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Hochzeit in der Hausgemeinde
#1
Hallo,

die Tage bekam ich eine Anfrage bzgl. einer Hochzeit eines Paares. Das brachte mich dazu nachzudenken, wie wohl in den Hausgemeinden das gehandhabt wird. Also wer hält denn da die Traupredigt und die Trauzeremonie? Habt ihr schon einmal eine Hochzeit in der Hg durchgeführt?

Gruß, Charly
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#2
Wow, was für eine schöne Vorstellung!
Ich habe noch nie von so etwas gehört, aber ich finde es einfach herrlich! Jeder legt das, was er hat in die Mitte für das Paar, Prophetie, wer eine Prophetie hat, Ermutigung, wer Ermutigung hat usw., g ich träum grad so vor mich hin...
Das Paar, das anfragt, sind sie Mitglied einer Hausgemeinde?
Also, ich glaube nicht daran, daß man ordninierter Pfarrer sein muß, um die Stimme des Herrn zu hören, und trauen zu dürfen, das vollziehen zu dürfen, was der Herr vorgesehen hat, den Bund der Ehe. Kirchliche Heirat ist Heirat innerhalb von Brüdern und Schwestern, dort wo mindestens zwei oder drei versammelt sind.
Aber derjenige, der die beiden traut, sollte sie kennen *find* und hören können. Die Institution Kirche tut das oft ja nicht mehr, weder die Menschen kennen, noch hören.
Heike
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#3
Halli ... hallo ... Wink

Traupredigt ... Trauzeremonie ... Wer traut das Paar? ...

Wenn ich das rechtlich richtig verstehe, dann hat eine Trauung neben dem Standesamt nie eine rechtliche Bedeutung. Eine "Trauung" in einer Gemeinde muss deshalb gar nicht sein! Ich würde einfach sagen: das Paar heiratet auf dem Standesamt ... und feiert zusammen mit der Gemeinde ein Fest Smile ... ob es da eine Predigt gibt oder nicht ist eigentlich nicht wichtig. Die Familie Gottes feiert ein Fest und freut sich mit dem frisch vermählten Paar. Ich könnte mir auch noch vorstellen, dass man die Trauung auf dem Standesamt entsprechend mitgestaltet und einen Teil des Festes in das Standesamt verlegt.

Ein paar erste Gedanken von mir! Es bleibt eine Menge zu lernen ...

lg, guido
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#4
Hihi,
vor meinem geistigen Auge steht gerade ein verdutzter Standesbeamter und eine Horde Christen, die prophetzeit... Smile... und ihn gleich miteinbezieht!

Ja, da hast Du Recht, dieser Akt in der Gemeinde ist eigentlich das Bekenntnis, daß man vor der Welt rechtlich heiratet, aber daß es einem auf etwas anderes ankommt, nämlich daß Gott selbst diesen Bund schließt und das Bekenntnis, daß man sich dazustellt, es annimmt vor dem Herrn. Ich finde die Ehefragen sehr wichtig, und es ist auch eine Art Bund, den ich nicht missen wollte (evtl aber überarbeiten, sie sind schon sehr alt, und ich könnte mir gut vorstellen, daß diese Fragen mit dem Paar zusammen so erweitert werden, daß es ein Bekenntnis ihrerseits aus ihrem tiefsten Herzen ist).

Wir dürfen wirklich frei sein, weil das Gesetz der Welt erfüllt ist mit dem Standesamt, und das eigentliche (ich sehe es nach wie vor so), diesen Bund, den man vor dem Herrn schließt, der muß wirklich nicht wieder so einen offiziellen Charakter haben, um irgendwelche offiziellen Systeme zufriedenzustellen.

Freunde von uns... stimmt, mir fällt ein, daß Freunde von uns so geheiratet haben, sie sind bei mir in der Prophetenschule. Sie hatten die "Hütte Davids" aufgebaut... ich weiß die Geschichte nicht mehr so genau, aber im November sehe ich sie wieder und will sie gerne fragen. Diese Hütte steht heute noch, und die beiden feiern dort oben in ihrem Gebetszimmer öfters Feste.

Heike
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#5
Es ist schon drei Jahre her, da hat uns ein junges Paar in unserer Gemeinschaft eines Abends damit überrascht, dass sie heiraten wollen. Die standesamtliche Trauung wäre in wenigen Tagen und sechs Wochen später, am Geburtstag der Braut, wollten sie eine Feier haben, bei der sie ihre Ehe bewusst unter den Segen Gottes stellen wollten. Ob ich das machen würde, war ihre Frage. Nach etwas Überlagen habe ich dann gesagt, dass ich es tun würde, wenn wir als Gemeinschaft dahinter stehen und es gemeinsam machen. Meine Frau und ich haben uns mit den beiden getroffen und über ihre Ehe, die Beziehung zu Jesus und den Ablauf der Feier geredet.
An einem Samstag im Dezember 2005 im Saal eines Gasthauses haben wir uns versammelt. Es war eine bunte Mischung: Verwandte der beiden, Freunde, die keine Christen waren und wir als Gemeinde. Der Bräutigam hat die Gäste begrüßt und dabei erklärt, was sie jetzt erwartet: Dass sie beide zu Gott gefunden haben und ihnen die Gemeinde viel bedeutet. Und wie wichtig ihnen sei, dass ihre Ehe von Gott gesegnet ist. Dann sangen wir einige Lieder, ich sagte etwas zum Haus auf dem Felsen und sprach über das Fundament in unserem Leben und in einer Ehe. Schließlich haben beide sich hingekniet und ich habe sie gesegnet. Es gab auch die sogenannten Traufragen und die Antwort der beiden.
Die Eheleute bekamen von uns einen großen Schirm mit Geschenken dran, es gab Buffet und Spiele, Musik und Tanz. Manche von den Verwandten waren echt berührt. Sie gehen normalerweise nicht in "die Kirche". Und für uns als Gemeinde war es die erste Trauung.
Letzthin sagte mal jemand: Jetzt hatten wir schon beinahe alles: Eine Trauung, zwei Taufen, eine Segnung. Was noch fehlt möchte ich nicht unbedingt haben.
Falls hier Links erlaubt sind könnt ihr dort ein paar Bilder zu der Sache sehen: http://picasaweb.google.de/PBHahnKornbach/...key=evSN7ZVbQSY
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#6
Hallo Ihr,

wir haben in der HG die Segnungsfeier gemacht. Also erst hatten wir das Abendmahl zu Zweit gefeiert, 10 Tage später sind wir zum Standesamt und noch etwas später hat ein Bruder im Herrn die Ehesegnung gemacht. Trad.Feier - haben wir uns gespart. Heiraten nur unter Geschwistern mit Jesus ist schön!
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#7
Hallo,
also, wir hatten auch schon eine Trauung in der HG. Leider konnten wir nicht dabei sein, aber es war wohl so, dass sich alle geladenen Gäste (hauptsächlich Geschwister) bei einer Schwester im Herrn auf dem Berg getroffen haben. Es war Sommer und es gab ein Zelt und viel Frische Luft. Unsere "Gemeindeleitung" hat eine Predigt gehalten und Lobpreis gemacht und anschließend wurde auf dem Berg gefeiert.

Shalom

Katja
In Jesus habe ich die Liebe meines Lebens gefunden. Das wünsche ich Dir auch!
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