08.10.2005, 21:49
Hallo Yuval, hallo Hejo!
Yuval wrote:
Ich glaube nicht, daß es mein Job ist oder war zu sagen, welchen Weg die Brüder gehen sollten, wenn sie die Denominationen verlassen. Das passt auch mit dem, was Du schreibst, Yuval, zusammen: Was ich ergriffen habe ist der Weg aus den Denominationen - aber noch nicht das Leben der Neuen Gemeinde. Darüber gibtŽs bei mir höchstens eine Ahnung.
Hejo wrote:
Lieber Hejo, ich kann niemandem einen Weg vorgeben, für die Zeit nach Babylon. Es gibt einfach nichts, was ich anbieten kann, und ich hatte den Eindruck (ich meine jetzt wirklich geistlichen Eindruck), daß dies auch so sein sollte: Das war der Grund, warum Er mich geschickt hat. In gewisser Weise ist es wie eine Versuchung für die Brüder gewesen: Sie sollten rausgehen, ohne zu wissen wohin oder was sie dort erwartet. Leichter wäre es vielleicht für sie gewesen, der Herr hätte ihnen jemanden vorbeigeschickt, der in Kraft auftritt und ihnen das blühende Leben einer Ortsgemeinde vorweisen kann, um sie nahtlos von Struktur A nach Struktur B zu überführen - aber Er hat nur mich geschickt, und es ging um nichts weiter, als um Gehorsam gegenüber dem Wort und das sagt: raus aus dem System (Offb 18,4). Ohne konkret zu wissen wohin - obwohl die Richtung klar ist: nämlich Jerusalem!
Keiner wollte der Schrift gehorchen (meistens hatte ich die Stelle 1. Kor 3,1-4). Es gibt viele gute Gründe, das Alte aufrechtzuerhalten. Aber Gehorsam gegenüber dem Wort ist der erste Schritt auf dem Weg des Glaubens. Und ohne diesen ersten Schritt läuft gar nichts.
Es wird wohl großer Erschütterungen bedürfen um Sein Volk aus dem babylonischen System fortzujagen!
Rainer
Yuval wrote:
Zitat:Du kannst mit allem dienen, was du selbst für dich schon ergriffen hast!Hejo wrote:
Zitat:Jetzt kommt das Aber: Wozu? Welchen Weg sollen sie einschlagen und gehen??? Sollen sie in Hauskirchen kommen? Oder was sonst? Ich weiß nicht, ob Du denen dann auch einen Weg vorgibst.
Ich glaube nicht, daß es mein Job ist oder war zu sagen, welchen Weg die Brüder gehen sollten, wenn sie die Denominationen verlassen. Das passt auch mit dem, was Du schreibst, Yuval, zusammen: Was ich ergriffen habe ist der Weg aus den Denominationen - aber noch nicht das Leben der Neuen Gemeinde. Darüber gibtŽs bei mir höchstens eine Ahnung.
Hejo wrote:
Zitat:Also wenn man auf die Denominationen losgeht, muß man ja mal selbst wissen, wo es lang geht und vielleicht erst mal selber in dem so leben. Sonst gibts nach dem Regen gleich die Traufe.
Lieber Hejo, ich kann niemandem einen Weg vorgeben, für die Zeit nach Babylon. Es gibt einfach nichts, was ich anbieten kann, und ich hatte den Eindruck (ich meine jetzt wirklich geistlichen Eindruck), daß dies auch so sein sollte: Das war der Grund, warum Er mich geschickt hat. In gewisser Weise ist es wie eine Versuchung für die Brüder gewesen: Sie sollten rausgehen, ohne zu wissen wohin oder was sie dort erwartet. Leichter wäre es vielleicht für sie gewesen, der Herr hätte ihnen jemanden vorbeigeschickt, der in Kraft auftritt und ihnen das blühende Leben einer Ortsgemeinde vorweisen kann, um sie nahtlos von Struktur A nach Struktur B zu überführen - aber Er hat nur mich geschickt, und es ging um nichts weiter, als um Gehorsam gegenüber dem Wort und das sagt: raus aus dem System (Offb 18,4). Ohne konkret zu wissen wohin - obwohl die Richtung klar ist: nämlich Jerusalem!
Keiner wollte der Schrift gehorchen (meistens hatte ich die Stelle 1. Kor 3,1-4). Es gibt viele gute Gründe, das Alte aufrechtzuerhalten. Aber Gehorsam gegenüber dem Wort ist der erste Schritt auf dem Weg des Glaubens. Und ohne diesen ersten Schritt läuft gar nichts.
Es wird wohl großer Erschütterungen bedürfen um Sein Volk aus dem babylonischen System fortzujagen!
Rainer