23.10.2012, 20:08
Mit dem Begriff "nicht biblisch","unbiblisch" sollte man sehr sorgsam umgehen.
Eigentlich wollte ich hier das Gespräch/ den Kontakt abbrechen.
Um so mehr, wenn man so schwache biblische Argumente aus den Zusammenhang reißt.
Hier in Joh. 13 geht es wohl um ganz andere Dinge (siehe z.B. V.14ff und den gesamten Kontext).
Natürlich will Gott uns Gutes tun, was ich überhaupt nicht in Frage stelle (auch in einem Gottesdienst!), finde ich, dass ist eine sehr unglückliche Wortwahl.
Zitate bzw. das Argument: "Gott muss uns zuerst dienen, sonst ist unser Gottesdienst fruchtlos." versteh ich nicht, aber das hab ich ja schon mal erwähnt. "Religiosität" ist auch ein Wort, was man näher erklären muss, wenn man es gebraucht, weil jeder etwas anderes darunter versteht.
Ein letzter Versuch:
Anbetung: Natürlich ist unser ganzes Leben ein Gottesdienst, wer stellt das in Frage??? Neulich las ich an einem Altenheim "Meine Arbeit mein Gottesdienst". Gut?! Aber es gibt eine Gottesdienstfeier, ist qualitativ auf jeden Fall was anders. Es ist eine Feier.
Gott soll der Mittelpunkt unseres Lebens sein, auf Arbeit, in der Freizeit, in der Gemeinde, in meinem ganzen Sein. Da sagen eure Bibelstellen auch nichts anderes (Röm12,1;Jak1,26f).
Mission oder der Grund warum Gemeinde existiert?
In den 2000 Jahren kam der Spruch auf, wenn alles Mission ist (auf einmal war alles missionarisch was wir taten), dann ist nichts mehr Mission. Vielleicht ist das auch ähnlich mit Gemeinde, wenn alles Gemeinde ist, dann ist nichts mehr Gemeinde.
(Bitte jetzt erst mal inne halten und nachdenken!)
Nebenbei, wo 2 oder 3 in Jesus Namen zusammen sind, wer stellt in Frage, dass das da Gott gegenwärtig ist? Vielleicht lebt da (auch) Gemeinde, warum nicht?
Aber wenn wir unseren Auftrag in der Welt dabei vergessen, dann hilft uns keine Bibelstelle.
Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, das wenn ich und meine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen und nicht mehr Gott, dann rutschen mir die Verlorenen die Buckel runter.
Eigentlich wollte ich hier das Gespräch/ den Kontakt abbrechen.
Um so mehr, wenn man so schwache biblische Argumente aus den Zusammenhang reißt.
Hier in Joh. 13 geht es wohl um ganz andere Dinge (siehe z.B. V.14ff und den gesamten Kontext).
Natürlich will Gott uns Gutes tun, was ich überhaupt nicht in Frage stelle (auch in einem Gottesdienst!), finde ich, dass ist eine sehr unglückliche Wortwahl.
Zitate bzw. das Argument: "Gott muss uns zuerst dienen, sonst ist unser Gottesdienst fruchtlos." versteh ich nicht, aber das hab ich ja schon mal erwähnt. "Religiosität" ist auch ein Wort, was man näher erklären muss, wenn man es gebraucht, weil jeder etwas anderes darunter versteht.
Ein letzter Versuch:
Anbetung: Natürlich ist unser ganzes Leben ein Gottesdienst, wer stellt das in Frage??? Neulich las ich an einem Altenheim "Meine Arbeit mein Gottesdienst". Gut?! Aber es gibt eine Gottesdienstfeier, ist qualitativ auf jeden Fall was anders. Es ist eine Feier.
Gott soll der Mittelpunkt unseres Lebens sein, auf Arbeit, in der Freizeit, in der Gemeinde, in meinem ganzen Sein. Da sagen eure Bibelstellen auch nichts anderes (Röm12,1;Jak1,26f).
Mission oder der Grund warum Gemeinde existiert?
In den 2000 Jahren kam der Spruch auf, wenn alles Mission ist (auf einmal war alles missionarisch was wir taten), dann ist nichts mehr Mission. Vielleicht ist das auch ähnlich mit Gemeinde, wenn alles Gemeinde ist, dann ist nichts mehr Gemeinde.
(Bitte jetzt erst mal inne halten und nachdenken!)
Nebenbei, wo 2 oder 3 in Jesus Namen zusammen sind, wer stellt in Frage, dass das da Gott gegenwärtig ist? Vielleicht lebt da (auch) Gemeinde, warum nicht?
Aber wenn wir unseren Auftrag in der Welt dabei vergessen, dann hilft uns keine Bibelstelle.
Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, das wenn ich und meine Bedürfnisse im Mittelpunkt stehen und nicht mehr Gott, dann rutschen mir die Verlorenen die Buckel runter.