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sollen die Frauen in der Gemeinde schweigen ?
#24
(26.02.2012, 22:36)Charly-l schrieb: Nicht nur Schlachter übersetzt so und das mit Recht! Denn die eigentliche Bedeutung der "verlassenen Landschaften" ist genau das, was Schlachter, Luther und Andere ganz richtg übersetzen. Deine Vorliebe für konkordante Übersetzungen ist offensichtlich. Hier aber zeigt sich eine der Schwächen solcher Übersetzungen.
Das stimmt doch gar nicht. Luther hat übersetzt »an bauren gebrachs in Israel«, er hat also zwar das Dorf zum Dorfbewohner gemacht, ist aber am Wortstamm geblieben und hat nichts von Führern geschrieben. Außer Schlachter konnte ich immerhin noch Menge und Bruns finden, die in schlachterschem Sinne übersetzen. Mit konkordant hat das zunächst nichts zu tun, die ganzen anderen nichtkonkordanten Übersetzungen haben schließlich auch den Sinn von Landschaft, Dorf, Freistatt usw. erfaßt. Und warum sollte sich ausgerechnet an diesem Beispiel die Schwäche konkordanter Übersetzungen zeigen?

(26.02.2012, 22:36)Charly-l schrieb: Debora nun als "Gericht Gottes" zu bezeichnen, erscheint mir als genau die arrogante Haltung, die so vielen der Vertreter anheim ist, die Frauen aus religiösen Gründen so abwertend betrachten.
Das hat nichts mit Arroganz und Abwertung zu tun, es steht nun einmal so im Kontext. Daran ändert sich auch nichts dadurch, daß sie Dinge richtig gemacht und Gott das bestätigt hat. Das kann man mit Shaul vergleichen — auch er einerseits von Gott bestätigt, (hier sogar ausdrücklich gesalbt) andererseits unzweifelhaft ein Gericht am Volk, weil dieses mit der Erwählung des Königtums Jahweh als König verworfen hatte.

(26.02.2012, 22:36)Charly-l schrieb: Und wieder Unsinn. Der Ort, resp. der die Palme wurde so genannt, weil dort Debohra, die Amme Rebekkas begraben war. Dies war in der Nähe von Bethel. In den Toren der Städte konnte sie kaum sitzen, da die Städte durch Feinde besetzt war, die dies nicht geduldet hätten. Ein wenig mehr Hintergrundwissen bei der Auslegung würde wahrlich helfen, nicht einen solchen Unsinn zu behaupten.
Hier braucht man gar nichts auszulegen, sondern nur einmal nachzulesen. Deborah wurde nicht unter einer Palme (Tomär) begraben, sondern unter einer Terebinthe (Alon), diese hieß demzufolge auch nicht »Palme Deborahs« sondern »Terebinthe der Trauer (bzw. des Beweinens)« (Alon Bakhut). Die Terebinthe befand sich unterhalb Bethels, die Palme auf dem Gebirge Ephraim. Ich traue Gott schon zu, daß er eine Palme von einer Terebinthe unterscheiden kann, er hat sie schließlich geschaffen.
Dafür, daß Du oben nach milder Ironie meinerseits mich mangelnden Respekts zeihst, meinen Tonfall gerügt und meinen Beitrag gefleddert hast, gehst Du selbst recht forsch und großzügig mit dem Begriff »Unsinn« um.

(26.02.2012, 22:36)Charly-l schrieb:
Friederich schrieb:Außerdem lesen wir in Rc. 5, 9, daß das Herz Deborahs und Baraks »den Führern Israels gehört, die sich freiwillig stellten«. Auch hier widerspricht der Text der These, daß es keine Führer in Israel gegeben hätte, und Gott deshalb Deborah hätte erwählen müssen.
Also langsam wird es albern Sad
Das, was du hier zitierst, ist ein Lied, welches Debora und Barak gemeinsam sangen! (5:1) Hättest du bitte dann auch die Güte, dies entsprechend auszulegen?
Ich verstehe nicht, was Du meinst. Natürlich ist dies das Lied Baraks und Deborahs. Da sie sich hier auf die Führer Israels beziehen, beweist dies doch, daß es diese gegeben hat. Was ist da albern?

(26.02.2012, 22:36)Charly-l schrieb: Nur wie wir hier gut sehen können, wirkt das nicht mehr so weise, wenn man genau hinschaut.
Ich bin ein großer Freund von »genau hinschauen«.
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RE: sollen die Frauen in der Gemeinde schweigen ? - von Friederich - 26.02.2012, 23:57

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