14.12.2017, 16:17
Ich habe ja nun eine ganze Anzahl Gemeinden kennengelernt. Und auch deren Organisationsformen.
Auffallend bei den meisten EV's war, dass eine Gemeindemitgliedschaft eben nicht gleichzeitig die Vereinsmitgliedschaft bedeutete. Die wurde erst notwendig, wenn man man zB als Ältester gewählt wird oder Kassenwart, o.ä.
Ok, es gibt auch Gemeinde-EV's, die da keinen Unterschied machen. Ja und? Tatsächlich ist das nur was für Papiertiger und hat in der Praxis quasi keine Auswirkung.
Meine Güte, ich frage mich, woher unter manchen freien Christen diese Aversion gegen rechtliche Organisationsformen herkommt? Wenn zB mit dem überlassenen Zehnten unverantwortlich umgegangen wird, will man dann doch plötzlich auch ein rechtliches Mitspracherecht haben. Aber um die Gemeindefinanzen rechtlich sauber verwalten zu können, bedarf es in D eben rechtlicher Organisationsformen. Was soll also diese Aversion?
Wenn eine Gemeinde, eine Mitgliedschaft an einer Vereinsmitgliedschaft knüpft, ja Mensch, dann werde halt kein Mitglied. IdR wirst du trotzdem die allermeisten Veranstaltungen besuchen und daran teilnehmen können. Wenn nicht, kannst du diesen Club eh vergessen.
Und mal ehrlich: Einfache Gemeinde bedarf idR keinerlei rechtlicher Organisationsform. Keine Räume, die bezahlt werden müssen, keine Angestellten, etcpp. Da fällt das Thema eh erst an, wenn man darüber hinaus zB karitativ wirksam werden will, oder ähnliches.
Auffallend bei den meisten EV's war, dass eine Gemeindemitgliedschaft eben nicht gleichzeitig die Vereinsmitgliedschaft bedeutete. Die wurde erst notwendig, wenn man man zB als Ältester gewählt wird oder Kassenwart, o.ä.
Ok, es gibt auch Gemeinde-EV's, die da keinen Unterschied machen. Ja und? Tatsächlich ist das nur was für Papiertiger und hat in der Praxis quasi keine Auswirkung.
Meine Güte, ich frage mich, woher unter manchen freien Christen diese Aversion gegen rechtliche Organisationsformen herkommt? Wenn zB mit dem überlassenen Zehnten unverantwortlich umgegangen wird, will man dann doch plötzlich auch ein rechtliches Mitspracherecht haben. Aber um die Gemeindefinanzen rechtlich sauber verwalten zu können, bedarf es in D eben rechtlicher Organisationsformen. Was soll also diese Aversion?
Wenn eine Gemeinde, eine Mitgliedschaft an einer Vereinsmitgliedschaft knüpft, ja Mensch, dann werde halt kein Mitglied. IdR wirst du trotzdem die allermeisten Veranstaltungen besuchen und daran teilnehmen können. Wenn nicht, kannst du diesen Club eh vergessen.
Und mal ehrlich: Einfache Gemeinde bedarf idR keinerlei rechtlicher Organisationsform. Keine Räume, die bezahlt werden müssen, keine Angestellten, etcpp. Da fällt das Thema eh erst an, wenn man darüber hinaus zB karitativ wirksam werden will, oder ähnliches.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ
