01.05.2013, 18:08
Hallo Ludgera,
ich denke es ist auch eine Sache in welchen Rahmen manche Dinge dann sind. Das Beisammensein in der HG kann, wie du ja schon sagtes, durchaus von den Teilnehmern leicht getragen werden. Da geht es dann ggfs. auch nur um Kaffee und Beilagen.
Bewirtung mehrerer Personen und Gehälter finanzieren ist da schon ein ganz anderer Schuh der organisiert sein will. Dafür würde ich in der Tat auch auf die Bremse treten und ich glaube auch nicht, das dies etwas mit der Gebefreundlichkeit der Gemeinschaft als solches zu tun hat, egal ob der Zehnte oder freigiebig.
Es gibt logischerweise einen Rahmen der das Machbare und mögliche übersteigt, dann muss die Gemeinschaft darüber reden und gemeinsame Entscheidungen treffen. Es sollte nicht einfach an den Gastgebern hängen bleiben, gewohnheitsmäßig wird sich nämlich keiner (oder kaum einer) Gedanken machen, weil alle denken es läuft alles prima.
Die Folgen sind dann Frust und wie du geschildert hast, sogar teilweise aufgeben und arbeiten gehen.
Wir sollen sicher gute Haushalter sein und auch klug und besonnen, bestimmte Dinge fordern aber alle heraus. Das kann auch dazu führen, dass es dann Beschränkungen geben muss. Z. B. das dann nicht ganz so viele Personen bewirtet werden können oder sie auf mehrere Träger umgelegt werden.
Bernd
Hallo Charly,
ich finde es schon wichtig herauszustellen was der Zehnte heute bedeutet, zum einen weil es eine Aussage der Bibel ist und somit gelehrt werden muss, und zum anderen die Frage nach den Umgang damit.
Für mich ist er ohne jeden Zweifel ein alttestamentarisches Gesetz, welches sich im NT nicht bestätigt. Es ist aber für mich ok, wenn jemand für sich das Geben so halten möchte.
Ihn aber als noch gültig zu lehren halte ich für falsch, dass kommt in etwa der Streitigkeit gleich, die es um die Beschneidung hatte und damals von einigen Juden als heilsentscheidend geglaubt wurde.
Wir wissen, die Apopstel hatten dies verworfen, aber mit der Lehre über den Zehnten passiert heute oft das Selbe. Ich habe schon Predigten gehört, wo man gesagt bekommt, dass man unter dem Fluch des Geldes steht wenn man seinen Zehnten nicht bezahlt.
Bis hin zu Ausagen wie schon erwähnt wurde, dass man mehrfach zurückbekommt. Das Geben sollte aber nicht der eigenen Geldvermehrung dienen, sondern dem Reich Gottes. Außerdem kann das Geben in verschiedener Weise geschehen, so ist ein Dienst (egal welcher Art) auch ein Geben und verdient Respekt.
Die Bibel spricht auch davon, das, wer am Evangelium dient sogar davon leben soll.
1. Kor. 9,14
So hat auch der Herr verordnet, dass die, welche das Evangelium verkündigen, vom Evangelium leben sollen.
Quelle: Elberfelder
Wie viele die am Wort und am Reich Gottes dienen werden nicht bezahlt? Oft wird sogar einfach erwartet und vorausgesetzt, dass man für das Reich Gottes umsonst arbeitet.
In bestimmten Bereichen oder Größenordnungen funktioniert das aber nicht und braucht klare Entscheidungen und Haltungen. Segen kommt nicht allein aus der Haltung des Gebens und eine gesegnete Arbeit nicht allein aus Gebet.
Die Umstände sind zu berücksichtigen, denn wie uns schon die Sendschreiben lehren, können diese sehr unterschiedlich sein.
ich denke es ist auch eine Sache in welchen Rahmen manche Dinge dann sind. Das Beisammensein in der HG kann, wie du ja schon sagtes, durchaus von den Teilnehmern leicht getragen werden. Da geht es dann ggfs. auch nur um Kaffee und Beilagen.
Bewirtung mehrerer Personen und Gehälter finanzieren ist da schon ein ganz anderer Schuh der organisiert sein will. Dafür würde ich in der Tat auch auf die Bremse treten und ich glaube auch nicht, das dies etwas mit der Gebefreundlichkeit der Gemeinschaft als solches zu tun hat, egal ob der Zehnte oder freigiebig.
Es gibt logischerweise einen Rahmen der das Machbare und mögliche übersteigt, dann muss die Gemeinschaft darüber reden und gemeinsame Entscheidungen treffen. Es sollte nicht einfach an den Gastgebern hängen bleiben, gewohnheitsmäßig wird sich nämlich keiner (oder kaum einer) Gedanken machen, weil alle denken es läuft alles prima.
Die Folgen sind dann Frust und wie du geschildert hast, sogar teilweise aufgeben und arbeiten gehen.
Wir sollen sicher gute Haushalter sein und auch klug und besonnen, bestimmte Dinge fordern aber alle heraus. Das kann auch dazu führen, dass es dann Beschränkungen geben muss. Z. B. das dann nicht ganz so viele Personen bewirtet werden können oder sie auf mehrere Träger umgelegt werden.
Bernd
Hallo Charly,
ich finde es schon wichtig herauszustellen was der Zehnte heute bedeutet, zum einen weil es eine Aussage der Bibel ist und somit gelehrt werden muss, und zum anderen die Frage nach den Umgang damit.
Für mich ist er ohne jeden Zweifel ein alttestamentarisches Gesetz, welches sich im NT nicht bestätigt. Es ist aber für mich ok, wenn jemand für sich das Geben so halten möchte.
Ihn aber als noch gültig zu lehren halte ich für falsch, dass kommt in etwa der Streitigkeit gleich, die es um die Beschneidung hatte und damals von einigen Juden als heilsentscheidend geglaubt wurde.
Wir wissen, die Apopstel hatten dies verworfen, aber mit der Lehre über den Zehnten passiert heute oft das Selbe. Ich habe schon Predigten gehört, wo man gesagt bekommt, dass man unter dem Fluch des Geldes steht wenn man seinen Zehnten nicht bezahlt.
Bis hin zu Ausagen wie schon erwähnt wurde, dass man mehrfach zurückbekommt. Das Geben sollte aber nicht der eigenen Geldvermehrung dienen, sondern dem Reich Gottes. Außerdem kann das Geben in verschiedener Weise geschehen, so ist ein Dienst (egal welcher Art) auch ein Geben und verdient Respekt.
Die Bibel spricht auch davon, das, wer am Evangelium dient sogar davon leben soll.
1. Kor. 9,14
So hat auch der Herr verordnet, dass die, welche das Evangelium verkündigen, vom Evangelium leben sollen.
Quelle: Elberfelder
Wie viele die am Wort und am Reich Gottes dienen werden nicht bezahlt? Oft wird sogar einfach erwartet und vorausgesetzt, dass man für das Reich Gottes umsonst arbeitet.
In bestimmten Bereichen oder Größenordnungen funktioniert das aber nicht und braucht klare Entscheidungen und Haltungen. Segen kommt nicht allein aus der Haltung des Gebens und eine gesegnete Arbeit nicht allein aus Gebet.
Die Umstände sind zu berücksichtigen, denn wie uns schon die Sendschreiben lehren, können diese sehr unterschiedlich sein.