03.04.2012, 07:27
Entscheidungsfindung durch Konsens
das ist sicher kein neues Thema, ich habe schon Ende der 80iger in einer Gemeinschaft gelebt wo das zu mindest teilweise gelebt wurde. Aber das war keine organische Gemeinde, sondern eine Lebensgemeinschaft mit vielen verschiedenen Konfessionen. Für deren Zeugnis war das auch wichtig.
Aber mein Nachdenken geht eben in Richtung Entscheidungsfindung in organischer Gemeinde. Man könnte sagen wir wären drei Erwachsene, außerdem haben wir noch einen Junior in unserer Familie.
Wenn ich sage ich komme ohne den anderen nicht ans Ziel, dann stimmt es wohl nur zu einem Teil. Wenn sich nun jemand ausklingt, dann bleibe ich deshalb ja nicht stehen (in meiner persönlichen Entwicklung mit Christus), und er ebensowenig. Wir entwickeln uns dann unabhängig und außerhalb der Gemeinschaft. Hinterher muss es zwangsläufig wieder zu einem Zusammenwachsen kommen.
Könnt Ihr das so verstehen?
In der Gemeinschaft wurden neue Mitglieder nur mit Konsens aufgenommen. Interessanterweise setzte Gott sich in meinem Falle über die Gemeinschaftsregeln hinweg und ich wurde Mitglied ohne es nach deren Satzung werden zu dürfen. Gott schlägt heute noch mit Blindheit wenn er seinen Willen durchsetzen will.
In einer organischen Gemeinde würde ich aber so etwas vielleicht anders sehen. Aber wo braucht es in einer organischen Gemeinde eigentlich diese Art von gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung?
Wie ist das bei Euch - wenn ich das denn fragen darf?
Herzliche und nördliche Grüße aus HH
Efia
das ist sicher kein neues Thema, ich habe schon Ende der 80iger in einer Gemeinschaft gelebt wo das zu mindest teilweise gelebt wurde. Aber das war keine organische Gemeinde, sondern eine Lebensgemeinschaft mit vielen verschiedenen Konfessionen. Für deren Zeugnis war das auch wichtig.
Aber mein Nachdenken geht eben in Richtung Entscheidungsfindung in organischer Gemeinde. Man könnte sagen wir wären drei Erwachsene, außerdem haben wir noch einen Junior in unserer Familie.
Wenn ich sage ich komme ohne den anderen nicht ans Ziel, dann stimmt es wohl nur zu einem Teil. Wenn sich nun jemand ausklingt, dann bleibe ich deshalb ja nicht stehen (in meiner persönlichen Entwicklung mit Christus), und er ebensowenig. Wir entwickeln uns dann unabhängig und außerhalb der Gemeinschaft. Hinterher muss es zwangsläufig wieder zu einem Zusammenwachsen kommen.
Könnt Ihr das so verstehen?
In der Gemeinschaft wurden neue Mitglieder nur mit Konsens aufgenommen. Interessanterweise setzte Gott sich in meinem Falle über die Gemeinschaftsregeln hinweg und ich wurde Mitglied ohne es nach deren Satzung werden zu dürfen. Gott schlägt heute noch mit Blindheit wenn er seinen Willen durchsetzen will.
In einer organischen Gemeinde würde ich aber so etwas vielleicht anders sehen. Aber wo braucht es in einer organischen Gemeinde eigentlich diese Art von gemeinschaftlicher Entscheidungsfindung?
Wie ist das bei Euch - wenn ich das denn fragen darf?
Herzliche und nördliche Grüße aus HH
Efia