01.05.2013, 08:41
Charly,
mit der offiziellen Kasse hast du Recht. Wir finanzierten damals gemeinsam ein Gehalt in Bulgarien und das sammelte unsere Älteste, dann kauften wir bulgarische Bibeln.....eine " Dauerkasse" gab es natürlich nicht.
Abgesehen davon, dass mir schon 1982 ein Rabbiner klar machte, dass der Zehnte keine biblische Grundlage hat, sehen wir es so, dass wir freigiebig sein sollen. Sogar als Hauskreis legten wir für Missionare in einem muslimischen Land desöfteren etwas zusammen. Nun haben natürlich unsere Kinder Vorrang, die ihren Dienst aus immer knapper werdenden Ersparnissen finanzieren und auch ihre Projekte mit den armen Waisen selbst bezahlen in China. Also, ich denke, gute Werke gibt es überall, die unsere Hilfe benötigen, Ichtys-Radio, evangelistische Arbeit... ich muss wieder etwas arbeiten bei all den ehrenamlichen Diensten, die finanziert werden müssen. Den Zehnten anzusparen, kennen wir nicht. Aber ich würde jeden warnen, der Kredite aufnimmt, um den Zehnten vom Brutto irgendwohin geben zu können, wie Roland Klutschewski es in seinem Bucht schreibt. Was er berichtet ist tatsächlich geschehen und ich weiß, dass Menschen sich arg verschuldet haben. Gott liebt einen fröhlichen Geber, aber er liebt auch Besonnenheit. Wieviel man abgeben sollte, war das letzte Thema in unserer Hausgemeinde.
Auch wer ein offenes Haus hat, sollte rechnen, sei denn der Herr hat speziell gesagt, man solle alles geben. Zu Zeiten unserer früheren Hausgemeinde hatten wir sehr sehr viele Gäste hier wohnen, die geistlich auftanken wollten, bulgarische Leiter, die sich erfrischen wollten, manchmal wochenlang bis zu 3 Personen musste unsere 3-köpfige Familie mitdurchbringen und nie beteiligte sich jemand an den Unkosten. Wenn bilgarische Leiter in der Hausgemeinde sprachen und wir gemeinsam essen wollten, tauchte mehrfach eine winzige Gemeinde mit etwa 12 Leuten auf und 3 Familien mussten das Essen bezahlen für eine riesige Gruppe. Diese Leute sagten, sie gäben ja ihr Geld in ihre Gemeinde, bei uns wollten sie Gast sein. Das war der Grund, dass unsere Älteste alles hinwarf und ich dann die Gemeinde aufgab, um Geld zu verdienen, damit wir die hohen Energiekosten durch die vielen Leute aufbrigen konnten. Ich prüfe somit genau, was machbar ist in einem offenen Haus, es gibt immer Leute, die einen ausnutzen. Waldemar Sardaczuk sagt immer, wer klug ist, kann rechen. Aber anscheinend tun manche das nicht. Offenes Haus bedeutet also nicht sich ausnutzen zu lassen.
mit der offiziellen Kasse hast du Recht. Wir finanzierten damals gemeinsam ein Gehalt in Bulgarien und das sammelte unsere Älteste, dann kauften wir bulgarische Bibeln.....eine " Dauerkasse" gab es natürlich nicht.
Abgesehen davon, dass mir schon 1982 ein Rabbiner klar machte, dass der Zehnte keine biblische Grundlage hat, sehen wir es so, dass wir freigiebig sein sollen. Sogar als Hauskreis legten wir für Missionare in einem muslimischen Land desöfteren etwas zusammen. Nun haben natürlich unsere Kinder Vorrang, die ihren Dienst aus immer knapper werdenden Ersparnissen finanzieren und auch ihre Projekte mit den armen Waisen selbst bezahlen in China. Also, ich denke, gute Werke gibt es überall, die unsere Hilfe benötigen, Ichtys-Radio, evangelistische Arbeit... ich muss wieder etwas arbeiten bei all den ehrenamlichen Diensten, die finanziert werden müssen. Den Zehnten anzusparen, kennen wir nicht. Aber ich würde jeden warnen, der Kredite aufnimmt, um den Zehnten vom Brutto irgendwohin geben zu können, wie Roland Klutschewski es in seinem Bucht schreibt. Was er berichtet ist tatsächlich geschehen und ich weiß, dass Menschen sich arg verschuldet haben. Gott liebt einen fröhlichen Geber, aber er liebt auch Besonnenheit. Wieviel man abgeben sollte, war das letzte Thema in unserer Hausgemeinde.
Auch wer ein offenes Haus hat, sollte rechnen, sei denn der Herr hat speziell gesagt, man solle alles geben. Zu Zeiten unserer früheren Hausgemeinde hatten wir sehr sehr viele Gäste hier wohnen, die geistlich auftanken wollten, bulgarische Leiter, die sich erfrischen wollten, manchmal wochenlang bis zu 3 Personen musste unsere 3-köpfige Familie mitdurchbringen und nie beteiligte sich jemand an den Unkosten. Wenn bilgarische Leiter in der Hausgemeinde sprachen und wir gemeinsam essen wollten, tauchte mehrfach eine winzige Gemeinde mit etwa 12 Leuten auf und 3 Familien mussten das Essen bezahlen für eine riesige Gruppe. Diese Leute sagten, sie gäben ja ihr Geld in ihre Gemeinde, bei uns wollten sie Gast sein. Das war der Grund, dass unsere Älteste alles hinwarf und ich dann die Gemeinde aufgab, um Geld zu verdienen, damit wir die hohen Energiekosten durch die vielen Leute aufbrigen konnten. Ich prüfe somit genau, was machbar ist in einem offenen Haus, es gibt immer Leute, die einen ausnutzen. Waldemar Sardaczuk sagt immer, wer klug ist, kann rechen. Aber anscheinend tun manche das nicht. Offenes Haus bedeutet also nicht sich ausnutzen zu lassen.