24.10.2012, 12:02
Aus meiner Sicht findet das Gemeindeleben in drei Bereichen statt:
Gemeinde als Familie
Gemeinde als Volk
Gemeinde in der Welt
1. Gemeinde als Familie Gottes
In Eph.2,19 heißt es "So seid ihr nun ..... Gottes Hausgenossen." Wir gehören zum Haus Gottes, (oikos), in dem Gott der Vater ist und alle Vaterschaft, die es dort gibt, soll von ihm kommen. Es ist eine geistliche Familie, in der die Geschwister zusammenkommen. Sie versammeln sich wie die 12 Jünger um Jesus, als eine kleine Gruppe. Da es eine Familie ist, geht es da informell zu. Jede Familie entwickelt im Laufe der Zeit, neben dem, was der Herr uns verordnet hat (Abendmahl, Taufe) seine eigenen Gebräuche.
2. Gemeinde als Volk Gottes
Eph.2,19 sagt auch: "So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen...."
Neben der Familie gibt es noch die Zugehörigkeit zum großen Volk Gottes, wir sind Bürger eines Volkes. Das kommt zum Ausdruck in großen (größeren) Versammlungen. Z.B. Netzwerktreffen, Events, Celebration, Lehrveranstaltungen etc.
Bei solchen Treffen ist es meiner Meinung nach angebracht, eine gottesdienstliche Ordnung zu haben, mit Predigt, Lobreis, Zeugnissen und einem offiziellen Rahmen.
Sowohl Familie, als auch Volk sind die "Herausgerufene" (Gemeinde), die sich versammelt. Einmal im kleinen, einmal im Großen. Wenn sie sich nicht mindestens als 2 oder 3 im Namen Jesu, und um Jesus herum versammeln, sind sie nicht Gemeinde, sondern eben nur einzelne Christen.
3. Gemeinde in der Welt
Wir haben von Jesus den Auftrag, das Evangelium in die Welt zu tragen, bzw. in alle Volksgruppen zu gehen und dort zu Jünger zu machen.
Deshalb ist es die Aufgabe der Gemeinde im kleinen oder im großen in die Welt einzudringen. Den Menschen das Reich Gottes zu verkündigen. Wir halten es hier besonders mit dem Beispiel der Aussendung der 70. Jesus sandte sie aus, zu jedem Haus zu gehen, wo sie eine Person des Friedens finden, sollen sie bleiben und verkündigen, essen, Kranke heilen etc.
Daneben gibt es ja auch noch andere Evangelisationsmethoden.
Auch die Weltmission gehört hier rein. So sind wir als Netzwerk einfacher Gemeinde darin angagiert, materielle Hilfe und auch geistliche Hilfe 2 Missionaren in Moldawien und einem in Usbekistan zukommen zu lassen. Dafür werden sogar Reiseeinsätze unternommen und auch Spenden gesammelt.
Gemeinde als Familie
Gemeinde als Volk
Gemeinde in der Welt
1. Gemeinde als Familie Gottes
In Eph.2,19 heißt es "So seid ihr nun ..... Gottes Hausgenossen." Wir gehören zum Haus Gottes, (oikos), in dem Gott der Vater ist und alle Vaterschaft, die es dort gibt, soll von ihm kommen. Es ist eine geistliche Familie, in der die Geschwister zusammenkommen. Sie versammeln sich wie die 12 Jünger um Jesus, als eine kleine Gruppe. Da es eine Familie ist, geht es da informell zu. Jede Familie entwickelt im Laufe der Zeit, neben dem, was der Herr uns verordnet hat (Abendmahl, Taufe) seine eigenen Gebräuche.
2. Gemeinde als Volk Gottes
Eph.2,19 sagt auch: "So seid ihr nun nicht mehr Fremde und Nichtbürger, sondern ihr seid Mitbürger der Heiligen...."
Neben der Familie gibt es noch die Zugehörigkeit zum großen Volk Gottes, wir sind Bürger eines Volkes. Das kommt zum Ausdruck in großen (größeren) Versammlungen. Z.B. Netzwerktreffen, Events, Celebration, Lehrveranstaltungen etc.
Bei solchen Treffen ist es meiner Meinung nach angebracht, eine gottesdienstliche Ordnung zu haben, mit Predigt, Lobreis, Zeugnissen und einem offiziellen Rahmen.
Sowohl Familie, als auch Volk sind die "Herausgerufene" (Gemeinde), die sich versammelt. Einmal im kleinen, einmal im Großen. Wenn sie sich nicht mindestens als 2 oder 3 im Namen Jesu, und um Jesus herum versammeln, sind sie nicht Gemeinde, sondern eben nur einzelne Christen.
3. Gemeinde in der Welt
Wir haben von Jesus den Auftrag, das Evangelium in die Welt zu tragen, bzw. in alle Volksgruppen zu gehen und dort zu Jünger zu machen.
Deshalb ist es die Aufgabe der Gemeinde im kleinen oder im großen in die Welt einzudringen. Den Menschen das Reich Gottes zu verkündigen. Wir halten es hier besonders mit dem Beispiel der Aussendung der 70. Jesus sandte sie aus, zu jedem Haus zu gehen, wo sie eine Person des Friedens finden, sollen sie bleiben und verkündigen, essen, Kranke heilen etc.
Daneben gibt es ja auch noch andere Evangelisationsmethoden.
Auch die Weltmission gehört hier rein. So sind wir als Netzwerk einfacher Gemeinde darin angagiert, materielle Hilfe und auch geistliche Hilfe 2 Missionaren in Moldawien und einem in Usbekistan zukommen zu lassen. Dafür werden sogar Reiseeinsätze unternommen und auch Spenden gesammelt.