12.10.2010, 14:23
Zitat: Theo:Ohne Logik wärst Du beispielsweise gar nicht in der Lage den Satz zu formulieren:Zitat:Klar ist, dass eine Auslegung, die grundlegenden Regeln der Logik widerspricht, nicht richtig sein kann, denn die Logik kommt auch von Gott. Am Anfang war die Logik, und die Logik war bei Gott und Gott war die Logik. So kann man Joh 1,1 auch übersetzen.
Als Du dich das erste Mal verliebt hattest, war das auch Logik?
Ist Poesie Logik?
Rein intellektuelles Wissen kann die Wahrheit nicht erfassen.
Nichts gegen Logik, aber man sollte sie auch nicht überbewerten.
Zitat:Nichts gegen Logik, aber man sollte sie auch nicht überbewerten.
Schon jeder einzelne Buchstabe folgt einer Logik.
Beispielsweise das "s" in "sollte".
Das "s" ist eigentlich eine Schlange. Wie man sieht. Wie sie sich windet.
Und sie macht "sssss". Und darum ist es der Laut "s" - wie er nicht nur im Deutschen und im englischen zu finden ist, sondern auch im griechischen, hebräischen und lateinischen.
Das Wort "Logik" selbst hat eine Geschichte, die einer Logik folgt. Es stammt aus dem Wort "logos" aus dem griechischen. Die ganze Geschichte kenne ich nicht, aber sie ist sicher sehr logisch.
Der Satz folgt den Regeln der deutschen Grammatik. Es gibt Satzteile und Objekt, Prädikat, Subjekt. etc. etc. Besondere formen wie das relativ unbestimmte "sollte"... das ausdrückt, dass ein Wunsch zu etwas existiert, oder eine Empfehlung, nicht aber ein Zwang.
Also - damit will ich nur sagen, Du kannst ohne Logik nicht einmal etwas gegen die Logik sagen. Ohne Logik ist alles nur dunkel, schwarz und leer. So wie am Anfang, bevor Gott "sprach" - Worte - Logos - Logik.