04.01.2007, 19:00
Hallo Haki und andere -
Klar, unser Wachstum als Christ sollte geistlich und nicht religös sein. Dazu könnte man viel sagen.
Und ich bin überezeugt, dass Hejo das auch weiß - er ist doch schon ein alter Hase auch in diesen Dingen, was ich aus der Kommunikation bisher herausgehört habe.
Da denke ich können wir von ihm einiges lernen.
Für mich ist jedoch die Frage, da wir im Hauskirchen- Forum sind, was bedeutet das angewandt auf Hausgemeinde. Bietet sich nicht in der Hausgemeinde eine echte Chance, das geistliche nicht von dem Natürlichen abzutrennen? Kann dadurch nicht falscher Frömmigkeit und Gesetzlichkeit entgegengetreten werden.
Ist nicht gerade das herkömmliche Gemeindesystem, wie wir es kennen gelernt haben ein Übeltäter in dieser Richtung: Am Sonntag geh ich in den Gottesdienst, in die Gemeinde und bin ganz fromm und zu Hause , am Montag, "lass ich wieder die Sau raus"?
Da ist eben die Chance der Hausgemeinde - Hausgemeinde ist für mich Gemeinde "immer" - von Mo bis So - mit wechselnder Besetzung. Das ist es, was ich erlebe. Die Grenzen zwischen der natürlcihen Familie und den geistlichen Geschwistern verwischen sich mehr und mehr - der Alltag ist auch das Gemeindeleben, Masken kann man da nicht mehr aufsetzen - alles wird echt und ist auch - unser Schmerzen unser Versagen - und wir können uns gegenseitig helfen.
Richard
Klar, unser Wachstum als Christ sollte geistlich und nicht religös sein. Dazu könnte man viel sagen.
Und ich bin überezeugt, dass Hejo das auch weiß - er ist doch schon ein alter Hase auch in diesen Dingen, was ich aus der Kommunikation bisher herausgehört habe.
Da denke ich können wir von ihm einiges lernen.
Für mich ist jedoch die Frage, da wir im Hauskirchen- Forum sind, was bedeutet das angewandt auf Hausgemeinde. Bietet sich nicht in der Hausgemeinde eine echte Chance, das geistliche nicht von dem Natürlichen abzutrennen? Kann dadurch nicht falscher Frömmigkeit und Gesetzlichkeit entgegengetreten werden.
Ist nicht gerade das herkömmliche Gemeindesystem, wie wir es kennen gelernt haben ein Übeltäter in dieser Richtung: Am Sonntag geh ich in den Gottesdienst, in die Gemeinde und bin ganz fromm und zu Hause , am Montag, "lass ich wieder die Sau raus"?
Da ist eben die Chance der Hausgemeinde - Hausgemeinde ist für mich Gemeinde "immer" - von Mo bis So - mit wechselnder Besetzung. Das ist es, was ich erlebe. Die Grenzen zwischen der natürlcihen Familie und den geistlichen Geschwistern verwischen sich mehr und mehr - der Alltag ist auch das Gemeindeleben, Masken kann man da nicht mehr aufsetzen - alles wird echt und ist auch - unser Schmerzen unser Versagen - und wir können uns gegenseitig helfen.
Richard