03.03.2012, 14:26
Hallo kommentarx!
Fühlst du dich von ihm geliebt?
Ich war so lange im Kampf mit ihm, bis ich seine Liebe wirklich begriffen habe.
Und jetzt lebe ich im Vertrauen zu ihm. Ich kann ihm für alles danken, weil ich WEISS, dass er mich liebt.
Nach dem Geliebtwerden kam dann kam der Gehorsam:
Für mich war der härteste und schwerste Schritt, den ich je gemacht habe, Jesus mein GANZES Leben zu geben, auch meine Freizeitgestaltung, auch meine Finanzen.
Bevor ich das tat, fürchtete ich mich vor den Konsequenzen. Ich hatte Angst, ein trauriges Leben vor mir zu haben, vollkommen spaßfrei. Dennoch wusste ich: wenn ich Jesus nicht ALLES gebe, werde ich das Ziel nicht erreichen. Gebe ich mich nur beinahe hin, werde ich auch nur beinahe in den Himmel kommen.
Interessant war, dass gleich am nächsten Morgen (die Entscheidung, Jesus ALLES zu geben, traf ich spät abends vor dem Schlafengehen) alle Depression gewichen war (die mich doch meist ein halbes Jahr im Griff hatte) und ich heute ein glückliches, ausgefülltes, zufriedenes Leben führe, das ich vorher nicht gehabt hatte, weit nicht! Vorher war ich immer frustriert und deprimiert. Und ich hatte befürchtet, wenn ich ein Leben im absoluten Gehorsam führe, werde ich nur noch frustrierter und deprimierter sein.
Heute genieße ich die Liebe Gottes, fühle mich geborgen und behütet, versorgt (manchmal sogar fast verhätschelt
) und einfach rundherum gut. Und ich treffe jeden Tag neu die Entscheidung: Jesus, dir gehört mein GANZES Leben!
MOMENT. Welche Probleme zeigt er dir? Die in dem Leben anderer? Und was möchte er, dass du sagst?
Aufpassen! Vermische nicht Ungerettete mit Gotteskindern! Du kennst den Vers: [Luther 1912 ] Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben (Johannes 1.12)
Zuerst muss man umdenken und Buße tun. Erst dann, als Gotteskind, kann man voller Freude und Liebe gehorsam sein.
Solche Menschen erweisen dem Reich Gottes keinen Dienst, sie schaden ihm nur.
Wichtig ist, dass du Jesus aufgenommen hast (wie im zitierten Vers), und dass du als Gotteskind deine Beziehung zum Vater aufbaust und pflegst.
Ich vergleiche die Beziehung zu Gott gerne mit einer Liebesbeziehung.
Du wirst wohl einem Freund, der frisch verliebt ist, nicht einen Verhaltenskatalog aufsetzen:
# Hole deine Freundin, wenn geht, von der Arbeit ab.
# Sobald du sie siehst, setze dein freundlichstes Lächeln auf, beschleunige deinen Schritt und öffne deine Arme weit zu einer Begrüßung.
# Lass die Umarmung nicht kürzer als zwei Sekunden ausfallen, drücke deine Freundin nicht zu fest, aber doch so, dass sie dich spüren kann.
# Sage ihr bei jedem Treffen: "Ich liebe dich." Versuche dabei, deine Stimme sanft und gleichzeitig bedeutungsvoll klingen zu lassen und schaue ihr in die Augen.
# An Tagen, an denen du sie nicht treffen kannst, rufe sie an und erkundige dich nach ihrem Befinden.
# Kaufe ihr einmal im Monat Rosen.
Solang du noch keine Beziehung zu Gott hast, wird alles wie ein Forderungskatalog aussehen:
# Lies jeden Tag wenigstens ein Kapitel in der Bibel. Hat das Kapitel weniger als 20 Verse, lies ein zweites.
# Bete jeden Tag. Zehn Minuten sollten es schon sein.
# Versäume keinen Sonntagsgottesdienst.
Früher habe ich gedacht, ich müsste diese Regeln einhalten, damit Gott nicht zornig wird auf mich! Was für ein Nonsense!
[Luther 1012] "Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und laß deinen Augen meine Wege wohl gefallen." (Sprüche 23.26)
Er will dein Herz! Er will nicht, dass du irgendwelche Punkte auf einer geistlichen To Do-Liste abarbeitest!
Das ist genau das, was ich jetzt erlebe! Ich habe gedacht, wenn ich mein Leben Gott unterwerfe, hätte ich ein hartes Los zu tragen, aber das genaue Gegenteil ist der Fall! Sein Joch ist sanft, das heißt, es drückt nicht, es hat keine scharfen Kanten, die dich irgendwo wundscheuern! Ich staune echt immer wieder, wie einfach das Leben seither ist!
Und seine Last ist leicht. Er verlangt nichts Unmögliches von uns. Wir müssen nur die vorbereiteten Wege gehen! Und wenn er etwas von dir möchte, gibt er dir die nötige Kraft dazu!
Es hört sich jetzt echt übergeistlich an, was ich da tippe, und vor einigen Jahren hätte ich, wenn mir das jemand geschrieben hätte, wohl gedacht: "Jaja, red nur, ich glaub dir kein Wort!" - aber es ist tatsächlich wahr!
Den Zusammenhang mit was?
Ich glaube, Jesus wollte da einfach noch einmal den Unterschied herausstreichen zwischen denen, die zu ihm kommen und denen, die es eben nicht tun. Die zu ihm kommen, werden Ruhe für ihre Seelen finden, Chorazin, Bethsaida, Kapernaum und die Pharisäer nicht (wobei man da nicht verallgemeinern kann: es wird wohl auch Pharisäer gegeben haben, die Jesus als den Messias anerkannt haben).
Hanna
(28.02.2012, 20:58)kommentarx schrieb: du hast vollkommen Recht, es fehlt mir gewaltig an Liebe und am Gehorsam aus Liebe!
Ich bin mehr so ein miesmuffeliger Typ wie der Prophet Jona. Ständig bin ich im Kampf mit meinem HERRN und Heiland.
Fühlst du dich von ihm geliebt?
Ich war so lange im Kampf mit ihm, bis ich seine Liebe wirklich begriffen habe.
Und jetzt lebe ich im Vertrauen zu ihm. Ich kann ihm für alles danken, weil ich WEISS, dass er mich liebt.
Nach dem Geliebtwerden kam dann kam der Gehorsam:
Für mich war der härteste und schwerste Schritt, den ich je gemacht habe, Jesus mein GANZES Leben zu geben, auch meine Freizeitgestaltung, auch meine Finanzen.
Bevor ich das tat, fürchtete ich mich vor den Konsequenzen. Ich hatte Angst, ein trauriges Leben vor mir zu haben, vollkommen spaßfrei. Dennoch wusste ich: wenn ich Jesus nicht ALLES gebe, werde ich das Ziel nicht erreichen. Gebe ich mich nur beinahe hin, werde ich auch nur beinahe in den Himmel kommen.
Interessant war, dass gleich am nächsten Morgen (die Entscheidung, Jesus ALLES zu geben, traf ich spät abends vor dem Schlafengehen) alle Depression gewichen war (die mich doch meist ein halbes Jahr im Griff hatte) und ich heute ein glückliches, ausgefülltes, zufriedenes Leben führe, das ich vorher nicht gehabt hatte, weit nicht! Vorher war ich immer frustriert und deprimiert. Und ich hatte befürchtet, wenn ich ein Leben im absoluten Gehorsam führe, werde ich nur noch frustrierter und deprimierter sein.
Heute genieße ich die Liebe Gottes, fühle mich geborgen und behütet, versorgt (manchmal sogar fast verhätschelt

(28.02.2012, 20:58)kommentarx schrieb: Obwohl der HERR mir die Misstände auf dem Silbertablett serviert, stecke ich lieber den Kopf in den Sand und erwidere: "Wieso soll ich mich aufmachen? Es hat doch eh keinen Zweck! Schau HERR, den Menschen geht es viel besser wenn ich nichts sage. Offensichtlich zeigst DU nur mir die Probleme, bei den anderen ist alles "Friede, Freude, Eierkuchen?
MOMENT. Welche Probleme zeigt er dir? Die in dem Leben anderer? Und was möchte er, dass du sagst?
(28.02.2012, 20:58)kommentarx schrieb: Wenn die Menschen heute gar nicht mehr umdenken, Buße tun müssen, weil sie alle voller Freude und Liebe gehorsam sind, dann ist doch eine Umkehr sowas von überflüssig?
Aufpassen! Vermische nicht Ungerettete mit Gotteskindern! Du kennst den Vers: [Luther 1912 ] Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Kinder Gottes zu werden, die an seinen Namen glauben (Johannes 1.12)
Zuerst muss man umdenken und Buße tun. Erst dann, als Gotteskind, kann man voller Freude und Liebe gehorsam sein.
(28.02.2012, 20:58)kommentarx schrieb: Ich kenne Zeiten, da habe ich gerne geglaubt, wenn Menschen mir erzählten, dass sie sich ganz sicher ihres Heils sind, dass sie Jesus so lieb haben, dass sie in ständiger Hingabe leben.. Aber mit der Zeit begannen die Fassaden zu brökeln. Immer mehr erschrak ich über die allgegenwärtige, herrschende Heuchelei und Verblendung! Ich wurde zornig über mich, wie billig ich mich täuschen ließ.
Solche Menschen erweisen dem Reich Gottes keinen Dienst, sie schaden ihm nur.
Wichtig ist, dass du Jesus aufgenommen hast (wie im zitierten Vers), und dass du als Gotteskind deine Beziehung zum Vater aufbaust und pflegst.
Ich vergleiche die Beziehung zu Gott gerne mit einer Liebesbeziehung.
Du wirst wohl einem Freund, der frisch verliebt ist, nicht einen Verhaltenskatalog aufsetzen:
# Hole deine Freundin, wenn geht, von der Arbeit ab.
# Sobald du sie siehst, setze dein freundlichstes Lächeln auf, beschleunige deinen Schritt und öffne deine Arme weit zu einer Begrüßung.
# Lass die Umarmung nicht kürzer als zwei Sekunden ausfallen, drücke deine Freundin nicht zu fest, aber doch so, dass sie dich spüren kann.
# Sage ihr bei jedem Treffen: "Ich liebe dich." Versuche dabei, deine Stimme sanft und gleichzeitig bedeutungsvoll klingen zu lassen und schaue ihr in die Augen.
# An Tagen, an denen du sie nicht treffen kannst, rufe sie an und erkundige dich nach ihrem Befinden.
# Kaufe ihr einmal im Monat Rosen.
Solang du noch keine Beziehung zu Gott hast, wird alles wie ein Forderungskatalog aussehen:
# Lies jeden Tag wenigstens ein Kapitel in der Bibel. Hat das Kapitel weniger als 20 Verse, lies ein zweites.
# Bete jeden Tag. Zehn Minuten sollten es schon sein.
# Versäume keinen Sonntagsgottesdienst.
Früher habe ich gedacht, ich müsste diese Regeln einhalten, damit Gott nicht zornig wird auf mich! Was für ein Nonsense!
[Luther 1012] "Gib mir, mein Sohn, dein Herz, und laß deinen Augen meine Wege wohl gefallen." (Sprüche 23.26)
Er will dein Herz! Er will nicht, dass du irgendwelche Punkte auf einer geistlichen To Do-Liste abarbeitest!
(28.02.2012, 20:58)kommentarx schrieb: Es scheint ein sehr tröstendes Wort zu sein in Mt.11.30: Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht!
Das ist genau das, was ich jetzt erlebe! Ich habe gedacht, wenn ich mein Leben Gott unterwerfe, hätte ich ein hartes Los zu tragen, aber das genaue Gegenteil ist der Fall! Sein Joch ist sanft, das heißt, es drückt nicht, es hat keine scharfen Kanten, die dich irgendwo wundscheuern! Ich staune echt immer wieder, wie einfach das Leben seither ist!
Und seine Last ist leicht. Er verlangt nichts Unmögliches von uns. Wir müssen nur die vorbereiteten Wege gehen! Und wenn er etwas von dir möchte, gibt er dir die nötige Kraft dazu!
Es hört sich jetzt echt übergeistlich an, was ich da tippe, und vor einigen Jahren hätte ich, wenn mir das jemand geschrieben hätte, wohl gedacht: "Jaja, red nur, ich glaub dir kein Wort!" - aber es ist tatsächlich wahr!
(28.02.2012, 20:58)kommentarx schrieb: Leider verstehe und empfinde ich den Zusammenhang noch nicht!
Den Zusammenhang mit was?
(28.02.2012, 20:58)kommentarx schrieb: Wieso sind diese Worte eingebettet in die Schelte an Chorazin, Bethsaida, Kapernaum und an die Pharisäer?
Ich glaube, Jesus wollte da einfach noch einmal den Unterschied herausstreichen zwischen denen, die zu ihm kommen und denen, die es eben nicht tun. Die zu ihm kommen, werden Ruhe für ihre Seelen finden, Chorazin, Bethsaida, Kapernaum und die Pharisäer nicht (wobei man da nicht verallgemeinern kann: es wird wohl auch Pharisäer gegeben haben, die Jesus als den Messias anerkannt haben).
Hanna