Hallo Reto,
auch wenn ich dein letztes Posting leider nicht als solches hier stehen lassen konnte, möchte ich auf die sachlichen Argumente eingehen:
Deine Argumentation ist, so wie ich die üblichen Argumentationen des Wohlstandsevangeliums kenne, relativ typisch. Ein Bibelvers, komplett aus jedem Zusammenhang genommen, wird weit über seine eigentliche Bedeutung hin ausgelegt. Klassisch für eine Eisegese und damit typisch für diese Lehre.
Gut möglich, dass du das Wohlstandsevangelium aus anderen Aspekten kennst wie ich. Das Beste, was wir hier nun tun können ist, uns sachlich und freundlich, wie auch respektvoll über die verschiedenen Aspekte auszutauschen.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass Gott einzelne seiner Glaubenskinder zum Teil sogar ungemein mit Reichtum ausgestattet hatte. Doch es bleiben einzelne und kein Regelfall. Im 2.Kor lesen wir allerdings, dass eigentlich jeder Christ Zugang zu finanziellen Segen Gottes haben kann, wenn er diesen ausschließlich dazu verwendet andere zu segnen und sich nicht selbst daran bereichert (Was wiederum mein Verständnis dieser Bibelstelle und dem Kontext der Bibel ist.)
Ich finde allerdings in der ganzen Bibel keine echte Verheißung, dass Erfolg im Glaubensleben mit finanziellem Erfolg gleichzusetzen wäre. Da möchte ich nochmal an die Aussagen des äußerst im Glauben erfolgreichen Paulus erinnern.
auch wenn ich dein letztes Posting leider nicht als solches hier stehen lassen konnte, möchte ich auf die sachlichen Argumente eingehen:
Prinz schrieb:Nun es ist ja leicht jemandem eine haltung zu untereschieben ohne ihn ganz angehöhrt zu haben. Jedenfalls kenne ich das Wohlstandsevangelium, und der andere der das buch gelesen hat auch. Auch er hat wei ich das selbe über das Buch gesagt, dass es sich in der Lehre vom Wohlstandsevangelium sehr unterscheidet.Stimmt, das Buch habe ich nicht gelesen. Ich habe auch nicht auf das Buch geantwortet, sondern auf deine vorgebrachte Argumentation. Gehen wir also mal davon aus, dass auch du uns lediglich das zu schildern im Stande bist, wie du das Buch verstanden hast.
Deine Argumentation ist, so wie ich die üblichen Argumentationen des Wohlstandsevangeliums kenne, relativ typisch. Ein Bibelvers, komplett aus jedem Zusammenhang genommen, wird weit über seine eigentliche Bedeutung hin ausgelegt. Klassisch für eine Eisegese und damit typisch für diese Lehre.
Gut möglich, dass du das Wohlstandsevangelium aus anderen Aspekten kennst wie ich. Das Beste, was wir hier nun tun können ist, uns sachlich und freundlich, wie auch respektvoll über die verschiedenen Aspekte auszutauschen.
Prinz schrieb:Ihr erwähnt dass er schreiben soll dass glauvbe allein reeichtum gibt. Nun davon ist in sienem Buch in keiner weise die rede.Genau genommen habe ich etwas ähnliches geschrieben. Allerdings habe ich von Glaubensvoraussetzungen geschrieben. Genauer:
Charly schrieb:In dem Vers steht keineswegs, dass es Gottes Wille sei, dass wir unter bestimmten Glaubensvoraussetzungen im finanziellen Bereichen Erfolg haben sollen.Ich habe also nicht vom Buch, sondern vom Bibelvers und deinem Verständnis gewisser Aussagen aus dem Buch gesprochen. Ich habe dies auch explizit auf den speziellen Bibelvers eingeschränkt. Dies habe ich mit einer anderen Aussage zu Erfolg von einem Gottesmann (Paulus) argumentativ bekräftigt. Du bist eingeladen zu dieser Argumentation deine Argumente vorzubringen
Prinz schrieb:in sienem buch beotnt er den Gehorsam, die Treue und auch die charakterliche reife. DEr reichtum wird bei ihm nie als selbstzwek erwähnt. Reichtum soll dazu dienen gottes reicht zu bauen. reichtum soll dazu dienen um zu segnen.Nun, das ist gut, dass er das betont. Doch ist sein Schluss auch richtig? Oder besser, ist im allgemeinen dieser Schluss richtig - da ich das Buch ja nicht gelesen habe und bisher weiterhin keinen Anlass finde, es zu lesen.
Ich bin mir durchaus bewusst, dass Gott einzelne seiner Glaubenskinder zum Teil sogar ungemein mit Reichtum ausgestattet hatte. Doch es bleiben einzelne und kein Regelfall. Im 2.Kor lesen wir allerdings, dass eigentlich jeder Christ Zugang zu finanziellen Segen Gottes haben kann, wenn er diesen ausschließlich dazu verwendet andere zu segnen und sich nicht selbst daran bereichert (Was wiederum mein Verständnis dieser Bibelstelle und dem Kontext der Bibel ist.)
Rev.Elb. schrieb:2 Korinther 9:6 Dies aber sage ich: Wer sparsam sät, wird auch sparsam ernten, und wer segensreich sät, wird auch segensreich ernten. 7 Jeder gebe, wie er sich in seinem Herzen vorgenommen hat: nicht mit Verdruß oder aus Zwang, denn einen fröhlichen Geber liebt Gott. 8 Gott aber vermag euch jede Gnade überreichlich zu geben, damit ihr in allem allezeit alle Genüge habt und überreich seid zu jedem guten Werk; 9 wie geschrieben steht: «Er hat ausgestreut, er hat den Armen gegeben; seine Gerechtigkeit bleibt in Ewigkeit.» 10 Der aber Samen darreicht dem Sämann und Brot zur Speise, wird eure Saat darreichen und mehren und die Früchte eurer Gerechtigkeit wachsen lassen, 11 und ihr werdet in allem reich gemacht zu aller Freigebigkeit, die durch uns Danksagung Gott gegenüber bewirkt. 12 Denn die Besorgung dieses Dienstes füllt nicht nur den Mangel der Heiligen aus, sondern ist auch überreich durch viele Danksagungen zu Gott; 13 denn infolge der Bewährung dieses Dienstes verherrlichen sie Gott wegen des Gehorsams eures Bekenntnisses zum Evangelium Christi und wegen der Lauterkeit der Gemeinschaft mit ihnen und mit allen; 14 und im Gebet für euch sehnen sie sich nach euch wegen der überragenden Gnade Gottes an euch. 15 Gott sei Dank für seine unaussprechliche Gabe!Daraus entnehme ich, dass jeder Christ, der es aus lauterem Herzen gelernt hat zu Geben, für genau diesen Dienst des Gebens reichlich von Gott beschenkt wird. Doch sagen mir andere Bibelstellen über Stolz und ähnlichem, dass Gott Niemanden einen solchen Dienst anvertrauen wird, der sich darum selbst als "erfolgreich" darstellen möchte.
Ich finde allerdings in der ganzen Bibel keine echte Verheißung, dass Erfolg im Glaubensleben mit finanziellem Erfolg gleichzusetzen wäre. Da möchte ich nochmal an die Aussagen des äußerst im Glauben erfolgreichen Paulus erinnern.
Prinz schrieb:Nun aber ist in der bibel auch geschrieben dass wir alles Prüfen sollen. nun an wen ist denn diese Aufforderung geschrieiben? Nur an Minderwertigte Menschen oder an solche die nicht gross genug sind? ist es dann nicht logischerweise eine Verweigerung der Liebe wenn wir etwas nciht prüfen. Und zeigt uns die bibel nicht dass Gott auch durch seine Feinde zu uns reden kann?Ja und? Genau das tun wir hier doch ausführlich. Wir betrachten uns Auslegungen der Bibel zu einem Thema und diskutieren diese anhand des Wort Gottes und prüfen, was wohl daran sein könnte. Keiner wird gehindert, genau das hier zu tun. Wo ist das Problem?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ