16.05.2016, 00:00
Da haben wir schon den Fall der Überformung, lieber Charly.
ganz erstaunt lese ich gerade Deine Stellungnahme auch wenn ich mich nicht verstanden sehe, ich hatte diese Befürchtung ja angedeutet.
Mit Überformung meine ich in Deiner Sicht auf das angesprochen Thema, das Verständnis von Gott und uns extrem weit unter ihm als Sünder, die zu bereuen haben ...
Das ist für mich sehr traditionell und von der Kirche geformt, die Machtinstrument der Unterdrückung war.
Da sehe ich einen Widerspruch auch, wenn Du dann sagst, wir haben NIchts zu tun als ... und dann aber doch, etwas tun sollen, dass überall mit unendlichen immer gleichen Worten beschrieben wird. Umkehr, Busse, Reue von Herzen ... Wie soll das funktionieren so einfach, aus der üblichen Hybris (unsrere materiell weltlichen Selbstbezogenheit) heraus, der normalen Form der Überformung der Seele, auch Maya im Yoga. Wir können nicht enifach einen Schalter umlegen ... oder gehen so in emotionalen Umschwung, dass so etwas dabei herauskommt, wie hier Anfangs der Tobias ... und wo ist er nun (abgewand? hoffendlich nicht ganz)
Ohne ein wirkliches Selbst-erkennen, können wir uns vielleicht durch Selbstsuggestion zu einer Form von Glauben wollen hinbewegen, aber für mein Verstehen ist das nicht, was Gott sich von uns tatsächlich wünscht.
Ich versuchte es ja schon zu beschreiben aus meinem Verständnis.
Bevor ich sage, was ich eben doch sehe, dass wir tun müssen, um durch die "schmale Pforte" zu gehen, damit uns Gott als zugewandt erkennen kann, möchte ich noch mit dem Thema Sünde und Sünder aus meiner Sicht "aufräumen" ... ich sehe zwei Arten von Sünde: die erste ist eine, die nichts mit Gut und Böse zu tun hat und das ist die Absonderung. Ihr unterliegt alles materielle von den Elementarteilchen angefangen bis hin zu unserem Leib und das verstehe ich unter dem Menschensohn und dieser Sünde können wir uns ohnehin nicht entledigen, das kann nur Gott (erlauben) ...
und zu der Sünde, die wir zu verantworten haben, für die meines Verstehens nach Christus als Opferlamm durch den physischen Tod ins geistige Leben ging, hier denke und glaube ich (nicht aus mir allein heraus) das Jesus uns alle potenziell (nach dem Prinzip: Freier Wille) als Jünger und Brüder sieht und mit seinem Opfer erhoben hat, so dass wir nicht mehr ganz da unten als reuige, auf Knien rutschende Sünder schmachten ...
Vielmehr macht er uns Mut einfach die Fenster zu öffnen und das Licht Gottes, das als seine Liebe immer da ist, endlich herein zulassen zu uns.
Aber das ist es was so einfach erscheint aber schwer ist, diese Fenster sind völlig verrostet und verklemmt ...
mit dem Rost der Gewohnheit, der Obsessionen und der Konditionierung, die wir im Überleben von Kind an als Seelenpanzer uns zulegten und weiter zulegen.Und schön pflegen bis hin zu den Essgewohnheiten und sogennnaten Nahrungsmitteln, die uns fett lahm und träge werden lassen und zu dem was Jesus nicht im Munde behalten will machen ...
Es ist einerseits also ganz einfach: nur Fenster öffnen und Gottes Licht, seine Liebe kann uns umstrahlen.
Es ist aber schwer: die Fenster sind sehr verkrustet wir können sie nicht einfach so öffnen.
Aber Gottes alles einschliessende Weisheit hat dies als Sicherheit eingerichtet, denn wir als abgesonderte Wesen können nicht die Reinheit seines "Reiches" betreten ohne diese Sonderung (Trennung) zu überwinden ... würden sonst in den offenen Fenster in seinem Licht verbrennen (dies wird schon bei Mose gesagt)
Also haben wir diese Verkrustungen abzuarbeiten, uns auch zu reinigen und aus der Trennung der Absondereung heraustreten und uns wenden.
Aber das versuche ich hier deutlich zu machen, So wie wir sind, können wir uns nicht frei entscheiden für oder gegen Gott ... eine Arbeit ist dafür zu leisten, die emotionale Abrüstung. Das Heraustreten aus der Angst und da komme ich wieder auf den Prozess von Scott Peck.
Dieses Anstreben der "Leere " das auch bei diesem Prozess zentrale Bedutung hat bevor wir überhaupt frei entscheiden können (sehend werden) ist in allen Heiligen Schulen der Völker von höchster Bedeutung, denn sie ist die Enge Pforte und dahin schaffen wir den Weg nicht so ohne Weiteres allein, dazu ist es notwendig, was schon die Griechen wussten "Mesch erkenne Dich selbst" und ich sage mal dazu: dann werden wir auch vom Herrn und Vater "erkannt"
Jesus spricht immer zur Gruppe selten zu einzelnen er mahnt zu den "zwei oder drei" ...
Es ist auch ein wichtiger Satz, der in der Gemeinschaftsbildung nach Peck von Bedeutung ist: das Weg vom Individualismus, aber hin zur Individualität als dem Ausdruck Gottes unendlicher Vielfalt in jedem einzelnen von uns, der durch das Ablegen der Überformungen und Verkrustungen überhaup erst den Menschen als Kind Gottes sichtbar werden lässt.
Ein solches Erwachen innerhalb des Prozesses, weil die Teilnehmer dabei ihre Projektionen aneinander erkennen und abzulegen beginnen, ist es, das es macht, dass ER beginnt mitten unter ihnen zu erscheinen als Liebe in ihrer schönsten Form.
Es geht mir nicht darum Dir oder jemanden anderen seine für ihn oder Sie richtige Art mit Gott in Kontakt zu sein abzuwerten, bitte mich richtig zu verstehen ...nämlich damit, dass es mir darum geht, eine Anregung zu geben, was uns fehlt, uns wirklich frei und wach mit ganzem Herzen öffnen zu können ohne Klimmzüge unechte Kniefälle oder Selbstsuggestion ... nicht im " Glauben" sollen, wollen oder müssen, im Glauben können weil wissen - wirklich aus dem Herzen ... ich denke nichts mehr und nichts weniger ist Sein Wille ...
ganz erstaunt lese ich gerade Deine Stellungnahme auch wenn ich mich nicht verstanden sehe, ich hatte diese Befürchtung ja angedeutet.
Mit Überformung meine ich in Deiner Sicht auf das angesprochen Thema, das Verständnis von Gott und uns extrem weit unter ihm als Sünder, die zu bereuen haben ...
Das ist für mich sehr traditionell und von der Kirche geformt, die Machtinstrument der Unterdrückung war.
Da sehe ich einen Widerspruch auch, wenn Du dann sagst, wir haben NIchts zu tun als ... und dann aber doch, etwas tun sollen, dass überall mit unendlichen immer gleichen Worten beschrieben wird. Umkehr, Busse, Reue von Herzen ... Wie soll das funktionieren so einfach, aus der üblichen Hybris (unsrere materiell weltlichen Selbstbezogenheit) heraus, der normalen Form der Überformung der Seele, auch Maya im Yoga. Wir können nicht enifach einen Schalter umlegen ... oder gehen so in emotionalen Umschwung, dass so etwas dabei herauskommt, wie hier Anfangs der Tobias ... und wo ist er nun (abgewand? hoffendlich nicht ganz)
Ohne ein wirkliches Selbst-erkennen, können wir uns vielleicht durch Selbstsuggestion zu einer Form von Glauben wollen hinbewegen, aber für mein Verstehen ist das nicht, was Gott sich von uns tatsächlich wünscht.
Ich versuchte es ja schon zu beschreiben aus meinem Verständnis.
Bevor ich sage, was ich eben doch sehe, dass wir tun müssen, um durch die "schmale Pforte" zu gehen, damit uns Gott als zugewandt erkennen kann, möchte ich noch mit dem Thema Sünde und Sünder aus meiner Sicht "aufräumen" ... ich sehe zwei Arten von Sünde: die erste ist eine, die nichts mit Gut und Böse zu tun hat und das ist die Absonderung. Ihr unterliegt alles materielle von den Elementarteilchen angefangen bis hin zu unserem Leib und das verstehe ich unter dem Menschensohn und dieser Sünde können wir uns ohnehin nicht entledigen, das kann nur Gott (erlauben) ...
und zu der Sünde, die wir zu verantworten haben, für die meines Verstehens nach Christus als Opferlamm durch den physischen Tod ins geistige Leben ging, hier denke und glaube ich (nicht aus mir allein heraus) das Jesus uns alle potenziell (nach dem Prinzip: Freier Wille) als Jünger und Brüder sieht und mit seinem Opfer erhoben hat, so dass wir nicht mehr ganz da unten als reuige, auf Knien rutschende Sünder schmachten ...
Vielmehr macht er uns Mut einfach die Fenster zu öffnen und das Licht Gottes, das als seine Liebe immer da ist, endlich herein zulassen zu uns.
Aber das ist es was so einfach erscheint aber schwer ist, diese Fenster sind völlig verrostet und verklemmt ...
mit dem Rost der Gewohnheit, der Obsessionen und der Konditionierung, die wir im Überleben von Kind an als Seelenpanzer uns zulegten und weiter zulegen.Und schön pflegen bis hin zu den Essgewohnheiten und sogennnaten Nahrungsmitteln, die uns fett lahm und träge werden lassen und zu dem was Jesus nicht im Munde behalten will machen ...
Es ist einerseits also ganz einfach: nur Fenster öffnen und Gottes Licht, seine Liebe kann uns umstrahlen.
Es ist aber schwer: die Fenster sind sehr verkrustet wir können sie nicht einfach so öffnen.
Aber Gottes alles einschliessende Weisheit hat dies als Sicherheit eingerichtet, denn wir als abgesonderte Wesen können nicht die Reinheit seines "Reiches" betreten ohne diese Sonderung (Trennung) zu überwinden ... würden sonst in den offenen Fenster in seinem Licht verbrennen (dies wird schon bei Mose gesagt)
Also haben wir diese Verkrustungen abzuarbeiten, uns auch zu reinigen und aus der Trennung der Absondereung heraustreten und uns wenden.
Aber das versuche ich hier deutlich zu machen, So wie wir sind, können wir uns nicht frei entscheiden für oder gegen Gott ... eine Arbeit ist dafür zu leisten, die emotionale Abrüstung. Das Heraustreten aus der Angst und da komme ich wieder auf den Prozess von Scott Peck.
Dieses Anstreben der "Leere " das auch bei diesem Prozess zentrale Bedutung hat bevor wir überhaupt frei entscheiden können (sehend werden) ist in allen Heiligen Schulen der Völker von höchster Bedeutung, denn sie ist die Enge Pforte und dahin schaffen wir den Weg nicht so ohne Weiteres allein, dazu ist es notwendig, was schon die Griechen wussten "Mesch erkenne Dich selbst" und ich sage mal dazu: dann werden wir auch vom Herrn und Vater "erkannt"
Jesus spricht immer zur Gruppe selten zu einzelnen er mahnt zu den "zwei oder drei" ...
Es ist auch ein wichtiger Satz, der in der Gemeinschaftsbildung nach Peck von Bedeutung ist: das Weg vom Individualismus, aber hin zur Individualität als dem Ausdruck Gottes unendlicher Vielfalt in jedem einzelnen von uns, der durch das Ablegen der Überformungen und Verkrustungen überhaup erst den Menschen als Kind Gottes sichtbar werden lässt.
Ein solches Erwachen innerhalb des Prozesses, weil die Teilnehmer dabei ihre Projektionen aneinander erkennen und abzulegen beginnen, ist es, das es macht, dass ER beginnt mitten unter ihnen zu erscheinen als Liebe in ihrer schönsten Form.
Es geht mir nicht darum Dir oder jemanden anderen seine für ihn oder Sie richtige Art mit Gott in Kontakt zu sein abzuwerten, bitte mich richtig zu verstehen ...nämlich damit, dass es mir darum geht, eine Anregung zu geben, was uns fehlt, uns wirklich frei und wach mit ganzem Herzen öffnen zu können ohne Klimmzüge unechte Kniefälle oder Selbstsuggestion ... nicht im " Glauben" sollen, wollen oder müssen, im Glauben können weil wissen - wirklich aus dem Herzen ... ich denke nichts mehr und nichts weniger ist Sein Wille ...