16.09.2017, 10:20
Die Unversehrtheit meines christlichen Selbstbildes gerät in Gefahr, wenn ich meine Liebesunfähigkeit besser gesagt meinen Willen dahinter erkenne, dies nicht ändern zu wollen. Persönliches Arrangement, ich belasse es dabei und kann damit relativ gut leben, wobei diese Haltung der Verdrängung, in meinem Herzen unvermeidlich Früchte wie Stolz, Überheblichkeit, etc. aufwachsen lässt.
Hinsichtlich meiner Hausgemeinde-Gemeinschaft ist dieser Kompromiss dauerhaft nicht aufrecht zu halten, hier kann offenbar werden, dass ich erkannt werde, was ich als Bedrohung empfinde und davor fürchte ich mich.
Diese meine nicht bewältigte Angst leistet Trennung, Spaltung, Wegbleiben und letztendlich möglicherweise sogar Auflösung der HG Vorschub.
Hausgemeinde leben heißt, ich werde mit meiner Unfähigkeit, mit meiner Lieblosigkeit, mit meiner Unbarmherzigkeit, mit meiner Unversöhnlichkeit, mit meinem Besser-Wissen-Wollen, mit meiner Angst, mit meiner Furcht, mit meiner Aggression, mit meiner Wut, mit meiner Ablehnung, mit meiner Sündhaftigkeit, mit meiner Dunkelheit etc. und der meiner Geschwister konfrontiert. Und trotzdem oder gerade deshalb, trinken wir das Blut Jesu und essen sein Fleisch. Wir erkennen miteinander, in uns, die Barmherzigkeit, den Frieden und die Vergebung, die Gnade und Liebe zum ewigen Leben, im jetzt.
Hinsichtlich meiner Hausgemeinde-Gemeinschaft ist dieser Kompromiss dauerhaft nicht aufrecht zu halten, hier kann offenbar werden, dass ich erkannt werde, was ich als Bedrohung empfinde und davor fürchte ich mich.
Diese meine nicht bewältigte Angst leistet Trennung, Spaltung, Wegbleiben und letztendlich möglicherweise sogar Auflösung der HG Vorschub.
Hausgemeinde leben heißt, ich werde mit meiner Unfähigkeit, mit meiner Lieblosigkeit, mit meiner Unbarmherzigkeit, mit meiner Unversöhnlichkeit, mit meinem Besser-Wissen-Wollen, mit meiner Angst, mit meiner Furcht, mit meiner Aggression, mit meiner Wut, mit meiner Ablehnung, mit meiner Sündhaftigkeit, mit meiner Dunkelheit etc. und der meiner Geschwister konfrontiert. Und trotzdem oder gerade deshalb, trinken wir das Blut Jesu und essen sein Fleisch. Wir erkennen miteinander, in uns, die Barmherzigkeit, den Frieden und die Vergebung, die Gnade und Liebe zum ewigen Leben, im jetzt.
Gottesmord auf Golgatha