Besonders perfide (hier bei Wiki nachzulesen) finde ich es, wenn Christen Gebetstreffen zum Austausch von Klatsch und Tratsch benutzen. Adrian Plass hat in seinem satirischen Buch "Adrians Extrablatt" - eine Sammlung von 12 Gemeindebriefen der fiktiven engl. Gemeinde St. Yorick - dies auch aufgegriffen. So findet sich in jedem dieser Gemeindebriefe auch eine Gebetsecke, welche abwechselnd von zwei Schwestern der Gemeinde bestückt wurde. Mehr und mehr ergehen sich diese Schwestern dort in immer übler werdenden Afterreden und Unterstellungen - immer getarnt als Gebetsanliegen.
Das bittere an dieser Satire ist, dass sie so nahe an der Wahrheit ist
Wenn man sich einmal vergegenwärtigt, dass Christus tatsächlich bei solchen Gebetstreffen unter den Betern sitzt und sich dann auch noch diese fragwürdig motivierten Gebete anhören muss, kann man sich fragen, wie ER ein solches Handeln wohl empfindet.
Ebenso perfide finde ich das, was ich "pastorales Afterreden" nenne. Wenn Pastoren und Leiter versch. Gemeinden sich auf Treffen immer wieder über die Neuigkeiten von bestimmten Personen austauschen, alles natürlich unter dem Deckmantel der "pastoralen Fürsorge". (Das habe ich selbst oft miterlebt!)
Klatsch, Tratsch und Afterreden ist alleine schon übel, aber dies auch noch als "geistlich reife Handlung von reifen Christen" zu tarnen, grenzt für mich an Blasphemie.
Das bittere an dieser Satire ist, dass sie so nahe an der Wahrheit ist
Wenn man sich einmal vergegenwärtigt, dass Christus tatsächlich bei solchen Gebetstreffen unter den Betern sitzt und sich dann auch noch diese fragwürdig motivierten Gebete anhören muss, kann man sich fragen, wie ER ein solches Handeln wohl empfindet.
Ebenso perfide finde ich das, was ich "pastorales Afterreden" nenne. Wenn Pastoren und Leiter versch. Gemeinden sich auf Treffen immer wieder über die Neuigkeiten von bestimmten Personen austauschen, alles natürlich unter dem Deckmantel der "pastoralen Fürsorge". (Das habe ich selbst oft miterlebt!)
Klatsch, Tratsch und Afterreden ist alleine schon übel, aber dies auch noch als "geistlich reife Handlung von reifen Christen" zu tarnen, grenzt für mich an Blasphemie.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ