„In deinem Namen“ bezeichnet eigentlich, in wessen Vollmacht jemand etwas tut. Wir kennen das aus unseren Gerichten: „Im Namen des Volkes ergeht folgendes Urteil …“.
Von daher wäre „in der Kraft der Autorität, die in dem Namen ist, den du mir gegeben hast ...“ eine passende Übersetzung.
Wenn Jesus den Namen bewahrt hat, den er vom Vater bekommen hat, hieße das ja, dass er nichts getan hat, das der Autorität dieses Namens entgegengestanden hätte. Sprich: Jesus hat nie gesündigt.
Philipper 2:5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, 6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. 7 Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, 8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, 11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Rev.Elb.)
Jesus hätte also beides getan: Die Autorität des ihm verliehen Namens bewahrt, indem er diesen nicht durch Sünde geschändet hat und die Jünger, die ihm von Gott gegeben wurden, hat er auch bewahrt. Doch der Text aus Joh 17:12 gibt sprachlich nur her, dass er eins von beidem bewahrt hat. Offensichtlich sind sich die Übersetzer nicht einig, was von beidem er nun bewahrt hat. Da Jesus aber in dem Vers auch sagt: „außer dem einen Jünger“ sollte sich das „bewahrt“ logischerweise auf die Jünger und nicht auf den Namen beziehen.
Dazu kommt, dass Jesus eigentlich als Mensch immer nur im Namen des Vaters tätig war und nicht in seinem Namen. In den folgenden Versen ergibt sich, dass die Autorität des Namens Jesu erst nach der Auferstehung in Kraft trat:
Epheser 1:19 … und was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. 20 Die (Macht) hat er in Christus wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat, 21 hoch über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird.22 Und alles hat er seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, 23 die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt. (Rev.Elb.)
Vers 11 hat Albrecht mMn besser übersetzt:
Johannes 17:11 Ich bleibe nun nicht länger in der Welt, sie bleiben noch hier in der Welt, ich aber gehe hin zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den kundzutun du mir verliehen hast, damit sie eins sein können, gleichwie wir eins sind. (AlbNT)
Hier wird deutlich, dass Jesus die Jünger im Namen des Vaters bewahrt hat und nicht in seinem eigenen Namen.
Von daher wäre „in der Kraft der Autorität, die in dem Namen ist, den du mir gegeben hast ...“ eine passende Übersetzung.
Wenn Jesus den Namen bewahrt hat, den er vom Vater bekommen hat, hieße das ja, dass er nichts getan hat, das der Autorität dieses Namens entgegengestanden hätte. Sprich: Jesus hat nie gesündigt.
Philipper 2:5 Habt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, 6 der in Gestalt Gottes war und es nicht für einen Raub hielt, Gott gleich zu sein. 7 Aber er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist, und der Gestalt nach wie ein Mensch befunden, 8 erniedrigte er sich selbst und wurde gehorsam bis zum Tod, ja, zum Tod am Kreuz. 9 Darum hat Gott ihn auch hoch erhoben und ihm den Namen verliehen, der über jeden Namen ist, 10 damit in dem Namen Jesu jedes Knie sich beuge, der Himmlischen und Irdischen und Unterirdischen, 11 und jede Zunge bekenne, daß Jesus Christus Herr ist, zur Ehre Gottes, des Vaters. (Rev.Elb.)
Jesus hätte also beides getan: Die Autorität des ihm verliehen Namens bewahrt, indem er diesen nicht durch Sünde geschändet hat und die Jünger, die ihm von Gott gegeben wurden, hat er auch bewahrt. Doch der Text aus Joh 17:12 gibt sprachlich nur her, dass er eins von beidem bewahrt hat. Offensichtlich sind sich die Übersetzer nicht einig, was von beidem er nun bewahrt hat. Da Jesus aber in dem Vers auch sagt: „außer dem einen Jünger“ sollte sich das „bewahrt“ logischerweise auf die Jünger und nicht auf den Namen beziehen.
Dazu kommt, dass Jesus eigentlich als Mensch immer nur im Namen des Vaters tätig war und nicht in seinem Namen. In den folgenden Versen ergibt sich, dass die Autorität des Namens Jesu erst nach der Auferstehung in Kraft trat:
Epheser 1:19 … und was die überragende Größe seiner Kraft an uns, den Glaubenden, ist, nach der Wirksamkeit der Macht seiner Stärke. 20 Die (Macht) hat er in Christus wirksam werden lassen, indem er ihn aus den Toten auferweckt und zu seiner Rechten in der Himmelswelt gesetzt hat, 21 hoch über jede Gewalt und Macht und Kraft und Herrschaft und jeden Namen, der nicht nur in diesem Zeitalter, sondern auch in dem zukünftigen genannt werden wird.22 Und alles hat er seinen Füßen unterworfen und ihn als Haupt über alles der Gemeinde gegeben, 23 die sein Leib ist, die Fülle dessen, der alles in allen erfüllt. (Rev.Elb.)
Vers 11 hat Albrecht mMn besser übersetzt:
Johannes 17:11 Ich bleibe nun nicht länger in der Welt, sie bleiben noch hier in der Welt, ich aber gehe hin zu dir. Heiliger Vater, erhalte sie in deinem Namen, den kundzutun du mir verliehen hast, damit sie eins sein können, gleichwie wir eins sind. (AlbNT)
Hier wird deutlich, dass Jesus die Jünger im Namen des Vaters bewahrt hat und nicht in seinem eigenen Namen.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ