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wenn befreundete christen mehr und mehr nach rechts abdriften
#65
CDU wählen 2 unserer HG-Teilnehmer (ein Elternteil war im Landtag vertreten). Ein Teilnehmer unserer Hausgemeinde kreuzt die Ökologisch - Demokratische Partei / Familie und Umwelt (ÖDP) auf dem Stimmzettel an.
Ein vor Wochen ausgeschiedener Bruder wählt die Linken, ein weiterer ist Mitglied bei den Linken und war am vergangenen Freitag auf einem Stand in der Fußgängerzone, parteipolitisch aktiv. Eine polnische Glaubensschwester (sie ist bei uns hinsichtlich der Bundestagswahl nicht wahlberechtigt) sagte mir gerade am Telefon, wenn sie zur Wahlurne gehen dürfte, dann keinesfalls in Richtung rechtsradikal, aber sie hätte ihren Herrn schon gewählt nämlich Jesus Christus. Die politische Ausrichtung, einer, seit Wochen unseren Versammlungen fernbleibenden griechischen Schwester, ist mir nicht bekannt.

Ein vor Jahren an unseren Treffen teilnehmender Bruder war der Meinung, ein Christ gehe nicht wählen. Na ja........?!

Selten werden bei uns politische Themen angesprochen und wenn, dann nur sehr kurz. Unser Bestreben ist die Einheit im Geist und verhalten im Wachsen begriffen die Ausrichtung auf das zukünftige Reich, nämlich das Reich Gottes auf das wir nach seiner Verheißung hoffen und in dem Gerechtigkeit wohnt.

Wir Christen leben in den unterschiedlichsten Kulturkreisen und sollten laut Wort „Salz“ sein, einerlei welcher politischen Couleur die jeweiligen Führer/Machthaber der einzelnen Staatsformen zu zuordnen sind. Gleichgültig in welcher Staatsform ich als Christ lebe, ob in einem sozialistischen, kommunistischen, demokratischen oder diktatorischen Staatsgebilde, ich werde immer mit meinen persönlichen bzw. gesellschaftlichen Entscheidungen, mehr oder weniger teilhaftig an dem Erhalt eines der beiden, in der Offenbarung genannten Tiere sein.

Es kommt so wie es kommen muss, sagt meine Frau, wenn ich dem Reiz erliege und anfange Partei-politisch zu schwadronieren. Und sie hat recht, meine ich.

Der Antichristliche Geist wird nicht aufzuhalten sein, mit z. B. Frau Dr. Merkel oder ohne sie, mit oder ohne Frau Dr. Petry, es ist praktisch wurscht, welches Parteikonstrukt zur Macht gehievt werden wird. Andererseits verstehe ich die Männer und Frauen aus christlichen Kreisen (z.B.aus div. FEG’s), die zur AFD hin tendieren und ich meine, es ist ihr Bestreben und das Verlangen, aus einer schwierigen Lage herauszukommen, bzw. mit ihrer politischen Entscheidung den Versuch unternehmen, explizit die brisante antichristliche Tendenz unserer Gesellschaft in ihrem Fortschreiten daran zu hindern, weiter an Boden zu gewinnen. Ehrenwert und lobenswert einerseits, anderseits aussichtslos. Der Abfall kommt, so sicher wie das Amen in der Kirche. ( 1Kor 15,19 : „Hoffen wir allein in diesem Leben auf Christus, so sind wir die elendesten unter allen Menschen.“ Rev. Lutherübersetzung 1984)


Charly: Zitat: „Aber ich bin Gott überaus dankbar, dass ER uns in dieser Zeit eine derart kompetente und in ihrer ethischen Haltung so stabile Bundeskanzlerin gegeben hat.“

Gott danken ist ja o.k. aber ich komme nicht umhin deiner Ausführung, deine eigenen Worte entgegen zu halten:

Charly: „Die Verknüpfung mit biblischer Symbolik halte ich in diesem Fall für absolut unangebracht. Sehr leicht wird so die Bedeutung der eigenen Wort deutlich überhoben. Gerade im christlichen Bereich wird dies gerne gemacht, um Widerspruch zu dem Angeführten zu dämpfen oder gar zu verhindern. So etwas sollte man vermeiden.“
Gottesmord auf Golgatha
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RE: wenn befreundete christen mehr und mehr nach rechts abdriften - von Hans-Otto - 27.11.2016, 14:48

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