11.03.2012, 13:22
Hallo Hanna,
vielen Dank für deine Geduld mit mir!
Wenn es dich langweilt einem so begriffstutzigen Diskussionspartner zu antworten, dann könnte ich es gut verstehen.
Wie du siehst, bin ich etwas verwirrt: Wie soll ich gültige Grenzen kennen, wenn man keine gültigen Unterscheidungen treffen kann?
Ist es nur Gott, der in die Herzen schauen kann, oder sind es wir alle?
Bin ich es nur selbst, der mir vertrauen kann, oder dürfen es auch die "Schusters" den "Schneiders" weil sie sagen sie glauben und sind froh und glücklich? Haben die Menschen tatsächlich keine Probleme mehr, wenn sie aufrichtig glauben, dass sie "gläubig" sind?
Vor kurzer Zeit, erzählte mir ein Mann, dass ihm keine Sünde bewußt ist und sehr gerne dem Wort Gottes gehorcht. Er erzählte weiterhin, dass ihm der HERR im Zusammenhang mit einer Zusatzversicherung einen ganz bestimmten Vers in Erinnerung gerufen hat: "alles was ihr nicht aus Glauben tut ist Sünde". Voller Stolz berichtete er, dass er deshalb die Versicherung unterzeichnet hat, weil ihm der HERR die Ehrlichkeit ans Herz gelegt hat, dass er ja nicht so viel Glauben hat.
War dieser Mann nicht aufrichtig? War dieser Mann nicht gläubig?
Könnte es vielleicht sein, dass viele Menschen den Glauben an Gott so definieren und darauf beschränken, dass sie glauben - gläubig - zu sein?
vielen Dank für deine Geduld mit mir!
Wenn es dich langweilt einem so begriffstutzigen Diskussionspartner zu antworten, dann könnte ich es gut verstehen.
(03.03.2012, 21:31)kommentarx schrieb: Woran erkennst du Ungerettete und Gotteskinder?
(03.03.2012, 21:57)Hanna schrieb: Eine letztgültige Unterscheidung kann ich nicht treffen.
(05.03.2012, 16:41)Hanna schrieb: Oh doch, wir kennen die Grenzen. Gott kennt sie - und jeder Mensch für sich kann wissen, ob er bereits dort ist oder nicht.
Wie gesagt: Man KANN wissen, ob man dort ist.
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Welche Menschen sind einfacher auf Dauer zu verführen, als diejenigen, die glauben fälschlicherweise gerettet zu sein? Es ist für sie ja geradezu verboten umzukehren?
Ja, das ist wirklich ein Problem.
Hanna
Wie du siehst, bin ich etwas verwirrt: Wie soll ich gültige Grenzen kennen, wenn man keine gültigen Unterscheidungen treffen kann?
Ist es nur Gott, der in die Herzen schauen kann, oder sind es wir alle?
Bin ich es nur selbst, der mir vertrauen kann, oder dürfen es auch die "Schusters" den "Schneiders" weil sie sagen sie glauben und sind froh und glücklich? Haben die Menschen tatsächlich keine Probleme mehr, wenn sie aufrichtig glauben, dass sie "gläubig" sind?
Vor kurzer Zeit, erzählte mir ein Mann, dass ihm keine Sünde bewußt ist und sehr gerne dem Wort Gottes gehorcht. Er erzählte weiterhin, dass ihm der HERR im Zusammenhang mit einer Zusatzversicherung einen ganz bestimmten Vers in Erinnerung gerufen hat: "alles was ihr nicht aus Glauben tut ist Sünde". Voller Stolz berichtete er, dass er deshalb die Versicherung unterzeichnet hat, weil ihm der HERR die Ehrlichkeit ans Herz gelegt hat, dass er ja nicht so viel Glauben hat.
War dieser Mann nicht aufrichtig? War dieser Mann nicht gläubig?
Könnte es vielleicht sein, dass viele Menschen den Glauben an Gott so definieren und darauf beschränken, dass sie glauben - gläubig - zu sein?