Aus reichlicher eigener Erfahrung möchte ich hinzufügen, dass das Reden Gottes durch die prophetische Gabe letztlich Gottes Charakter haben muss. Auch wenn Gott hin und wieder ein ernstes Wort mit seinen Kindern zu wechseln hat, so überwiegt doch bei weitem Seine Barmherzigkeit, Sein Langmut und Seine Gnade und Freundlichkeit. Wer also seine prophetische Aufgabe vor allem in Ermahnungen und Zurechtweisungen sieht, dem entgeht evtl. ein großes Stück des eigentlichen Wesen Gottes.
Alle, die sich in der Ausübung dieser Gaben üben, stehen in der Gefahr eigene Vorlieben und Sichtweisen fälschlicherweise Gott zu unterstellen. Leicht können wir dann "auf einem Auge blind" werden und hören Gott dann selektiv. Leicht kann dann aus Weissagung ein Wahrsagen werden - was uns als Christen absolut nicht gut zu Gesicht steht. Deshalb glaube ich auch, dass Gott Niemanden seiner Kinder mit prophetischen Dingen überfrachtet. Denn wir selbst brauchen immer wieder viel Zeit und Muße mit Gott für uns selbst, damit wir nicht anfangen solche Gaben zu missbrauchen.
Auch ich kenne die Erfahrung von Gott viel gezeigt zu bekommen - vieles auch, was nicht dazu gemeint ist weiterzugeben. Wenn bei dieser Erfahrung aber nicht unterm Strich die klare Gewissheit übrig bleibt, das wir in unserem sehen und hören weiterhin sehr fehlerhaft bleiben und uns niemals anmaßen sollten, die absolute Gewissheit darüber haben zu wollen, was und wie Gott wirklich denkt, brauchen wir die ernsthafte Hilfe anderer reifer Geschwister mit prophetischer Erfahrung, die uns wieder auf einen geraderen Weg bringen.
Charly - dem irgendwelche Titel und Regentenschaft im Reich Gottes ziemlich egal sind, solange er (also ich) sich an dem Platz befindet, den Gott zugeteilt hat
Alle, die sich in der Ausübung dieser Gaben üben, stehen in der Gefahr eigene Vorlieben und Sichtweisen fälschlicherweise Gott zu unterstellen. Leicht können wir dann "auf einem Auge blind" werden und hören Gott dann selektiv. Leicht kann dann aus Weissagung ein Wahrsagen werden - was uns als Christen absolut nicht gut zu Gesicht steht. Deshalb glaube ich auch, dass Gott Niemanden seiner Kinder mit prophetischen Dingen überfrachtet. Denn wir selbst brauchen immer wieder viel Zeit und Muße mit Gott für uns selbst, damit wir nicht anfangen solche Gaben zu missbrauchen.
Auch ich kenne die Erfahrung von Gott viel gezeigt zu bekommen - vieles auch, was nicht dazu gemeint ist weiterzugeben. Wenn bei dieser Erfahrung aber nicht unterm Strich die klare Gewissheit übrig bleibt, das wir in unserem sehen und hören weiterhin sehr fehlerhaft bleiben und uns niemals anmaßen sollten, die absolute Gewissheit darüber haben zu wollen, was und wie Gott wirklich denkt, brauchen wir die ernsthafte Hilfe anderer reifer Geschwister mit prophetischer Erfahrung, die uns wieder auf einen geraderen Weg bringen.
Charly - dem irgendwelche Titel und Regentenschaft im Reich Gottes ziemlich egal sind, solange er (also ich) sich an dem Platz befindet, den Gott zugeteilt hat

Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
