26.06.2013, 12:36
Dies ist ein interessanter Gedanke, der mich auch schon öfter beschäftigt hat.
Dazu habe ich folgende Gedanken:
Wenn ein Christ betet, dann sollte dies ein Gespräch mit Gott sein und auch als solches aufgefasst werden.
Die alleinige fromme Haltung des Gebets hat in sich keinerlei mystische Wirkung. Die Handlung des Gebets hat in sich keinerlei irgendwie geartete geistliche Kraft oder Wirkung.
Erst in der Reaktion Gottes auf unser Vortragen liegt die Kraft des Gebets.
Gott ist weder schwerhörig, noch träge im hören, ER schläft nicht und ist uns gegenüber auch nicht desinteressiert. So haben wir es nicht nötig, IHN wie einen Götzen durch anhaltendes und spektakuläres Beten auf uns aufmerksam zu machen.
Dennoch finden wir zB das Gleichnis der Witwe und dem Richter, welches uns zu anhaltendem und hartnäckigen Gebet auffordert. Mir scheint es jedoch wichtig zu sein, dass glaube ich zumindest, dass es dabei nicht darum geht einen hartherzigen Gott umzustimmen, sondern unser Herz auf Gott einzustimmen.
Vom Gebet scheint mir die Proklamation zu unterscheiden zu sein. In der Proklamation, wie zB Petrus:
Apostelgescht 3:6 Petrus aber sprach: Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers: Geh umher! 7 Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sofort aber wurden seine Füße und seine Knöchel stark, 8 er sprang auf, konnte stehen und ging umher. Und er trat mit ihnen in den Tempel, ging umher und sprang und lobte Gott. (Rev.Elb.)
verkünden wir Gottes Ratschluss und Willen zu handeln. Allerdings glaube ich nicht, dass dafür eine lange und beständig sich wiederholende Proklamation sinnvoll ist. Wir finden dafür auch keine biblischen Beispiele. Selbst bei einer Dämonenaustreibung in der tatsächlichen Vollmacht Jesu findet sich keine lang hinziehende Proklamation.
Fragt sich also, ob solch lange Gebete und Proklamationen nicht eher ein Hinweis auf geistliche Unreife sind oder schlicht der Eigendarstellung der so Handelnden dient. Leider lehren viele Leiter durch ihr Vorbild diese, mMn unbiblische, Gebetshaltung durch ihr Vorbild. Wir sollten uns fragen, welches Bild wir von Gott haben, wenn wir meinen IHN derart "bekneten" zu müssen.
Dazu habe ich folgende Gedanken:
Wenn ein Christ betet, dann sollte dies ein Gespräch mit Gott sein und auch als solches aufgefasst werden.
Die alleinige fromme Haltung des Gebets hat in sich keinerlei mystische Wirkung. Die Handlung des Gebets hat in sich keinerlei irgendwie geartete geistliche Kraft oder Wirkung.
Erst in der Reaktion Gottes auf unser Vortragen liegt die Kraft des Gebets.
Gott ist weder schwerhörig, noch träge im hören, ER schläft nicht und ist uns gegenüber auch nicht desinteressiert. So haben wir es nicht nötig, IHN wie einen Götzen durch anhaltendes und spektakuläres Beten auf uns aufmerksam zu machen.
Dennoch finden wir zB das Gleichnis der Witwe und dem Richter, welches uns zu anhaltendem und hartnäckigen Gebet auffordert. Mir scheint es jedoch wichtig zu sein, dass glaube ich zumindest, dass es dabei nicht darum geht einen hartherzigen Gott umzustimmen, sondern unser Herz auf Gott einzustimmen.
Vom Gebet scheint mir die Proklamation zu unterscheiden zu sein. In der Proklamation, wie zB Petrus:
Apostelgescht 3:6 Petrus aber sprach: Silber und Gold besitze ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi, des Nazoräers: Geh umher! 7 Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sofort aber wurden seine Füße und seine Knöchel stark, 8 er sprang auf, konnte stehen und ging umher. Und er trat mit ihnen in den Tempel, ging umher und sprang und lobte Gott. (Rev.Elb.)
verkünden wir Gottes Ratschluss und Willen zu handeln. Allerdings glaube ich nicht, dass dafür eine lange und beständig sich wiederholende Proklamation sinnvoll ist. Wir finden dafür auch keine biblischen Beispiele. Selbst bei einer Dämonenaustreibung in der tatsächlichen Vollmacht Jesu findet sich keine lang hinziehende Proklamation.
Fragt sich also, ob solch lange Gebete und Proklamationen nicht eher ein Hinweis auf geistliche Unreife sind oder schlicht der Eigendarstellung der so Handelnden dient. Leider lehren viele Leiter durch ihr Vorbild diese, mMn unbiblische, Gebetshaltung durch ihr Vorbild. Wir sollten uns fragen, welches Bild wir von Gott haben, wenn wir meinen IHN derart "bekneten" zu müssen.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ