Ich habe mich mit diesen Versen schon einmal ausführlicher beschäftigt. Ich bin dabei darauf gestoßen, dass sie in der Regel nicht ausreichend, teils leicht irreführend übersetzt werden. Leider auch bei dir
Warum?
Zunächst handelt es sich um eine „Wenn – Dann“ Aussage. Diese Dann-Aussage kann man zwar im Deutschen auch mit einem „und“ beginnen, ist aber nicht eindeutig, da im Deutschen ein „und“ auch am Satzanfang stehen kann. Demzufolge wird Vers sieben liebend gerne isoliert als Segenswunsch verwendet, ohne auf die vorherige Bedingung einzugehen.
Soweit ich weiß, übersetzt nur die konkordante Übersetzung und die Albrecht hier nicht mit einem „und“, sondern mit „dann wird“.
Dann haben einzelne Worte eigentlich eine Aussagekraft, die in den Übersetzungen nicht transportiert wird.
Hier mal mein Übersetzungsvorschlag:
„Php 4:6 Seid um nichts besorgt, sondern lasst in allem eure Anliegen im Detail und in aller Ernsthaftigkeit und Danksagung vor Gott bekannt werden; 7 dann wird der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, eure Herzen und eure Gedanken wie in einer Festung in Christus Jesus bewahren.“
Ich habe das „flehen“ hier anders umschrieben, weil flehen im heutigen Sprachgebrauch eine andere Gewichtung hat und somit eher leicht missverstanden werden kann. Es hat mit einer jammernden, mit Zweifel gefüllten, ob der Empfänger nicht hartherzig sein könnte, Handlung, eigentlich nichts zu tun.
„Bekannt werden“ darum, weil hier nichts davon angedeutet wird, dass wir etwas vor Gott „bis zur Erhörung durchbeten“ müssten. Sondern schlicht nur seine Anliegen bekannt werden lassen.
Wobei hingegen das Wort „bewahren“ im griechischen tatsächlich eine weit stärkere Bedeutung hat, als einfach nur bewahren.
Das hat schon eine deutlichere Aussagekraft, oder?
Warum?
Zunächst handelt es sich um eine „Wenn – Dann“ Aussage. Diese Dann-Aussage kann man zwar im Deutschen auch mit einem „und“ beginnen, ist aber nicht eindeutig, da im Deutschen ein „und“ auch am Satzanfang stehen kann. Demzufolge wird Vers sieben liebend gerne isoliert als Segenswunsch verwendet, ohne auf die vorherige Bedingung einzugehen.
Soweit ich weiß, übersetzt nur die konkordante Übersetzung und die Albrecht hier nicht mit einem „und“, sondern mit „dann wird“.
Dann haben einzelne Worte eigentlich eine Aussagekraft, die in den Übersetzungen nicht transportiert wird.
Hier mal mein Übersetzungsvorschlag:
„Php 4:6 Seid um nichts besorgt, sondern lasst in allem eure Anliegen im Detail und in aller Ernsthaftigkeit und Danksagung vor Gott bekannt werden; 7 dann wird der Friede Gottes, der allen Verstand übersteigt, eure Herzen und eure Gedanken wie in einer Festung in Christus Jesus bewahren.“
Ich habe das „flehen“ hier anders umschrieben, weil flehen im heutigen Sprachgebrauch eine andere Gewichtung hat und somit eher leicht missverstanden werden kann. Es hat mit einer jammernden, mit Zweifel gefüllten, ob der Empfänger nicht hartherzig sein könnte, Handlung, eigentlich nichts zu tun.
„Bekannt werden“ darum, weil hier nichts davon angedeutet wird, dass wir etwas vor Gott „bis zur Erhörung durchbeten“ müssten. Sondern schlicht nur seine Anliegen bekannt werden lassen.
Wobei hingegen das Wort „bewahren“ im griechischen tatsächlich eine weit stärkere Bedeutung hat, als einfach nur bewahren.
Das hat schon eine deutlichere Aussagekraft, oder?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ