04.09.2010, 10:55
Ihr Lieben,
ich denke Guido hat den Faden der Diskussion wieder gut aufgenommen, wenn er folgendes Statement macht:
Eins ist klar, Schutz durch Kontrolle lehnen wir alle ab. Gute und liebevolle Beziehungen dagegen wollen wir alle und sie gehören unbedingt zur Gemeinde. Für mich ist das einer der 3 Grundwerte einfacher Gemeinden, die "Gemeinschaft". Es gibt noch mehr. (siehe http://www.hknw.de/ueber-eg.html)
Vor etwa 5 Jahren wurde ich von einem Hausgemeindeleiter innerhalb NRW in seine Hausgemeinde eingeladen. Was Rose und ich dort vorfanden, war eine interessante Gemeinschaft, in einem großen Hause. Ein älterer Mann, seine Frau, 4 Töchter, 2-3 Schwiegersöhne und 2-3 Freunde der Familie, bzw. der Kinder und Enkelkinder - wahrlich eine Großfamilie, die sich selbst als unabhängige Hausgemeinde sah. Der Hausvater bezeichnete sich als Prophet, er hatte eine starke Aversion gegen alle andere Gemeinden und gegen den Netzwerkgedanken und beanspruchte eine souveräne Lehrautorität. Seine Kritik richtete sich gegen Lauheit und flasche Lehre, auch in Hausgemeinden.
Er wirkte auf mich wie ein Patriarch, dem alle anderen Hausgenossen zu folgen haben. Alle hatten auch die selbe Haltung wie er und man konnte sehen, dass sie ein starke und liebevolle Gemeinschaft untereinander pflegten. Nach zwei Stunden Teilnahme an ihrem Hausgemeindetreffen war mir klar, dass diese HG sich selbst isoliert hatte und einen Weg in Richtung Sekte beschritt.
Was will ich damit sagen? Ein Netzwerk von Menschen "in der Liebe Jesu" allein genügt nicht, um geschützt zu sein. Es fehlen noch die anderen Werte und die Grundlagen, die daraus resultieren.
Ric
ich denke Guido hat den Faden der Diskussion wieder gut aufgenommen, wenn er folgendes Statement macht:
Zitat:Der beste Schutz ist für mich ein Netzwerk von Menschen, die sich von Jesu Liebe verändern lassen und die Freunde sind und denen es wichtig ist, dass der andere weiter in der Beziehung zu Jesus wächst.
Eins ist klar, Schutz durch Kontrolle lehnen wir alle ab. Gute und liebevolle Beziehungen dagegen wollen wir alle und sie gehören unbedingt zur Gemeinde. Für mich ist das einer der 3 Grundwerte einfacher Gemeinden, die "Gemeinschaft". Es gibt noch mehr. (siehe http://www.hknw.de/ueber-eg.html)
Vor etwa 5 Jahren wurde ich von einem Hausgemeindeleiter innerhalb NRW in seine Hausgemeinde eingeladen. Was Rose und ich dort vorfanden, war eine interessante Gemeinschaft, in einem großen Hause. Ein älterer Mann, seine Frau, 4 Töchter, 2-3 Schwiegersöhne und 2-3 Freunde der Familie, bzw. der Kinder und Enkelkinder - wahrlich eine Großfamilie, die sich selbst als unabhängige Hausgemeinde sah. Der Hausvater bezeichnete sich als Prophet, er hatte eine starke Aversion gegen alle andere Gemeinden und gegen den Netzwerkgedanken und beanspruchte eine souveräne Lehrautorität. Seine Kritik richtete sich gegen Lauheit und flasche Lehre, auch in Hausgemeinden.
Er wirkte auf mich wie ein Patriarch, dem alle anderen Hausgenossen zu folgen haben. Alle hatten auch die selbe Haltung wie er und man konnte sehen, dass sie ein starke und liebevolle Gemeinschaft untereinander pflegten. Nach zwei Stunden Teilnahme an ihrem Hausgemeindetreffen war mir klar, dass diese HG sich selbst isoliert hatte und einen Weg in Richtung Sekte beschritt.
Was will ich damit sagen? Ein Netzwerk von Menschen "in der Liebe Jesu" allein genügt nicht, um geschützt zu sein. Es fehlen noch die anderen Werte und die Grundlagen, die daraus resultieren.
Ric