15.05.2011, 17:34
Wenn Reformation wichtig ist, dann muss doch auch die Bibel etwas dazu sagen.
Es ist doch äußerst auffällig, wie immer und immer wieder in der Kirchengeschichte Institutionen sich verfestigt haben und der Bedarf nach neuen geistlichen Aufbrüchen auftrat.
Es kann ja nicht sein, dass Jesus das nicht vorhergesehen hat - schließlich betrifft es seinen Leib, die Gemeinde, seine Braut - existenziell.
Wenn er es nicht vorhergesehen hätte, müsste man ihn für einen schlechten Propheten halten.
Wenn er nichts dazu gesagt hätte, für jemanden, der uns bewusst im Dunkeln lässt über ein Thema, das sehr wichtig ist, über das er Bescheid weiß, das uns sehr betrifft, aber zu dem er nichts sagt.
Beides kann nicht sein.
Also muss er dazu was gesagt haben.
Und nur so kann ich diese Verse verstehen.
Es kann ja nicht sein, dass Jesus nur den Übergang vom AT zum NT meint, vom Judentum zur christlichen Gemeinde. Ich finde er formuliert es in Form allgemeingültiger Prinzipien.
1) Was ist der Wein?
2) Was ist der neue Wein?
3) Was ist der alte Wein?
4) Was sind die Schläuche?
5) Wofür stehen alte Schläuche?
6) Wofür stehen die neuen Schläuche?
7) Was bedeutet das Bersten eines alten Schlauchs, in den neuer Wein geschüttet wurde?
8) Was bedeutet das Verschütten des neuen Weins?
9) Was kann man daraus folgern, dass neuer Wein in neue Schläuche gefüllt werden soll?
10) Was kann man daraus folgern, dass vermieden werden soll, neuen Wein in alte Schläche zu füllen?
11) was kann man daraus folgern, dass die, die den alten Wein kennen, den alten Wein mehr schätzen, weil er milder ist?
Es ist doch äußerst auffällig, wie immer und immer wieder in der Kirchengeschichte Institutionen sich verfestigt haben und der Bedarf nach neuen geistlichen Aufbrüchen auftrat.
Es kann ja nicht sein, dass Jesus das nicht vorhergesehen hat - schließlich betrifft es seinen Leib, die Gemeinde, seine Braut - existenziell.
Wenn er es nicht vorhergesehen hätte, müsste man ihn für einen schlechten Propheten halten.
Wenn er nichts dazu gesagt hätte, für jemanden, der uns bewusst im Dunkeln lässt über ein Thema, das sehr wichtig ist, über das er Bescheid weiß, das uns sehr betrifft, aber zu dem er nichts sagt.
Beides kann nicht sein.
Also muss er dazu was gesagt haben.
Und nur so kann ich diese Verse verstehen.
Es kann ja nicht sein, dass Jesus nur den Übergang vom AT zum NT meint, vom Judentum zur christlichen Gemeinde. Ich finde er formuliert es in Form allgemeingültiger Prinzipien.
Zitat:Er sagte aber auch ein Gleichnis zu ihnen: Niemand schneidet einen Flicken von einem neuen Gewand und setzt ihn auf ein altes Gewand; sonst wird er sowohl das neue zerschneiden, wie auch der Flicken von dem neuen zum alten nicht passen wird.Dazu einige Fragen:
Und niemand füllt neuen Wein in alte Schläuche; sonst wird der neue Wein die Schläuche zerreißen, und er selbst wird verschüttet werden, und die Schläuche werden verderben;
sondern neuen Wein füllt man in neue Schläuche.
Und niemand will, wenn er alten getrunken hat, neuen, denn er spricht: Der alte ist milde.
(Lk 5, 36-39, Elberfelder 1985)
1) Was ist der Wein?
2) Was ist der neue Wein?
3) Was ist der alte Wein?
4) Was sind die Schläuche?
5) Wofür stehen alte Schläuche?
6) Wofür stehen die neuen Schläuche?
7) Was bedeutet das Bersten eines alten Schlauchs, in den neuer Wein geschüttet wurde?
8) Was bedeutet das Verschütten des neuen Weins?
9) Was kann man daraus folgern, dass neuer Wein in neue Schläuche gefüllt werden soll?
10) Was kann man daraus folgern, dass vermieden werden soll, neuen Wein in alte Schläche zu füllen?
11) was kann man daraus folgern, dass die, die den alten Wein kennen, den alten Wein mehr schätzen, weil er milder ist?