04.12.2016, 12:29
Zitat Charly: "Und damit der "Einheit im Hlg. Geist" auch nichts in die Wege kommt, vermeiden wir es unter uns anhand des Wort Gottes zu Problemsituationen unserer Gesellschaft eine Haltung zu erarbeiten? Einheit also durch Vermeidung von Streitthemen?
Auf mich wirkt sowas immer mehr wie eine Art "Glaubenskokon" der lediglich dazu gedacht ist, uns von der uns umgebenden Realität abzuschirmen."
Charly, ich bin ein Teil der Wirklichkeit, der Realität. In unseren Versammlungen, finden jedes Mal einzelne die Realität mit formende, mit gestaltende Menschen aufeinander. Wir haben die Freiheit im Austausch unserer Gedankenwelt in Gestalt des eigenen Wortes und der Reflexion des Wortes von Gott, uns aneinander anzunähern oder auseinander zu triften.
Welche inneren Haltungen, pers. Denk- und Verhaltensweisen, sowie Wertvorstellungen des einzelnen beeinflussen unsere Treffs? Welche Wirkkraft erkenne ich in mir…………., die dazu beiträgt unsere Hausgemeinden aber auch unsere Gesellschaft, im Blick auf eine vergängliche Realität zum einen und zum andern im Sehen und hoffen auf eine ewige Wirklichkeit, denkend und handelnd mit zu gestalten. Welche gemeinsamen gesellschaftlichen und politischen Ziele erscheinen mir dabei wichtig und erstrebenswert?
Die mich umgebende Realität ist böse und ich muss mich, geistlich davon abzuschirmen versuchen. Man kann es „Glaubenskokon“ nennen, aber ein notwendiger, für mich als Christ jedenfalls. Aus diesem heraus kann ich versuchen beziehungsweise habe sogar die Pflicht, das Böse tagtäglich aufs Neue mittels persönlicher Entscheidung, auf ein geringeres Maß herabzusetzen.
Was wir wollen und anstreben, unbewusst………., ist das absolut Gute, was uns aber nicht glücken wird, nicht mit der SPD, den Linken, der AFD, der CDU/CSU oder sonst wie.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt, sagte Jesus. Er behauptete anderseits aber auch, dass das Reich Gottes mitten unter uns wäre, was bedeutet, dass dem Bösen das Gute zu geordnet ist. Außerdem bat Jesus Gott nicht, dass ER uns aus der Welt nimmt, sondern dass ER uns bewahrt von dem Bösen ( Joh 17,15 ), und unterstützend riet ER uns, um die Erlösung vom Bösen zu bitten (siehe Vaterunser). Ergo das Böse gehört anscheinend auch zur Realität.
Was ich sagen möchte, keine Staatsform einerlei in welcher Weise politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich gestrickt wird Anteil an dem zukünftigen Reich des wahren Königs haben.
Bis dahin hat jedermann, auf dem Lehr-Weg seines Lebens, die Freiheit zu denken, zu Glauben und zu Handeln, beruhend auf seiner ureigensten und größten Angst, nämlich die seines Todes oder der Verheißung Gottes des ewigen Lebens...............
Auf mich wirkt sowas immer mehr wie eine Art "Glaubenskokon" der lediglich dazu gedacht ist, uns von der uns umgebenden Realität abzuschirmen."
Charly, ich bin ein Teil der Wirklichkeit, der Realität. In unseren Versammlungen, finden jedes Mal einzelne die Realität mit formende, mit gestaltende Menschen aufeinander. Wir haben die Freiheit im Austausch unserer Gedankenwelt in Gestalt des eigenen Wortes und der Reflexion des Wortes von Gott, uns aneinander anzunähern oder auseinander zu triften.
Welche inneren Haltungen, pers. Denk- und Verhaltensweisen, sowie Wertvorstellungen des einzelnen beeinflussen unsere Treffs? Welche Wirkkraft erkenne ich in mir…………., die dazu beiträgt unsere Hausgemeinden aber auch unsere Gesellschaft, im Blick auf eine vergängliche Realität zum einen und zum andern im Sehen und hoffen auf eine ewige Wirklichkeit, denkend und handelnd mit zu gestalten. Welche gemeinsamen gesellschaftlichen und politischen Ziele erscheinen mir dabei wichtig und erstrebenswert?
Die mich umgebende Realität ist böse und ich muss mich, geistlich davon abzuschirmen versuchen. Man kann es „Glaubenskokon“ nennen, aber ein notwendiger, für mich als Christ jedenfalls. Aus diesem heraus kann ich versuchen beziehungsweise habe sogar die Pflicht, das Böse tagtäglich aufs Neue mittels persönlicher Entscheidung, auf ein geringeres Maß herabzusetzen.
Was wir wollen und anstreben, unbewusst………., ist das absolut Gute, was uns aber nicht glücken wird, nicht mit der SPD, den Linken, der AFD, der CDU/CSU oder sonst wie.
Mein Reich ist nicht von dieser Welt, sagte Jesus. Er behauptete anderseits aber auch, dass das Reich Gottes mitten unter uns wäre, was bedeutet, dass dem Bösen das Gute zu geordnet ist. Außerdem bat Jesus Gott nicht, dass ER uns aus der Welt nimmt, sondern dass ER uns bewahrt von dem Bösen ( Joh 17,15 ), und unterstützend riet ER uns, um die Erlösung vom Bösen zu bitten (siehe Vaterunser). Ergo das Böse gehört anscheinend auch zur Realität.
Was ich sagen möchte, keine Staatsform einerlei in welcher Weise politisch, wirtschaftlich oder gesellschaftlich gestrickt wird Anteil an dem zukünftigen Reich des wahren Königs haben.
Bis dahin hat jedermann, auf dem Lehr-Weg seines Lebens, die Freiheit zu denken, zu Glauben und zu Handeln, beruhend auf seiner ureigensten und größten Angst, nämlich die seines Todes oder der Verheißung Gottes des ewigen Lebens...............
Gottesmord auf Golgatha