10.10.2010, 14:38
Charly:
Auf die erste Sicht, eine schöne Taufzeremonie, aber im Grund auch eine Todeszeremonie. Außerdem sehe ich in der Taufe des Johannes sozusagen die notwendige Initiierung Jesu, zum Menschsein. Hier unterschreibt Gott nochmals das ja sagen zu uns Menschen, in der gesamten Bandbreite.. Mit dieser Taufe machte sich Gott in Jesus zum „ Sündenbock“ der Welt. Er machte sich selbst zur Sünde. Die Vollendung war sein Tod am Kreuz von Golgatha.
Nach dem Akt der Taufe, nach dem Ja-sagen zum Menschsein, salbte Gott sozusagen , Jesus von Nazareth mit Heiligem Geist und Kraft. Hiermit war die Auferstehung Jesu, im Grunde schon vorprogrammiert. Wasser und Blut (Die Vollendung des Gesetzes) was nach seinem Tod aus seiner Seite floss, ist ein Zeichen für uns, das wir im Himmelreich größer sein werden, als Johannes der Täufer.
Die Auferstehung Jesu, ist für mein Gewissen ein gutes Ruhekissen.
Wir sind also keine Priester mehr, die verpflichtet sind auf die Einhaltung des Gesetzes zu achten , sondern wir sind jetzt Priester (an Jesu statt) aus dem Verständnis der Gnade heraus, um somit die frohe Botschaft priesterlich ausrichten zu können.
Unsere , ich will’s jetzt auch mal so nennen, „Priestersalbung“ ist nur eine Wortschöpfung, die wir im Terminus der Schrift so nicht finden, aber ich meine, beten ist auch ein priesterlicher Akt. Beim Beten gehen wir zum Ort der Liebe. Wir stehen vor Gott, aber ich entferne mich auch davon, täglich, stündlich. Durch dieses entfernen, lerne ich aber, die Notwendigkeit des Zurückkommens zum täglichen tun. Und ich erfahre immer wieder neu diese „Salbung“ Ich möchte diese Erfahrung nicht missen. Ich erfahre hier immer wieder neu meine Würde.
Ob Kinder Gottes, Priester, Freunde, Königskinder, Nachfolger Jesu, Jünger, Gesalbte nicht gesalbte, was soll man sagen, ich kann damit leben. Auch mit der Wortschöpfung „Priestersalbung“ oder „Königssalbung“.
Charly:
Oben gesagtes hört sich fast so an, als sagte Petrus zu Jesus nein bitte geh nicht ans Kreuz.
Johannes war ein Großer, auf seinem Gebiet, aber für eines der ersten Plätze im Himmelreich reichte diese seine Größe anscheinend doch nicht ganz.
Jesus alleine ist König und das ist auch gut so.
Zitat:Die einzelnen Weiheschritte zum Priester sind anhand der Bibel tatsächlich nachvollziehbar und enden dort im Wasser des Jordan
Auf die erste Sicht, eine schöne Taufzeremonie, aber im Grund auch eine Todeszeremonie. Außerdem sehe ich in der Taufe des Johannes sozusagen die notwendige Initiierung Jesu, zum Menschsein. Hier unterschreibt Gott nochmals das ja sagen zu uns Menschen, in der gesamten Bandbreite.. Mit dieser Taufe machte sich Gott in Jesus zum „ Sündenbock“ der Welt. Er machte sich selbst zur Sünde. Die Vollendung war sein Tod am Kreuz von Golgatha.
Nach dem Akt der Taufe, nach dem Ja-sagen zum Menschsein, salbte Gott sozusagen , Jesus von Nazareth mit Heiligem Geist und Kraft. Hiermit war die Auferstehung Jesu, im Grunde schon vorprogrammiert. Wasser und Blut (Die Vollendung des Gesetzes) was nach seinem Tod aus seiner Seite floss, ist ein Zeichen für uns, das wir im Himmelreich größer sein werden, als Johannes der Täufer.
Die Auferstehung Jesu, ist für mein Gewissen ein gutes Ruhekissen.
Wir sind also keine Priester mehr, die verpflichtet sind auf die Einhaltung des Gesetzes zu achten , sondern wir sind jetzt Priester (an Jesu statt) aus dem Verständnis der Gnade heraus, um somit die frohe Botschaft priesterlich ausrichten zu können.
Unsere , ich will’s jetzt auch mal so nennen, „Priestersalbung“ ist nur eine Wortschöpfung, die wir im Terminus der Schrift so nicht finden, aber ich meine, beten ist auch ein priesterlicher Akt. Beim Beten gehen wir zum Ort der Liebe. Wir stehen vor Gott, aber ich entferne mich auch davon, täglich, stündlich. Durch dieses entfernen, lerne ich aber, die Notwendigkeit des Zurückkommens zum täglichen tun. Und ich erfahre immer wieder neu diese „Salbung“ Ich möchte diese Erfahrung nicht missen. Ich erfahre hier immer wieder neu meine Würde.
Ob Kinder Gottes, Priester, Freunde, Königskinder, Nachfolger Jesu, Jünger, Gesalbte nicht gesalbte, was soll man sagen, ich kann damit leben. Auch mit der Wortschöpfung „Priestersalbung“ oder „Königssalbung“.
Charly:
Zitat:Wenn Jesus ohne Sünde war, war diese Taufe dann überhaupt eine Taufe zur Buße? Hat nicht vielmehr Johannes Jesus gerade wegen dem abweisen wollen?
Nein, mMn hat Johannes Jesus nicht zur Buße getauft - das hätte er sich niemals gewagt anzumaßen.
Oben gesagtes hört sich fast so an, als sagte Petrus zu Jesus nein bitte geh nicht ans Kreuz.
Johannes war ein Großer, auf seinem Gebiet, aber für eines der ersten Plätze im Himmelreich reichte diese seine Größe anscheinend doch nicht ganz.
Jesus alleine ist König und das ist auch gut so.
Gottesmord auf Golgatha