendeiner Pseudo-Lehre.
Und daraus ergibt sich für dich eine Vorschrift zur Ehe? War etwa Paulus, der unverheiratet war und angesichts der kommenden Verfolgung abriet zu heiraten, ein sündiger Rebell vor Gott?
"Summelst" du dir nicht etwa doch eine etwas fragwürdige Lehre zusammen?
Weißt Du wie oft ich träumte und Visionen hatte und sie trafen alle haargenqau ein ? Also kann ich das auch unterscheiden,ob es seelische Hirngespinste sind.
Weil du solches träumtest, war das auch gleich ein prophetisches Reden Gottes? Da bist du dir ganz sicher? Alleine schon aus psychologischer Sicht wäre dieses Phänomen leicht zu erklären. Denn unsere Erinnerung - ganz speziell an Träume - ist nicht so unveränderlich, wie du evtl. meinst. Tatsächlich passen wir unsere Erinnerungen recht häufig aktiv an spätere Ereignisse an.
Deshalb sprach ich die Frucht von Gottes Reden an, welche ich in deiner Schilderung nicht finden kann.
Btw.: Ich lehne die prophetischen Gaben nicht ab, ich praktiziere sie sogar. Ja, ich lehre gar andere darin zu wachsen. Also nur wenn du annehmen solltest, ich wäre der Auffassung es gäbe heute solches nicht mehr.
Wir erleben Gott auch in Trübsalzeiten. Klar und auch ich hatte schon 2 x für ca. 3 Std. einen so unendlichen Frieden in mir,der jede Droge übersteigt. Warum uns Gott den nicht durchgehend gibt,versteht sich auch von selbst.
Ja, das ist jetzt seit ein paar Jahren ganz groß in Mode unter bestimmten Charismatikern. Gott als Drogenersatz
Etwas, was ich absolut ablehne, weil ich es nun schon über Jahre hin geprüft und von zig Seiten her reflektiert habe. Ich bin in nicht wenigen Fällen sogar auf außerbiblische, teils okkulten Quellen der Lehren dazu gestoßen.
Aber das nur am Rande...
Jedenfalls habe ich von sowas nicht gesprochen, als ich dich fragte, ob du Gott nicht auch in Mühsal und Wüstenzeiten erlebst. Da sprach ich von wesentlich handfesterem.
Wie auch immer, ich komme mehr und mehr zu dem Schluss, dass diese Diskussion in dieser Art nicht gut ist. Du stellst dich hier immer mehr öffentlich bloß, was ich bedenklich finde. Die Erwiderungen, die evtl. nötig wären, gehören so nicht weiter in die Öffentlichkeit.
Eigentlich habe ich mMn die wesentlichen Punkte auch deutlich gemacht.
Deutlich spürbar ist deine Bitterkeit. Ganz sicher ist für mich, dass Gott weit mehr zu dir steht, wie es dir im Moment bewusst ist. ER hat dich ganz sicher nicht verlassen und in dem, was ER dir tatsächlich verheißen hat, ist ER absolut treu. Dass so manche Verheißung sich erst nach langer Zeit erfüllt, ist in der Bibel auch nichts neues.
Eventuell nutzt du diese Zeit besser, noch einmal mit Bedacht darüber nachzudenken, ob all das, was du über Gott und die Bibel weißt, auch tatsächlich so in der Bibel zu finden ist. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass dein Hinweis auf Hiob garnicht so verkehrt ist. So wie ich Gott heute kenne, habe ich IHN erst durch intensive Leidenszeiten erfahren. Meine Liebe und Gewissheit zu und von Gott ist enorm dadurch gewachsen.
Auch aus eigener Erfahrung weiß ich recht gut, dass Gott uns mehrfach erstattet, was der Feind uns rauben konnte. Und das nicht erst, wenn wir einst zu ihm entrückt sein werden.
Ich weiß ,dass die Stelle explizit so da steht,dass wir arbeiten sollen ,wenn wir essen wollen. Sogar mehrmals.
Zitat:2 Thessalonich 3:10 Denn auch als wir bei euch waren, geboten wir euch dies: wenn jemand nicht arbeiten will, soll er auch nicht essen.Wie du siehst, steht da "wenn jemand nicht arbeiten will", und keinesfalls "wenn jemand nicht arbeiten kann".
Ich habe dich so verstanden, dass du zwar arbeiten willst, aber keine Stelle bekommst. Also stimmt deine Auffassung von der Bibelstelle eben nicht.
Und wie du siehst lohnt es sich die Bibel genau zu lesen.
Auch sollen wir die Gemeinschaft pflegen und sogar die Gemeinde nicht verlassen.
Ja stimmt, wir sollen Gemeinschaft pflegen. Aber das wir die Gemeinde (besser gesagt eine Versammlung der Gemeinde) nicht verlassen dürften, steht nicht in der Bibel.
Ich empfehle dazu Richards Blogbeitrag zu lesen.
Es ist nicht gut ,wenn der Mensch alleine ist. All das steht da sehr oft. Ich summelte mir das nicht aus irgendeiner Pseudo-Lehre.
Und daraus ergibt sich für dich eine Vorschrift zur Ehe? War etwa Paulus, der unverheiratet war und angesichts der kommenden Verfolgung abriet zu heiraten, ein sündiger Rebell vor Gott?
"Summelst" du dir nicht etwa doch eine etwas fragwürdige Lehre zusammen?
Weißt Du wie oft ich träumte und Visionen hatte und sie trafen alle haargenqau ein ? Also kann ich das auch unterscheiden,ob es seelische Hirngespinste sind.
Weil du solches träumtest, war das auch gleich ein prophetisches Reden Gottes? Da bist du dir ganz sicher? Alleine schon aus psychologischer Sicht wäre dieses Phänomen leicht zu erklären. Denn unsere Erinnerung - ganz speziell an Träume - ist nicht so unveränderlich, wie du evtl. meinst. Tatsächlich passen wir unsere Erinnerungen recht häufig aktiv an spätere Ereignisse an.
Deshalb sprach ich die Frucht von Gottes Reden an, welche ich in deiner Schilderung nicht finden kann.
Btw.: Ich lehne die prophetischen Gaben nicht ab, ich praktiziere sie sogar. Ja, ich lehre gar andere darin zu wachsen. Also nur wenn du annehmen solltest, ich wäre der Auffassung es gäbe heute solches nicht mehr.
Wir erleben Gott auch in Trübsalzeiten. Klar und auch ich hatte schon 2 x für ca. 3 Std. einen so unendlichen Frieden in mir,der jede Droge übersteigt. Warum uns Gott den nicht durchgehend gibt,versteht sich auch von selbst.
Ja, das ist jetzt seit ein paar Jahren ganz groß in Mode unter bestimmten Charismatikern. Gott als Drogenersatz
Etwas, was ich absolut ablehne, weil ich es nun schon über Jahre hin geprüft und von zig Seiten her reflektiert habe. Ich bin in nicht wenigen Fällen sogar auf außerbiblische, teils okkulten Quellen der Lehren dazu gestoßen.
Aber das nur am Rande...
Jedenfalls habe ich von sowas nicht gesprochen, als ich dich fragte, ob du Gott nicht auch in Mühsal und Wüstenzeiten erlebst. Da sprach ich von wesentlich handfesterem.
Wie auch immer, ich komme mehr und mehr zu dem Schluss, dass diese Diskussion in dieser Art nicht gut ist. Du stellst dich hier immer mehr öffentlich bloß, was ich bedenklich finde. Die Erwiderungen, die evtl. nötig wären, gehören so nicht weiter in die Öffentlichkeit.
Eigentlich habe ich mMn die wesentlichen Punkte auch deutlich gemacht.
Deutlich spürbar ist deine Bitterkeit. Ganz sicher ist für mich, dass Gott weit mehr zu dir steht, wie es dir im Moment bewusst ist. ER hat dich ganz sicher nicht verlassen und in dem, was ER dir tatsächlich verheißen hat, ist ER absolut treu. Dass so manche Verheißung sich erst nach langer Zeit erfüllt, ist in der Bibel auch nichts neues.
Eventuell nutzt du diese Zeit besser, noch einmal mit Bedacht darüber nachzudenken, ob all das, was du über Gott und die Bibel weißt, auch tatsächlich so in der Bibel zu finden ist. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass dein Hinweis auf Hiob garnicht so verkehrt ist. So wie ich Gott heute kenne, habe ich IHN erst durch intensive Leidenszeiten erfahren. Meine Liebe und Gewissheit zu und von Gott ist enorm dadurch gewachsen.
Auch aus eigener Erfahrung weiß ich recht gut, dass Gott uns mehrfach erstattet, was der Feind uns rauben konnte. Und das nicht erst, wenn wir einst zu ihm entrückt sein werden.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ