03.05.2013, 08:49
Hallo Charly,
wie man sieht haben wir alle so unserer Erfahrungen.
Was mich persönlich bedrückt, ist das Verlassen der ersten Liebe in den Gemeinden. Da ist sehr vieles nur aufs Geld und Spenden ausgelegt und man bedient sich heute dazu auch professioneller Mittel.
Da werden Missionare und Dienste gewürdigt und man sammelt bereitwillig Opfer dafür und das ist auch ok. Aber warum tun wir nicht das Selbe für Menschen in Not, die grade nicht ihre Stromnachzahlung berappen können, oder um sie Schuldenfrei zu machen?
Solche Opfer werden nicht eingesammelt und man glaubt hier besonders pietätvoll handeln zu müssen, sprich hinter geschlossenen Türen. Dabei kommt dann ebenso oft heraus, dass Leute eine Situation beurteilen in der sie selbst noch nie gesteckt haben und oberflächliche Betrachtungsweisen und weltliche Hirachien, den in Not geratenen Leuten mehr zusetzen, als wenn man kurzerhand ein Opfer für sie gesammelt hätte.
Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb, wenn aber die Verantwortung für die gemeinsame Fürsorge untereinander auf ein Gesetz geschoben wird, stimmt was nicht. Ich habe mich sehr in die Reisen von Paulus und Co reingelesen, es wird darin nicht einmal erwähnt das der Zehnte gelehrt wurde. (Es ist aber auch ok, wenn wir nicht weiter darüber diskutieren wollen)
Vielmehr war das Geben eine Gabe um der Fürsorge untereinander Genüge zu tun. Sodom und Gomorah wurden vernichtet, weil sie Reich waren und darüber arrogant wurden und die Armen vergassen. Und genau dies sind die Dinge, die mir am heutigen Verhalten in den Gemeinden besonders auffallen u. a. auch in Bezug auf Geld und Zehnten.
Ich stimme aber zu, dass jeder nach seinem Vermögen auch geben sollte und wenn es der Zehnte ist, ist das auch ok.
Ludgera,
es ist schön, dass ihr einen solchen Zusammenhalt erfahren habt, dass ist sicher nicht selbstverständlich.
wie man sieht haben wir alle so unserer Erfahrungen.
Was mich persönlich bedrückt, ist das Verlassen der ersten Liebe in den Gemeinden. Da ist sehr vieles nur aufs Geld und Spenden ausgelegt und man bedient sich heute dazu auch professioneller Mittel.
Da werden Missionare und Dienste gewürdigt und man sammelt bereitwillig Opfer dafür und das ist auch ok. Aber warum tun wir nicht das Selbe für Menschen in Not, die grade nicht ihre Stromnachzahlung berappen können, oder um sie Schuldenfrei zu machen?
Solche Opfer werden nicht eingesammelt und man glaubt hier besonders pietätvoll handeln zu müssen, sprich hinter geschlossenen Türen. Dabei kommt dann ebenso oft heraus, dass Leute eine Situation beurteilen in der sie selbst noch nie gesteckt haben und oberflächliche Betrachtungsweisen und weltliche Hirachien, den in Not geratenen Leuten mehr zusetzen, als wenn man kurzerhand ein Opfer für sie gesammelt hätte.
Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb, wenn aber die Verantwortung für die gemeinsame Fürsorge untereinander auf ein Gesetz geschoben wird, stimmt was nicht. Ich habe mich sehr in die Reisen von Paulus und Co reingelesen, es wird darin nicht einmal erwähnt das der Zehnte gelehrt wurde. (Es ist aber auch ok, wenn wir nicht weiter darüber diskutieren wollen)
Vielmehr war das Geben eine Gabe um der Fürsorge untereinander Genüge zu tun. Sodom und Gomorah wurden vernichtet, weil sie Reich waren und darüber arrogant wurden und die Armen vergassen. Und genau dies sind die Dinge, die mir am heutigen Verhalten in den Gemeinden besonders auffallen u. a. auch in Bezug auf Geld und Zehnten.
Ich stimme aber zu, dass jeder nach seinem Vermögen auch geben sollte und wenn es der Zehnte ist, ist das auch ok.
Ludgera,
es ist schön, dass ihr einen solchen Zusammenhalt erfahren habt, dass ist sicher nicht selbstverständlich.