06.10.2005, 20:54
Hallo Yuval,
Scheint Dich ja wirklich zu bewegen:
Ich weiß nicht, ob es da eine pauschale Antwort drauf gibt. Bei mir waren wesentliche Hinderungsgründe
a. meine Denominationszugehörigkeit incl. dem ganzen damit verbundenen Denken und damit letztlich doch Getrennt-Sein vom Leib, d. h. von Ihm!
b. mein Mittun bei den Festen babylonischen Ursprungs (Weihnachten, Ostern, Geburtstage usw.)
Seit ich das abgelegt habe, habe ich nicht mehr viel an rituellen oder religiösen Hilfskonstrukten, auf die ich mich stützen kann. Es geht ja, wie Du auch schon geschrieben hattest, um Ihn: Jesus mehr zu erkennen, Ihn alles sein zu lassen.
Das ist natürliche eine persönliche Antwort, keine globale, aber in gewisser Weise wird es wohl so auch für andere zutreffen: Wir müssen bereit sein, uns erstmal aus dem ganzen babylonischen Mist rauszulösen. Das sind Dinge, die geistlich absolut bindende Macht haben, wenn wir da drin bleiben, kommen wir keinen Schritt weiter.
Wenn wir dann das religiöse/rituelle/falsche-Sicherheiten-vermittelnde hinter uns gelassen haben, geht der weitere Weg dann nicht mehr programmatisch weiter, sondern total geist-geleitet. Wir beginnen nach all der Milch-Zeit feste Speise zu uns zu nehmen.
Das sind dann vielleicht erstmal Wüsten-Erfahrungen, nichts Großes, noch weitere Läuterungsprozesse - bei mir jedenfalls - dann nach all dem "Lassen" zwischendurch auch wieder ein wenig "Tun", mehr Ausbildung zum "geistlichen Kämpfer" - ganz peu á peu, und bei jedem sicher auch ganz verschieden, je nach Berufung und Auftrag.
Und mit all diesen Leuten, baut Er dann Gemeinde.
Liebe Grüße,
Rainer
Scheint Dich ja wirklich zu bewegen:
Zitat:Wenn wir das erwägen, dann müssen wir doch mindestens überlegen, wie wir bereit sein können, daß der Herr dieses Werk bei uns und durch uns tun könnte. Was hindert ihn noch, daß Er es noch nicht vollendet hat?
Ich weiß nicht, ob es da eine pauschale Antwort drauf gibt. Bei mir waren wesentliche Hinderungsgründe
a. meine Denominationszugehörigkeit incl. dem ganzen damit verbundenen Denken und damit letztlich doch Getrennt-Sein vom Leib, d. h. von Ihm!
b. mein Mittun bei den Festen babylonischen Ursprungs (Weihnachten, Ostern, Geburtstage usw.)
Seit ich das abgelegt habe, habe ich nicht mehr viel an rituellen oder religiösen Hilfskonstrukten, auf die ich mich stützen kann. Es geht ja, wie Du auch schon geschrieben hattest, um Ihn: Jesus mehr zu erkennen, Ihn alles sein zu lassen.
Das ist natürliche eine persönliche Antwort, keine globale, aber in gewisser Weise wird es wohl so auch für andere zutreffen: Wir müssen bereit sein, uns erstmal aus dem ganzen babylonischen Mist rauszulösen. Das sind Dinge, die geistlich absolut bindende Macht haben, wenn wir da drin bleiben, kommen wir keinen Schritt weiter.
Wenn wir dann das religiöse/rituelle/falsche-Sicherheiten-vermittelnde hinter uns gelassen haben, geht der weitere Weg dann nicht mehr programmatisch weiter, sondern total geist-geleitet. Wir beginnen nach all der Milch-Zeit feste Speise zu uns zu nehmen.
Das sind dann vielleicht erstmal Wüsten-Erfahrungen, nichts Großes, noch weitere Läuterungsprozesse - bei mir jedenfalls - dann nach all dem "Lassen" zwischendurch auch wieder ein wenig "Tun", mehr Ausbildung zum "geistlichen Kämpfer" - ganz peu á peu, und bei jedem sicher auch ganz verschieden, je nach Berufung und Auftrag.
Und mit all diesen Leuten, baut Er dann Gemeinde.
Liebe Grüße,
Rainer