14.06.2007, 00:36
Hallo,
"Gütergemeinschaft" als Programm: NEIN!
"Freigebigkeit/Großzügigkeit" als Lebensstil: JA
Die ersten Christen hatten meiner Ansicht keine Gütergemeinschaft! Die Aussage "Sie hatten alles gemeinsam" ist für mich Ausdruck der Verantwortung, die die Christen füreinander trugen. ... ein Lebensstil, ein Ausdruck Ihrer Liebe zueinander. Und sie hatten die Freiheit auch nicht zu teilen. Ananias und Saphira hätten problemlos einen Teil für sich behalten können. Sie hatten diese Freiheit. Sie starben nicht, weil sie dem "Programm Gütergemeinschaft" ungehorsam waren, sondern weil sie Gott und Geschwister hintergangen und belogen haben.
Wenn ich so miterlebe welchen Reichtum manche Gemeinden haben, welche Gebäude gebaut werden ... und in ihrer Mitte leiden Menschen materielle Not ... und es ist kein Geld da, um ihnen zu helfen, weil das Geld gebunden ist (Baukredite, Gehälter, ...), dann ist das sicher auch nicht der richtige Weg.
Ich habe gesehen und erlebt, dass es auch anders geht. Geschwister teilen Ihr Leben (auch ihre materiellen Güter) und andere werden durch sie gesegnet ... ihnen wurde geholfen. Und dadurch wurde ein Same gelegt und die Saat ist aufgegangen ... die Geschwister, denen auf diese Weise geholfen wurde, geben selbst wieder und helfen Menschen (Christen und Nicht-Christen).
Ich sehe, beobachte und erlebe selbst, dass Gott da etwas in Gang setzt, das in die Richtung geht: "Sie hatten alles gemeinsam" ... noch zaghaft ... noch klein ... aber deutlich sichtbar!
Leben teilen (auch Besitz teilen) gehört für mich zu "Gemeinschaft (koinonia)"! In Römer 12,13 heßt es z.B.: "Nehmet Anteil (koinoneo) an den Nöten/Bedürfnissen der Heiligen..."
Es geht mir nicht um eine organisierte Güter- und Wirtschaftsgemeinschaft, das will ich gar nicht. Doch zu dem aufeinander achthaben, einander tragen und füreinander da sein ... dazu gehört es unter anderem auch materielle Güter zu teilen!
Es gibt eine Menge Christen, die materielle Not leiden ... und das müsste nicht sein.
lg, guido
"Gütergemeinschaft" als Programm: NEIN!
"Freigebigkeit/Großzügigkeit" als Lebensstil: JA
Die ersten Christen hatten meiner Ansicht keine Gütergemeinschaft! Die Aussage "Sie hatten alles gemeinsam" ist für mich Ausdruck der Verantwortung, die die Christen füreinander trugen. ... ein Lebensstil, ein Ausdruck Ihrer Liebe zueinander. Und sie hatten die Freiheit auch nicht zu teilen. Ananias und Saphira hätten problemlos einen Teil für sich behalten können. Sie hatten diese Freiheit. Sie starben nicht, weil sie dem "Programm Gütergemeinschaft" ungehorsam waren, sondern weil sie Gott und Geschwister hintergangen und belogen haben.
Wenn ich so miterlebe welchen Reichtum manche Gemeinden haben, welche Gebäude gebaut werden ... und in ihrer Mitte leiden Menschen materielle Not ... und es ist kein Geld da, um ihnen zu helfen, weil das Geld gebunden ist (Baukredite, Gehälter, ...), dann ist das sicher auch nicht der richtige Weg.
Ich habe gesehen und erlebt, dass es auch anders geht. Geschwister teilen Ihr Leben (auch ihre materiellen Güter) und andere werden durch sie gesegnet ... ihnen wurde geholfen. Und dadurch wurde ein Same gelegt und die Saat ist aufgegangen ... die Geschwister, denen auf diese Weise geholfen wurde, geben selbst wieder und helfen Menschen (Christen und Nicht-Christen).
Ich sehe, beobachte und erlebe selbst, dass Gott da etwas in Gang setzt, das in die Richtung geht: "Sie hatten alles gemeinsam" ... noch zaghaft ... noch klein ... aber deutlich sichtbar!
Leben teilen (auch Besitz teilen) gehört für mich zu "Gemeinschaft (koinonia)"! In Römer 12,13 heßt es z.B.: "Nehmet Anteil (koinoneo) an den Nöten/Bedürfnissen der Heiligen..."
Es geht mir nicht um eine organisierte Güter- und Wirtschaftsgemeinschaft, das will ich gar nicht. Doch zu dem aufeinander achthaben, einander tragen und füreinander da sein ... dazu gehört es unter anderem auch materielle Güter zu teilen!
Es gibt eine Menge Christen, die materielle Not leiden ... und das müsste nicht sein.
lg, guido