06.10.2010, 16:37
Charly sagt,
das glaube ich nicht, und das stimmt auch nicht, weil:
1. Die "Salbung, die wir empfangen haben und in uns bleibt" aus 1.Joh.2,27 ist FÜR MICH gleichbedeutend mit dem "königlichen Priestertum" aus 1.Petr.2,6
Wir Gläubige sind ein heiliges Volk ein Königreich von Priestern - so auch in 2.Mose 19,6. Damit habe ich eine allgemeine königliche Pristersalbung empfangen, die in mir bliebt. Das heißt für mich, ich bin und bleibe ein Königskind und ich bin und bleibe ein allgemeiner Priester für den Herrn - und das primär für meinen lebensweg als Christ. Natürlich war Jesu der erste, der das so empfangen hat, wir folgen ihm in dieser heiligen Berufung.
weiter:
Das glaube ich auch nicht, ich meine sogar, es ist falsch. Wie kommst du zu dieser Ansicht? Denn,
2. wir sollen die Werke tun, die Jesus getan hat und noch größere. Jesus vereinigt in sich alle Dienstsalbungen (z.B. APEHL aus Eph.4,11) - von ihm heißt es in Apg.10 "Gesalbt in Kraft und im Heiligen Geist ging er umher tat Wunder und heilte alle Kranken. Kein einzelner Christ hat diese Fülle in sich. Doch in der Ergänzung miteinander, also jeder in seiner Dienstsalbung (die auch doppelt und dreifach sein kann) kommt die Fülle der Dienstsalbung Jesu zum Ausdruck.
Und natürlich haben wir nur als Teil des Leibes Jesu daran Anteil - wovon reden wir denn eigentlich hier, es geht nur um den Leib Jesu zu dem wir gehören und um seine Autorität, nicht um unsere, die wir gar nicht haben. Aber der Leib Jesu geht und reicht auch in die Welt hinein - er durchdringt die Welt wie Sauerteig und da gibt es viele verschiedene Bereiche.
3. Die unterschiedliche Dienst- Berufung (Dienstsalbung) bei Christen ist deshalb notwendig und man kann sie auch sehen. Man kann erkennen, dass manche Dienstberufungen direkt in den "Gemeindedienst" gehen, also an den Heiligen (ich meine damit die überregionale Gemeinde) also sich mehr mit den gemeindlichen Strukturen befassen, und dass andere mehr einen Dienst in der Welt und an der Welt tun, damit meine ich in einer direkten Dienstbeziehung zu Gott und trotzdem in weltlichen Strukruten, meinetwegen als Unternehmer.
Ric
Zitat:Es ist aus dem Wort Gottes nicht haltbar, dass Christen im NT Träger oder primäre Empfänger der Königs- oder Pristersalbung sein können.
das glaube ich nicht, und das stimmt auch nicht, weil:
1. Die "Salbung, die wir empfangen haben und in uns bleibt" aus 1.Joh.2,27 ist FÜR MICH gleichbedeutend mit dem "königlichen Priestertum" aus 1.Petr.2,6
Wir Gläubige sind ein heiliges Volk ein Königreich von Priestern - so auch in 2.Mose 19,6. Damit habe ich eine allgemeine königliche Pristersalbung empfangen, die in mir bliebt. Das heißt für mich, ich bin und bleibe ein Königskind und ich bin und bleibe ein allgemeiner Priester für den Herrn - und das primär für meinen lebensweg als Christ. Natürlich war Jesu der erste, der das so empfangen hat, wir folgen ihm in dieser heiligen Berufung.
weiter:
Zitat: Diese Salbungen sind abschließend auf Jesus gegeben wurden und wir haben nur mittelbar, als Teil des Leibes Jesu, daran Anteil. Deshalb kann weder die Königs-, noch die Priestersalbung mit einer Dienstberufung gleichgesetzt werden.
Das glaube ich auch nicht, ich meine sogar, es ist falsch. Wie kommst du zu dieser Ansicht? Denn,
2. wir sollen die Werke tun, die Jesus getan hat und noch größere. Jesus vereinigt in sich alle Dienstsalbungen (z.B. APEHL aus Eph.4,11) - von ihm heißt es in Apg.10 "Gesalbt in Kraft und im Heiligen Geist ging er umher tat Wunder und heilte alle Kranken. Kein einzelner Christ hat diese Fülle in sich. Doch in der Ergänzung miteinander, also jeder in seiner Dienstsalbung (die auch doppelt und dreifach sein kann) kommt die Fülle der Dienstsalbung Jesu zum Ausdruck.
Und natürlich haben wir nur als Teil des Leibes Jesu daran Anteil - wovon reden wir denn eigentlich hier, es geht nur um den Leib Jesu zu dem wir gehören und um seine Autorität, nicht um unsere, die wir gar nicht haben. Aber der Leib Jesu geht und reicht auch in die Welt hinein - er durchdringt die Welt wie Sauerteig und da gibt es viele verschiedene Bereiche.
3. Die unterschiedliche Dienst- Berufung (Dienstsalbung) bei Christen ist deshalb notwendig und man kann sie auch sehen. Man kann erkennen, dass manche Dienstberufungen direkt in den "Gemeindedienst" gehen, also an den Heiligen (ich meine damit die überregionale Gemeinde) also sich mehr mit den gemeindlichen Strukturen befassen, und dass andere mehr einen Dienst in der Welt und an der Welt tun, damit meine ich in einer direkten Dienstbeziehung zu Gott und trotzdem in weltlichen Strukruten, meinetwegen als Unternehmer.
Ric