15.11.2010, 16:38
Lieber Thomas,
ich fühle immer wieder das selbe: Du versuchst ein vermeintliches Gemeindemodell "Hauskirche/ Einfache Gemeinde" mit der "Institutionellen Gemeinde, wie wir sie kennen" (Kath./ Evang. Kirche, diverse Freikirchen etc.) zu vergleichen. Und darum geht es absolut nicht. Wie Guido schon sagte: "Einfache Gemeinde ist für uns ein Arbeitsbegriff".
Ich reduziere mal das ganze Thema auf zwei wesentliche Aussagen und spreche hier nur von mir.
1. Ich bin ein Jünger Jesu, ein Nachfolger Jesu, der in all seinem Leben versucht sich ganz von Gott abhängig zu machen. Als vorangigste Aufgabe sehe ich für mich - gemäß des Missionsbefehls Jesu - andere zu Jünger zu machen - das versuch ich so gut es mir gelingt zu tun. Das bedeutet, dass ich intensivere Beziehung zu einer handvoll Leuten, die ich in Jüngerschaft regelrecht trainiere.
2. Wo es mir möglich ist suche ich die (Liebes-) Gemeinschaft mit anderen Glaubensgeschwistern. Zuerst natürlich zu meiner Frau (wir beten jeden Morgen und lesen in der Bibel), dann zu unserem ältesten Sohn und seiner Familie und zur Tochter und ihren angeheirateten (gläubigen) Verwandten.
Manchmal sind es wiederkehrende Treffen (monatliche Netzwerktreffen oder Hausgemeindeabende, aber auch oft spontane informelle Treffen) Außerdem treffen wir uns alle 1 bis 2 Wochen in einer anderen Stadt mit 4 anderen Geschwistern, die im weiteren Umfeld unserer Beziehungen sind zum Gebet, Bibellesen, Essen Austausch etc. - das ist mehr eine helfende Beziehung zu der Gruppe.
3. Im größeren "Beziehungsradius" bin ich öfter Mal zu Gast in verschiedenen Gemeinden - in einfachen, aber auch in den sogenannten institutionellen Gemeinden. Entweder um den Kontakt nicht abbrechen zu lassen und auch weil ich immer wieder zum Predigen und Durchführen von Seminaren eingeladen werde.
Das genügt mir - anstonsten gehöre ich zu keiner denominationellen Gemeinde und auch zu keiner neuen Gemeinde die so ähnlich ist aber zu keinem Bund gehört.
Diese Freiheit, zu der Jesus mich berufen hat, möchte ich nicht mehr missen.
Ric
ich fühle immer wieder das selbe: Du versuchst ein vermeintliches Gemeindemodell "Hauskirche/ Einfache Gemeinde" mit der "Institutionellen Gemeinde, wie wir sie kennen" (Kath./ Evang. Kirche, diverse Freikirchen etc.) zu vergleichen. Und darum geht es absolut nicht. Wie Guido schon sagte: "Einfache Gemeinde ist für uns ein Arbeitsbegriff".
Ich reduziere mal das ganze Thema auf zwei wesentliche Aussagen und spreche hier nur von mir.
1. Ich bin ein Jünger Jesu, ein Nachfolger Jesu, der in all seinem Leben versucht sich ganz von Gott abhängig zu machen. Als vorangigste Aufgabe sehe ich für mich - gemäß des Missionsbefehls Jesu - andere zu Jünger zu machen - das versuch ich so gut es mir gelingt zu tun. Das bedeutet, dass ich intensivere Beziehung zu einer handvoll Leuten, die ich in Jüngerschaft regelrecht trainiere.
2. Wo es mir möglich ist suche ich die (Liebes-) Gemeinschaft mit anderen Glaubensgeschwistern. Zuerst natürlich zu meiner Frau (wir beten jeden Morgen und lesen in der Bibel), dann zu unserem ältesten Sohn und seiner Familie und zur Tochter und ihren angeheirateten (gläubigen) Verwandten.
Manchmal sind es wiederkehrende Treffen (monatliche Netzwerktreffen oder Hausgemeindeabende, aber auch oft spontane informelle Treffen) Außerdem treffen wir uns alle 1 bis 2 Wochen in einer anderen Stadt mit 4 anderen Geschwistern, die im weiteren Umfeld unserer Beziehungen sind zum Gebet, Bibellesen, Essen Austausch etc. - das ist mehr eine helfende Beziehung zu der Gruppe.
3. Im größeren "Beziehungsradius" bin ich öfter Mal zu Gast in verschiedenen Gemeinden - in einfachen, aber auch in den sogenannten institutionellen Gemeinden. Entweder um den Kontakt nicht abbrechen zu lassen und auch weil ich immer wieder zum Predigen und Durchführen von Seminaren eingeladen werde.
Das genügt mir - anstonsten gehöre ich zu keiner denominationellen Gemeinde und auch zu keiner neuen Gemeinde die so ähnlich ist aber zu keinem Bund gehört.
Diese Freiheit, zu der Jesus mich berufen hat, möchte ich nicht mehr missen.
Ric