29.07.2013, 17:53
Hallo Hans-Otto,
den Link des genannten Traktats findest du im ersten Posting.
Aber hier kann ich ihn dir auch noch einmal weitergeben:
http://bruderhand.de/download/Traktate/P...f#zoom=125
Da ich mich ja aktuell mit dieser Frage beschäftige, ist wohl die innere Anspannung recht groß, wenn ich mir nun Gegebenheiten anhöre, die irgendwie nach Klatsch und Tratsch 'riechen' , um Charlys Worte zu nehmen.

Ist eben ein Lernfeld .... aber kein einfaches.
Hallo Charly,
genau dieser Gedanke wird zeitweise sehr stark in mir: ich weiß gar nicht, worüber ich noch reden kann, ... ohne in die Tratschfalle zu tappen.
In dem Fall dieser älteren Frau (über 90) war es schwer für mich zu erkennen, ob sie einfach nur Zuwendung haben wollte, oder ob es tatsächlich ein befreiendes Gespräch werden soll.
Ich tat was ich konnte, und versuchte dabei auf den Herrn zu hören.
Doch schnell merkte ich, dass sie mit meinen Begrifflichkeiten wie Vergebung, Befreiung, etc. kaum was mit anfangen konnte. Da wusste ich schließlich auch nicht, wie ich es anders vermitteln könnte .... das fand ich sehr schade.
Meine Motivation war schon, dass sie frei wird, von diesen belastenden Erinnerungen. Ich kann auch nicht wissen, wieviel Zeit ihr dafür noch bleibt ....
Und wenn ich auf Jesus zu sprechen kam, meinte sie immer wieder:
Wir sind halt katholisch .... wir hatten da keine Kirche mehr und keinen Pfarrer ...
Das war dann wohl eher in der Kriegszeit. Aber offensichtlich hat ihr da das Verständnis gefehlt.
Und ab da konnte ich dann auch nix mehr machen, um ihr Jesus nahe zu bringen.
Ich hoffe, dass mein Zuhören das dann ausgeglichen hat, das fehlende Verständnis, meine ich.
den Link des genannten Traktats findest du im ersten Posting.
Aber hier kann ich ihn dir auch noch einmal weitergeben:
http://bruderhand.de/download/Traktate/P...f#zoom=125
Da ich mich ja aktuell mit dieser Frage beschäftige, ist wohl die innere Anspannung recht groß, wenn ich mir nun Gegebenheiten anhöre, die irgendwie nach Klatsch und Tratsch 'riechen' , um Charlys Worte zu nehmen.

Ist eben ein Lernfeld .... aber kein einfaches.
Hallo Charly,
genau dieser Gedanke wird zeitweise sehr stark in mir: ich weiß gar nicht, worüber ich noch reden kann, ... ohne in die Tratschfalle zu tappen.
In dem Fall dieser älteren Frau (über 90) war es schwer für mich zu erkennen, ob sie einfach nur Zuwendung haben wollte, oder ob es tatsächlich ein befreiendes Gespräch werden soll.
Ich tat was ich konnte, und versuchte dabei auf den Herrn zu hören.
Doch schnell merkte ich, dass sie mit meinen Begrifflichkeiten wie Vergebung, Befreiung, etc. kaum was mit anfangen konnte. Da wusste ich schließlich auch nicht, wie ich es anders vermitteln könnte .... das fand ich sehr schade.
Meine Motivation war schon, dass sie frei wird, von diesen belastenden Erinnerungen. Ich kann auch nicht wissen, wieviel Zeit ihr dafür noch bleibt ....
Und wenn ich auf Jesus zu sprechen kam, meinte sie immer wieder:
Wir sind halt katholisch .... wir hatten da keine Kirche mehr und keinen Pfarrer ...
Das war dann wohl eher in der Kriegszeit. Aber offensichtlich hat ihr da das Verständnis gefehlt.
Und ab da konnte ich dann auch nix mehr machen, um ihr Jesus nahe zu bringen.
Ich hoffe, dass mein Zuhören das dann ausgeglichen hat, das fehlende Verständnis, meine ich.