15.03.2012, 22:02
Hallo Hanna,
danke für deine Geduld!
Wahrscheinlich habe ich mein Problem falsch geschildert.
Es ist nicht so, dass sich die Schrift nicht mit meinen Beobachtungen deckt!
Ganz im Gegenteil -meine übernommenen, falschen Vorstellungen schaffen mir Probleme!
Liebend gerne, habe ich Menschen geglaubt, die mir erzählten, dass es ganz einfach ist Christ zu werden. Erst waren es drei Tropfen Wasser, dann war es das Nachplappern von Gebeten, das Abnicken der 4 geistlichen Gesetze, Erwachsenentaufe, unverständliches Stöhnen (im Geiste), himmlische Berührungen, Erleben von Wunder, drei Mausklicks im Internet und was am einleuchtensten war- zu sagen - dass man sein ganzes Herz und sein ganzes Leben dem HERRN Jesus gibt.
Voller Bewunderung lauschte ich den verschiedensten Erfolgsgeschichten. Wie sie erzählten, dass sie Stunden, Nächte, Wochen und Jahre lang gebetet haben, dass sie nun so glücklich und erfolgreich mit dem HERRN wandeln. Und ich - mein Gebet - spätestens nach 5 Minuten war und bin ich mit meinen Gedanken ganz woanders. Diese Liga werde ich nie erreichen. Diese Geschichten deckten sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen! Ein Wunder, dass mich der HERR trotzdem liebt, obwohl es angeblich so viele Christen gibt, die ihr ganzes Herz, ihr ganzes Leben dem HERRN geschenkt haben? Was sagt den HERR Jesus Christus zu diesen Menschen?
In allen Evangelien kann ich nachlesenSLT) "...In dieser Nacht, ehe der Hahn .. Kräht, wirst du mich dreimal verleugnen."
Akribisch wird berichtet wie Recht der HERR hatte. Und dies in einer dramatischen Nacht, bei der man sich als Außenstehender sagt - es müsste doch etwas Wichtigeres zu berichten geben, als ausgerechnet die Erfüllung dieser jüngsten, blamablen Prophezeiung?
Wenn man etwas weiterliest, kann man erfahren, wie fähig die Menschen damals schon waren - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erkennen wie strenggläubig die Priester, Älteste, und Pharisäer waren. Und mit welcher an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit sie genau wußten, wer ein ungläubiger Gotteslästerer ist, der es wagt den Tempel ein zu reißen.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit riefen sie deshalb zu Recht: "Kreuzigt ihn, kreuzigt ihn?"
Ja, wenn es nur wunderlich oder überraschend wäre, dass manche Menschen eines Tages nicht im Himmel sind, aber was ist, wenn ich daran schuld bin, weil ich diese Menschen fälschlicher Weise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Grund ihrer Erzählungen und Versprechungen gläubig eingestuft habe und sie deshalb nicht zur Umkehr genötigt habe?
danke für deine Geduld!
Wahrscheinlich habe ich mein Problem falsch geschildert.
Es ist nicht so, dass sich die Schrift nicht mit meinen Beobachtungen deckt!
Ganz im Gegenteil -meine übernommenen, falschen Vorstellungen schaffen mir Probleme!
Liebend gerne, habe ich Menschen geglaubt, die mir erzählten, dass es ganz einfach ist Christ zu werden. Erst waren es drei Tropfen Wasser, dann war es das Nachplappern von Gebeten, das Abnicken der 4 geistlichen Gesetze, Erwachsenentaufe, unverständliches Stöhnen (im Geiste), himmlische Berührungen, Erleben von Wunder, drei Mausklicks im Internet und was am einleuchtensten war- zu sagen - dass man sein ganzes Herz und sein ganzes Leben dem HERRN Jesus gibt.
Voller Bewunderung lauschte ich den verschiedensten Erfolgsgeschichten. Wie sie erzählten, dass sie Stunden, Nächte, Wochen und Jahre lang gebetet haben, dass sie nun so glücklich und erfolgreich mit dem HERRN wandeln. Und ich - mein Gebet - spätestens nach 5 Minuten war und bin ich mit meinen Gedanken ganz woanders. Diese Liga werde ich nie erreichen. Diese Geschichten deckten sich überhaupt nicht mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen! Ein Wunder, dass mich der HERR trotzdem liebt, obwohl es angeblich so viele Christen gibt, die ihr ganzes Herz, ihr ganzes Leben dem HERRN geschenkt haben? Was sagt den HERR Jesus Christus zu diesen Menschen?
In allen Evangelien kann ich nachlesenSLT) "...In dieser Nacht, ehe der Hahn .. Kräht, wirst du mich dreimal verleugnen."
Akribisch wird berichtet wie Recht der HERR hatte. Und dies in einer dramatischen Nacht, bei der man sich als Außenstehender sagt - es müsste doch etwas Wichtigeres zu berichten geben, als ausgerechnet die Erfüllung dieser jüngsten, blamablen Prophezeiung?
Wenn man etwas weiterliest, kann man erfahren, wie fähig die Menschen damals schon waren - mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu erkennen wie strenggläubig die Priester, Älteste, und Pharisäer waren. Und mit welcher an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit sie genau wußten, wer ein ungläubiger Gotteslästerer ist, der es wagt den Tempel ein zu reißen.
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit riefen sie deshalb zu Recht: "Kreuzigt ihn, kreuzigt ihn?"
Ja, wenn es nur wunderlich oder überraschend wäre, dass manche Menschen eines Tages nicht im Himmel sind, aber was ist, wenn ich daran schuld bin, weil ich diese Menschen fälschlicher Weise mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Grund ihrer Erzählungen und Versprechungen gläubig eingestuft habe und sie deshalb nicht zur Umkehr genötigt habe?