06.01.2012, 10:53
So nun habe ich mich durchgewühlt durch das Thema Reformation = wieder in die ursprüngliche Form bringen. Und schon stehe ich an einem Berg: so viele Orte gab es mit Gemeinden - und wohl ebenso viele Formen. Das mag mal ketzerisch klingen. Aber die eine Form gab es in der ersten Zeit der christlichen Gemeinde nicht: sie war an jedem Ort den Gegebenheiten angepasst.
Jerusalem: man traf sich hin und her in den Häusern, aber auch im Tempel. Da konnten mehr Leute gemeinsam feiern.
Ephesus: Paulus unterrichtet in einem Hörsaal. Seine Schüler gründen Gemeinden an vielen Orten
Philippi: Lydia öffnet ihr Herz für Jesus und ihr Haus für Paulus, seine Mitarbeiter und die Gemeinde.
Korinth: Paulus arbeitet wieder als Zeltmacher . Die entstehende Gemeinde sammelt sich bei seinen Arbeitgebern Aquila und Priscilla.
So gesehen erscheint mir die Urgemeinde äußerlich recht formlos, aber von Gottes Geist durchstrukturiert.
Also ganz konkret: ich lebe in einer kleinen Stadtwohnung. Hier versuche ich freundschaftlich mit meinen Nachbarn umzugehen. Am wichtigsten ist aber für mich, dass mein Alltag Gottesdienst ist, lebe ich doch im Glashaus: jedermann sieht, wie ich bin. Kommt dazu, dass die meisten auch genau wissen wie ich sein sollte...
So lerne ich mehr und mehr betend zu leben und mich vom Geist Gottes und von seinem Wort führen zu lassen. Dabei erlebe ich die schönsten Überraschungen. Vater hat immer ne volle Wundertüte bereit.
Willy
Jerusalem: man traf sich hin und her in den Häusern, aber auch im Tempel. Da konnten mehr Leute gemeinsam feiern.
Ephesus: Paulus unterrichtet in einem Hörsaal. Seine Schüler gründen Gemeinden an vielen Orten
Philippi: Lydia öffnet ihr Herz für Jesus und ihr Haus für Paulus, seine Mitarbeiter und die Gemeinde.
Korinth: Paulus arbeitet wieder als Zeltmacher . Die entstehende Gemeinde sammelt sich bei seinen Arbeitgebern Aquila und Priscilla.
So gesehen erscheint mir die Urgemeinde äußerlich recht formlos, aber von Gottes Geist durchstrukturiert.
Also ganz konkret: ich lebe in einer kleinen Stadtwohnung. Hier versuche ich freundschaftlich mit meinen Nachbarn umzugehen. Am wichtigsten ist aber für mich, dass mein Alltag Gottesdienst ist, lebe ich doch im Glashaus: jedermann sieht, wie ich bin. Kommt dazu, dass die meisten auch genau wissen wie ich sein sollte...
So lerne ich mehr und mehr betend zu leben und mich vom Geist Gottes und von seinem Wort führen zu lassen. Dabei erlebe ich die schönsten Überraschungen. Vater hat immer ne volle Wundertüte bereit.
Willy
Wer morgens zerknittert aufsteht hat tagsüber viele Entfaltungsmöglichkeiten!