06.10.2005, 21:37
Hallo Rainer,
ja es bewegt mich wirklich, da ich ahne, daß durch diese nicht-babylonische, echte Gemeinde ein riesiger Segen und eine machtvolle Ausbreitung des Evangeliums entstehen würde. Eine Welt, die heute so gottlos und finster ist wie kaum je zuvor, würde noch einmal weltweit die rettende Botschaft hören. So wie es ja auch in der ersten Zeit schon war. Außerdem muß diese Braut entstehen, bevor die Entrückung kommen kann.
Das "wie-heraus" aus dem Alten hast du ja gut beschrieben. Da stimme ich dir zu. Aber meine Sorge ist, daß erstens eher wenige herausfinden werden, und zweitens diejenigen, die aus den Systemen raus sind, - so befürchte ich - dann auch aus jeglicher Gemeinschaft heraus sind. Gemeinschaft ist aber geistlich lebensnotwendig. So wie ein einzelnes Holzscheit nicht brennt, sondern nur kokelt und stinkt, so kann auch ein einzelner nicht ohne geistliche Gemeinschaft geistlich am Leben bleiben und Frucht bringen.
Gemeinde kann aber nicht entstehen, wenn einzelne Versprengte sich mehr oder weniger zufällig zusammentun, sondern echte Gemeinde braucht auch biblische Strukturen (siehe Epheserbrief). Wer sorgt dafür, daß diese Strukturen aufgebaut werden? Wer lehrt die aus Babylon Geflohenen dann die echten Maßstäbe für Gemeinde, damit nicht wieder eine (neue) Fehlentwicklung in der Kirchengeschichte entsteht? Wie kann so gründlich Reinigung passieren, daß der alte (Sünden-)"Mist" und "Dreck" ganz und gar ausgefegt ist? (Gerade z.B. im Bereich von Unmoral ist da Nachholbedarf). Wer lehrt die aus Babylon Kommenden denn, wie echte Bruderschaft gelebt wird, und was wirklich Jüngersein bedeutet?
Gott hat nie in der Geschichte etwas getan, als wären wir Seine Marionetten, die Er an Fäden bewegt. Immer hat Er dazu Menschen als Seine Werkzeuge gebraucht. Dazu mußte Er aber erst mal solche finden!
"Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir in den Riß treten möchte für das Land, auf daß ich es nicht verderbte; aber ich fand keinen." Hesekiel 22,30
Yuval
ja es bewegt mich wirklich, da ich ahne, daß durch diese nicht-babylonische, echte Gemeinde ein riesiger Segen und eine machtvolle Ausbreitung des Evangeliums entstehen würde. Eine Welt, die heute so gottlos und finster ist wie kaum je zuvor, würde noch einmal weltweit die rettende Botschaft hören. So wie es ja auch in der ersten Zeit schon war. Außerdem muß diese Braut entstehen, bevor die Entrückung kommen kann.
Das "wie-heraus" aus dem Alten hast du ja gut beschrieben. Da stimme ich dir zu. Aber meine Sorge ist, daß erstens eher wenige herausfinden werden, und zweitens diejenigen, die aus den Systemen raus sind, - so befürchte ich - dann auch aus jeglicher Gemeinschaft heraus sind. Gemeinschaft ist aber geistlich lebensnotwendig. So wie ein einzelnes Holzscheit nicht brennt, sondern nur kokelt und stinkt, so kann auch ein einzelner nicht ohne geistliche Gemeinschaft geistlich am Leben bleiben und Frucht bringen.
Gemeinde kann aber nicht entstehen, wenn einzelne Versprengte sich mehr oder weniger zufällig zusammentun, sondern echte Gemeinde braucht auch biblische Strukturen (siehe Epheserbrief). Wer sorgt dafür, daß diese Strukturen aufgebaut werden? Wer lehrt die aus Babylon Geflohenen dann die echten Maßstäbe für Gemeinde, damit nicht wieder eine (neue) Fehlentwicklung in der Kirchengeschichte entsteht? Wie kann so gründlich Reinigung passieren, daß der alte (Sünden-)"Mist" und "Dreck" ganz und gar ausgefegt ist? (Gerade z.B. im Bereich von Unmoral ist da Nachholbedarf). Wer lehrt die aus Babylon Kommenden denn, wie echte Bruderschaft gelebt wird, und was wirklich Jüngersein bedeutet?
Gott hat nie in der Geschichte etwas getan, als wären wir Seine Marionetten, die Er an Fäden bewegt. Immer hat Er dazu Menschen als Seine Werkzeuge gebraucht. Dazu mußte Er aber erst mal solche finden!
"Und ich suchte einen Mann unter ihnen, der die Mauer zumauern und vor mir in den Riß treten möchte für das Land, auf daß ich es nicht verderbte; aber ich fand keinen." Hesekiel 22,30
Yuval