19.05.2006, 23:43
Hallo Juergen, hab mal wieder ganz was interessantes uebers Reich Gottes gelesen und zwar wieder von Watchman Nee, aus "Tisch in der Wueste", er schreibt zu der Bibelstelle:
>Die, welche... das herrliche Wort Gottes und die Kraefte der zukuenftigen Welt geschmeckt haben. (Hebr.6,5)<
Das Reich Gottes ist etwas Gegenwaertiges und zugleich etwas Zukuenftiges (Matt. 6,10 und 12,28). Hinsichtlich unserer Zeit liegt es noch vor uns; im Hinblick auf die Erfahrung haben wir es schon heute. Gott will, dass wir schon hier und jetzt einen Vorgeschmack der Kraefte des zukuenftigen Zeitalters genießen. Alles, was dann der Gesamtheit zuteil wird, soll die Gemeinde in einem gewissen Maße schon jetzt erfahren, denn ihr gehoert alles. Was nuetzt es, wenn wir all das, was das Reich Gottes auszeichnet, bloß wissen: die Ruhe, das ewige Leben, der immerwaehrende Bund, die Vernichtung Satans, die Herrschaft Gottes und seines Christus? Das sind nicht allein Zukunftsaussichten, sondern Kraefte, die wir schon hier schmecken koennen. Schmecken bedeutet, dass man ein wenig isst. Es ist die Einleitung zu einem Festmahl. Richtig erlaben koennen wir uns an all den guten Dingen des Reiches noch nicht, aber wir sollen schon jetzt einen Geschmack davon haben. Wo nach geistlichen Reichtuemern verlangt wird, da lasst uns von den Kraeften des zukuenftigen Zeitalters zehren, denn sie sind unser.
Ich glaub, unser Blick, oder besser gesagt, unsere Vision muß sowieso in die Ewigkeit reichen, ansonsten ist unsere Sichtweise und das darausfolgende Christsein rein irdisch, und wir bleiben, wie auch schon Arthur Katz in seinem Buch schreibt, Erdlinge, die von der Anziehungskraft der Erde und ihren Systemen und Verlockungen nie weg kommen.
Liebe Gruesse Hejo.
>Die, welche... das herrliche Wort Gottes und die Kraefte der zukuenftigen Welt geschmeckt haben. (Hebr.6,5)<
Das Reich Gottes ist etwas Gegenwaertiges und zugleich etwas Zukuenftiges (Matt. 6,10 und 12,28). Hinsichtlich unserer Zeit liegt es noch vor uns; im Hinblick auf die Erfahrung haben wir es schon heute. Gott will, dass wir schon hier und jetzt einen Vorgeschmack der Kraefte des zukuenftigen Zeitalters genießen. Alles, was dann der Gesamtheit zuteil wird, soll die Gemeinde in einem gewissen Maße schon jetzt erfahren, denn ihr gehoert alles. Was nuetzt es, wenn wir all das, was das Reich Gottes auszeichnet, bloß wissen: die Ruhe, das ewige Leben, der immerwaehrende Bund, die Vernichtung Satans, die Herrschaft Gottes und seines Christus? Das sind nicht allein Zukunftsaussichten, sondern Kraefte, die wir schon hier schmecken koennen. Schmecken bedeutet, dass man ein wenig isst. Es ist die Einleitung zu einem Festmahl. Richtig erlaben koennen wir uns an all den guten Dingen des Reiches noch nicht, aber wir sollen schon jetzt einen Geschmack davon haben. Wo nach geistlichen Reichtuemern verlangt wird, da lasst uns von den Kraeften des zukuenftigen Zeitalters zehren, denn sie sind unser.
Ich glaub, unser Blick, oder besser gesagt, unsere Vision muß sowieso in die Ewigkeit reichen, ansonsten ist unsere Sichtweise und das darausfolgende Christsein rein irdisch, und wir bleiben, wie auch schon Arthur Katz in seinem Buch schreibt, Erdlinge, die von der Anziehungskraft der Erde und ihren Systemen und Verlockungen nie weg kommen.
Liebe Gruesse Hejo.
