13.06.2007, 13:10
Lieber Charly,
Wir können uns nun natürlich darüber streiten, ob die Jerusalemer Gemeinde, die einzige war, die Gütergemeinschaft gelebt hat (meiner Meinung nach nicht).
Jedenfalls wird es erwähnt und ich kann aus dem Zusammenhang nicht entnehmen, dass es negativ bewertet wird. Im Gegenteil! In Apg. 4, 32 wird die Gütergemeinschaft in einem Atemzug mit dem "ein Herz und eine Seele" sein, genannt!
Meine Frage ist: Wie können wir das heute leben?
Ich habe nicht gesagt, wir sollten nun alle unsere Äcker verkaufen! Ich bin davon überzeugt, dass die Konsequenz für jeden anders aussehen kann! Aber der Grundgedanke: nicht "mein" sondern "unser", der könnte sehr wohl ein Prinzip für alle bedeuten. Keine Abgrenzung untereinander - keine Mauer untereinander!
Was ist dann die Motivation für unser Handeln? Angst?!?
Wir dürfen Fehler machen und aus unseren Fehlern und den Fehlern der anderen lernen!
Wir dürfen aber nie aus Angst vor weiteren Fehlern aufhören es zu versuchen!
Oder die Talente vorsichtshalber lieber im Acker vergraben!
Unser Handeln sollte nicht von der Angst oder von negativen Erfahrungen bestimmt werden, sondern vom Heiligen Geist.
Deshalb will ich nicht wissen, ob es je funktioniert hat, sondern was will Gott tun (wohlgemerkt auch nicht: was wir können oder nicht können!)?
Liebe Grüße
Sabine
Zitat:Wie auch immer, alle bisher gelebten Versuche des gemeinsamen hab und Guts sind gescheitert, sobald die Gruppe gewisse Größen überschritten, die das versuchtenIch hoffe, ich bin hier noch im Hauskirchen-Forum!
Zitat:bis hin zum Kommunismus.Das ist hoffentlich nicht dein Ernst, dass du den Versuch von Gläubigen die Einheit im Leib zu leben mit dem Versuch des Kommunsimus den Himmel auf Erden ohne Gott zu "machen" vergleichst?!?
Wir können uns nun natürlich darüber streiten, ob die Jerusalemer Gemeinde, die einzige war, die Gütergemeinschaft gelebt hat (meiner Meinung nach nicht).
Jedenfalls wird es erwähnt und ich kann aus dem Zusammenhang nicht entnehmen, dass es negativ bewertet wird. Im Gegenteil! In Apg. 4, 32 wird die Gütergemeinschaft in einem Atemzug mit dem "ein Herz und eine Seele" sein, genannt!
Meine Frage ist: Wie können wir das heute leben?
Ich habe nicht gesagt, wir sollten nun alle unsere Äcker verkaufen! Ich bin davon überzeugt, dass die Konsequenz für jeden anders aussehen kann! Aber der Grundgedanke: nicht "mein" sondern "unser", der könnte sehr wohl ein Prinzip für alle bedeuten. Keine Abgrenzung untereinander - keine Mauer untereinander!
Zitat: Dann würden wir in dieselbe finanzielle Pleite rasseln, wie die Jerusalemer Gemeinde?Wir können davor zurückschrecken, wir können es bleiben lassen, weil es sowieso noch nie funktioniert hat (oder doch?)! Das können wir!
Was ist dann die Motivation für unser Handeln? Angst?!?
Wir dürfen Fehler machen und aus unseren Fehlern und den Fehlern der anderen lernen!
Wir dürfen aber nie aus Angst vor weiteren Fehlern aufhören es zu versuchen!
Oder die Talente vorsichtshalber lieber im Acker vergraben!
Unser Handeln sollte nicht von der Angst oder von negativen Erfahrungen bestimmt werden, sondern vom Heiligen Geist.
Deshalb will ich nicht wissen, ob es je funktioniert hat, sondern was will Gott tun (wohlgemerkt auch nicht: was wir können oder nicht können!)?
Liebe Grüße
Sabine