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Hauskirchler und die Bezieung zum Leib Jesu
#17
Ja, Richard,

genau so sehe ich das auch. Aber eine Weissagung, Bibelwissen, oder wie wir das Bibelwissen rüberbringen, auch sachliche Diskussionen, alles, aber auch alles verbindet sich mit unserer Person. Darum ist man durch die Form der Weitergabe nicht davor gefeit, daß menschliche Anteile dabei sind.

Ich glaube auch, daß es Gottes Wille ist bis zu einem bestimmten Grad, daß er bewußt uns als irdene Gefäße benutzt (wir säen in Schwachheit, es wird auferstehen in Kraft). Ich glaube, daß so klar bleibt, wem die Ehre gebührt, daß wir auch z.B. Veränderungen und Wachstum aneinander wahrnehmen können, die unmöglich aus uns selbst heraus kommen können, Überwinderkraft, die oft viel wichtiger sind, als die momentane Botschaft. Was er sicher nicht möchte, ist, daß es menschlich so weit geht, daß wir unsere Verletzungen bewußt in Bilder und Sprache hineingeben. Dann kommt ein überhebliches "so spricht der Herr", und sachliche Diskussionen enden in Angriffen, die nicht auf Seinem Herzen sind. Ich finde beides gleich unadäquat.

Ich nehme bei all dem aber wahr, daß es viel einfacher ist, und auch viel leichter toleriert wird, sachlich zu diskutieren, auch in diesem Bereich danebenzulangen, und jeder wird das verstehen. Da gesteht man Wachstum zu. Aber daß es Sprachen gibt, die in Deutschland kaum gesprochen werden, wie z.B. Träume und Bilder, die zwar da sind (nicht nur bei Frauen, mein Mann hat mir zwei extrem wichtige Träume gesagt am Frühstückstisch, die er vor einem halben Jahr! geträumt hat, und nicht gewagt hat, sie weiterzugeben, weil er sich blöd, unsachlich und überheblich vorkam, würde er sie aussprechen. Das kann es doch nicht sein!), aber da wird erwartet, daß sie gleich den Standard der Perfektion haben. Ich denke nicht so. Aber ich denke auch nicht so, daß diese Sprache nicht gesprochen werden darf, nur weil man diese Sprache bisher kaum hört und daher ungewohnt ist. Weißt Du, was ich meine? Kommt das rüber, was auf meinem Herzen ist? Ich denke nicht, daß gleich im Keim alles verhindert werden sollte, nur damit es nicht entgleist. Ich glaube vielmehr, daß wir lernen müssen, mit Entgleisungen umzugehen, lernen müssen, IN LIEBE zu ermahnen, auch zu sperren, wo notwendig, aber mit Seinem Herzen. Ich wäre bereit, mich drauf einzulassen.

Trotzdem bleibt die Frage, ob hier die Plattform ist... wo die Grenze gezogen wird. Denn hier ist ein Ort, wo jeder vorbei kommen kann, Menschen die Entwicklung nicht mitbekommen haben, die wir hier vielleicht miteinander gemacht haben.

Vielleicht ist hier nicht mein Ort, vielleicht passen meine Gaben nicht hierher. Vielleicht ist aber auch gerade hier ein Ort, wo ich auf meine Weise etwas zu geben habe.

Heike
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Hauskirchler und die Bezieung zum Leib Jesu - von HeikePetraSchmidt - 09.03.2008, 10:57

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