10.11.2010, 14:57
Hallo Claudia,
das "sich selbst verleugnen" habe ich aus dem Zusammenhang gegriffen. Im Textzusammenhang spricht Jesus so:
1. Er sprach zu allen, also spricht er jeden an, ohne Ausnahme.
2. Er sagt, "wer mir nachkommen will - also wird es wohl solche geben, die nicht wollen.
3. Er knüpft das "Ihm nachkommen/ nachfolgen" an Bedingungen:
a ) man muss sich selbst verleugnen
b ) man muss sein (sein eigenes) Kreuz auf sich nehmen
Diese beiden Dinge macht Gott oder Jesus nicht für uns, das müssen wir selbst tun, wenn (wie gesagt) wir ihm nachfolgen wollen.
Beides gehört zusammen. Ohne Selbstverleugnung ist es nicht möglich sein Kreuz zu tragen. Wer ohne S. sein Kreuz tragen will, für den ist es eine Knechtschaft, ein Zwang, eine schwere Last, die ihn auf Dauer erdrücken wird.
Wer sich jedoch selbst verleugnet, der ist dem eigenen Anspruch schon gestorben, er hat seine Rechte, seine individuelle Zielsetzung losgelassen und aufgegeben. Er kann leicht den Weg gehen, den Jesus mit ihm geht.
In diesem Sinne ist Selbstverelugnung immer die Freiheit, die eigenen Dinge, loszulassen und aufzugeben, wenn sie dem Willen Gottes entgegenstehen, um das zu tun, was Jesus möchte und den Weg zu gehen, den Jesus geht.
ric
das "sich selbst verleugnen" habe ich aus dem Zusammenhang gegriffen. Im Textzusammenhang spricht Jesus so:
Zitat:Er sprach aber zu allen: Wenn jemand mir nachkommen will, verleugne er sich selbst und nehme sein Kreuz auf täglich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es retten.
1. Er sprach zu allen, also spricht er jeden an, ohne Ausnahme.
2. Er sagt, "wer mir nachkommen will - also wird es wohl solche geben, die nicht wollen.
3. Er knüpft das "Ihm nachkommen/ nachfolgen" an Bedingungen:
a ) man muss sich selbst verleugnen
b ) man muss sein (sein eigenes) Kreuz auf sich nehmen
Diese beiden Dinge macht Gott oder Jesus nicht für uns, das müssen wir selbst tun, wenn (wie gesagt) wir ihm nachfolgen wollen.
Beides gehört zusammen. Ohne Selbstverleugnung ist es nicht möglich sein Kreuz zu tragen. Wer ohne S. sein Kreuz tragen will, für den ist es eine Knechtschaft, ein Zwang, eine schwere Last, die ihn auf Dauer erdrücken wird.
Wer sich jedoch selbst verleugnet, der ist dem eigenen Anspruch schon gestorben, er hat seine Rechte, seine individuelle Zielsetzung losgelassen und aufgegeben. Er kann leicht den Weg gehen, den Jesus mit ihm geht.
In diesem Sinne ist Selbstverelugnung immer die Freiheit, die eigenen Dinge, loszulassen und aufzugeben, wenn sie dem Willen Gottes entgegenstehen, um das zu tun, was Jesus möchte und den Weg zu gehen, den Jesus geht.
ric