18.07.2007, 11:22
Hallo FMK,
aus deinem letzten Beitrag sehe ich, dass da ne ganze Menge wichtige Punkte sind, die es zu bearbeiten gilt. Das ganze empfinde ich als unübersichtlich und ich möchte gerne ein paar Dinge befreien und einsortieren.
1. Wie schon erwähnt, da sind die Dienste und dem gegenüber die Gemeinde(n)
Beide gehören zusammen und wenn sie gelernt haben in Ergänzung zusammenzuwirken, dann kann man sie eine "Apostolische Familie" nennen. Apostolisch, weil es unsere Leidenschaft, den Pioniereifer und auch dass solide Fundament darstellt. Familie, weil es um Beziehung und nicht um Insitutuion geht - da ist z.B. der Apostel, der eigentlich ein Vater sein soll. Da ist die Jüngerschaft, geistliche Kinder etc.
2. Die Apostel haben eine Schlüsselposition, doch ist es notwendig, dass wir im Setting der Hausgmeinden uns eine ganz andere Sicht aneignen. A. sind reisende Dienste, die Gemeinden gründen und die bestehenden stärken - im 1.Jht. gehörten sie, zusammen mit den Propheten und Lehrern zu den "Wanderpredigern", sie waren viel unterwegs manchmal blieben sie nur 3 Tage, manchmal einige Monate, manchmal 3 Jahre (s. Paulus) Aber auf keinen Fall setzten sie sich in den Gemeinden fest. Wenn es doch geschah, dann dauerte es nicht lange und der A. übernahm die Rolle des 1. Presbyters (Pastor) in der Gemeinde und begann eine zentralistische und hierarchische Herrschaft. So sehen wir es heute in vielen "Gemeinden, wie wir sie kennen". Sie bauen dann oft ein Netzwerk von Gemeinden auf, über die sie dann wie ein Bischof oder Pabst herrrschen. Unser Bild vom Apsotel muß sich grundlegend ändern. A. arbeiten in bestimmten Wirkungsbereichen, die ihn vom Heiligen Geist zugeteilt werden. ER kann also nicht überall seine apostlische Autorität ausüben. Deswegen hieß es in der Geschichte oft, der Apostel der ....
3. Dann ist da noch das apostolische Team: A. arbeiten auf die Dauer besser im Team, wo sie sich mit anderen Dienern und Aposteln gegenseitig ergänzen und in einen heilsamen Schleifprozess hineinkommen. Ja sie brauchen die Anerkennung anderer Apostel, sowie auch von der Gemeinde. Das A.T. ist oft wie eine "Lebensgemeinschaft" und bildet einen eigenen souveränen Gemeinschaftspart neben den lokalen Gemeinden. Innerhalb des Teams, aber auch außerhalb müssen wir unterscheiden - Gläubige mit einer apostolischen Leidenschaft, Apostolische Helfer und Apostel. Und da gibt es große Unterschiede einmal in der Begabung und zum anderen in der Reife. Es ist so vielfältig, wie die ganze Natur, die Gott geschaffen hat.
ric
aus deinem letzten Beitrag sehe ich, dass da ne ganze Menge wichtige Punkte sind, die es zu bearbeiten gilt. Das ganze empfinde ich als unübersichtlich und ich möchte gerne ein paar Dinge befreien und einsortieren.
1. Wie schon erwähnt, da sind die Dienste und dem gegenüber die Gemeinde(n)
Beide gehören zusammen und wenn sie gelernt haben in Ergänzung zusammenzuwirken, dann kann man sie eine "Apostolische Familie" nennen. Apostolisch, weil es unsere Leidenschaft, den Pioniereifer und auch dass solide Fundament darstellt. Familie, weil es um Beziehung und nicht um Insitutuion geht - da ist z.B. der Apostel, der eigentlich ein Vater sein soll. Da ist die Jüngerschaft, geistliche Kinder etc.
2. Die Apostel haben eine Schlüsselposition, doch ist es notwendig, dass wir im Setting der Hausgmeinden uns eine ganz andere Sicht aneignen. A. sind reisende Dienste, die Gemeinden gründen und die bestehenden stärken - im 1.Jht. gehörten sie, zusammen mit den Propheten und Lehrern zu den "Wanderpredigern", sie waren viel unterwegs manchmal blieben sie nur 3 Tage, manchmal einige Monate, manchmal 3 Jahre (s. Paulus) Aber auf keinen Fall setzten sie sich in den Gemeinden fest. Wenn es doch geschah, dann dauerte es nicht lange und der A. übernahm die Rolle des 1. Presbyters (Pastor) in der Gemeinde und begann eine zentralistische und hierarchische Herrschaft. So sehen wir es heute in vielen "Gemeinden, wie wir sie kennen". Sie bauen dann oft ein Netzwerk von Gemeinden auf, über die sie dann wie ein Bischof oder Pabst herrrschen. Unser Bild vom Apsotel muß sich grundlegend ändern. A. arbeiten in bestimmten Wirkungsbereichen, die ihn vom Heiligen Geist zugeteilt werden. ER kann also nicht überall seine apostlische Autorität ausüben. Deswegen hieß es in der Geschichte oft, der Apostel der ....
3. Dann ist da noch das apostolische Team: A. arbeiten auf die Dauer besser im Team, wo sie sich mit anderen Dienern und Aposteln gegenseitig ergänzen und in einen heilsamen Schleifprozess hineinkommen. Ja sie brauchen die Anerkennung anderer Apostel, sowie auch von der Gemeinde. Das A.T. ist oft wie eine "Lebensgemeinschaft" und bildet einen eigenen souveränen Gemeinschaftspart neben den lokalen Gemeinden. Innerhalb des Teams, aber auch außerhalb müssen wir unterscheiden - Gläubige mit einer apostolischen Leidenschaft, Apostolische Helfer und Apostel. Und da gibt es große Unterschiede einmal in der Begabung und zum anderen in der Reife. Es ist so vielfältig, wie die ganze Natur, die Gott geschaffen hat.
ric