Zitat:Wir verstehen den Gottesdienst vielleicht ähnlich wie eine geistliche Übung.Also das kommt jetzt etwas merkwürdig an. Ein GD ist eine geistliche Übung? Ich würde ja eher dazu tendieren in einem Gottesdienst eine Begegnung mit Gott und untereinander anzustreben.
Was bedeutet das denn, dass Gott im Mittelpunkt steht? Muss es dafür besonders ernst, besonders förmlich oder gar sakral sein? Kann Gott denn nicht mal freudig mit euch zusammen "einen Tee trinken"?
Gott zu begegnen macht Lust, nicht Frust. Gott ist das Leben und nicht verstaubte Religiosität, oder?
Wir empfehlen immer, bei den Treffen darauf zu bauen, dass Gott das selbst ernst nimmt, was ER seinen Kindern empfohlen hat:
Schlach. schrieb:1 Korinther 14:26 Wie ist es nun, ihr Brüder? Wenn ihr zusammenkommt, so hat jeder von euch etwas: einen Psalm, eine Lehre, eine Offenbarung, eine Zungenrede, eine Auslegung; alles geschehe zur Erbauung!Vertraut mehr darauf und lernt es, dass Gott zu euch allen im Laufe der Tage spricht, die vor dem Treffen liegen. Vertraut darauf und lernt, dass manches, auch wenig wichtig erscheinendes, ein guter Beitrag zu dem Treffen sein kann.
Solange man sich darauf verlassen kann, dass eine bestimmte Person sich thematisch vorbereitet, muss man sich auch nicht damit beschäftigen, was man selbst zu den Treffen beitragen könnte. Lernt besser, dass jedes Treffen davon lebt, dass Jeder nicht nur kommt, sondern sich einbringt.
Bindet die Kinder da auch mit ein. Fragt sie z.B. einen Tag vorher, was sie zum Treffen beitragen wollen. Wollen sie ein Bild mit Jesus malen? Wollen sie etwas einbringen, was sie gehört oder gelesen haben?
Eigentlich hast du meine Frage noch nicht wirklich beantwortet:
Was bedeutet es für dich ganz praktisch, Gott (in einem GD) in den Mittelpunkt zu stellen?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ