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Man darf sich von Christen nicht zuviel erwarten
#51
Abraham wird im Koran als Muslim beschrieben. Propheten und Gesandte Gottes im Koran sind ebenfalls Adam, Noah, Lot, Isaak, Jakob, Hiob, Mose, Aaron, David, Salomo, Elija, Jona, Johannes der Täufer, und Jesus von Nazareth und Mohammed schließt die Reihen der Propheten ab.

Mohammed und seinen Gefährten erscheint der Engel Gabriel…………, M. verstand sich als Überbringer einer Erlösungsbotschaft, und als Erneuerer des abrahamschen Monotheismus………………..

Soweit so gut………, woher nimmt Mohammed seine Infos, aus der Tora, aus den Evangelien ……?
Seine Abstammung aus dem arab. Stamm Quraisch (Adnan Stammvater ,ein Sohn Ismaels ein Nachkomme Abrahams) mit ihren Hausgöttern, aber auch der sogenannten Hanife, z.T. eine Bewegung mit christl., und jüdischem Charakter.

Hier auf Polytheismus, Monotheismus etc. dessen Ursachen bzw. dessen Entwicklungsgeschichte, Völker-Stammesgeschichte und dessen kriegerische Auseinandersetzungen usw. einzugehen ist mir zu langatmig und es fehlt mir die Zeit dafür.

Was ich sagen möchte ist, Mohammed lehrt sozusagen über den Gott der Bibel siehe obige Namensauflistung bis zu Jesus, ab da wird’s dann interessant, er übergeht das Gott in Jesus Mensch wurde, und schließt die Reihe mit seiner Person ab und gibt dem Gott der Bibel den Namen Allah.

Jedenfalls eine hochexplosive Botschaft, die der gute Mohammed dort kreierte.

Welche Bezeichnung hätte Paulus dieser Religions-Spezifität zugordnet, wenn er damals noch aktiv gewesen wäre?
Gottesmord auf Golgatha
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#52
Ich denke Paulus hätte Mohammed zu all Denen zugeordnet, die es damals schon gab, die recht spezielle Lehren verbreiteten, die an den Gott der Bibel angelehnt waren. Doch Paulus hat sich nicht über diese echauffiert. Gewarnt hat er nicht vor solchen - weil eh so exotisch, dass eine Verwechslung mit der Lehre Christi kaum gegeben - sondern vor denen, die die gesunde Lehre mit dem Sauerteig ihrer Irrlehre durchsäuerten. Abgerechnet hat er mit solchen, die einen falschen Christus lehrten.

Ich frage mich, mit wieviel Allgemeinwissen über Sekten zu den Zeiten vor, während und nach Christus und anderen Heilslehren man aufbauen muss, um zu verinnerlichen, dass am Islam nun wirklich kaum etwas so Besonderes ist, als dass solche Abneigung, bis hin zu offenen Hass, gerechtfertigt wäre. Diese tiefe propagandistische Ablehnung des Islam kommt samt und sonders aus dem rechten, nationalistischen Gedankengut. Schon damals in den Zeiten der Kreuzzüge, bis ins Heute. Eigentlich müsste, wenn überhaupt, die offene Ablehnung gegenüber zB den Zeugen Jehovas deutlich stärker sein, als gegenüber einer Religion, die sich deutlich vom Christentum absetzt. Aber über die ZJ wird kein solcher Wind gemacht.
Einen Rückhalt für diese offene Ablehnung gibt die Bibel, insbes. das NT überhaupt nicht. Halten wir uns an die Botschaft des NT, sollten wir gerade hier eine deutlich andere Haltung aufzeigen.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#53
Schätzungen gehen davon aus, dass es bei uns in Deutschland während den vergangenen 10 Jahren ca. 40 000 (manche Stellen sprechen von 100 000) Konversionen, von Christen zum Islam gab. Z.zt. hat sich die Zahl der Übertritte auf etwa 2000 pro Jahr eingependelt.

Die unterschiedlichen Beweggründe der Konversion von Menschen zum islamischen Glauben, oder einer anderen Religionsart, lassen wir mal dahingestellt. Jedenfalls geschieht dies auf Grund eines vorhandenen Angebots bzw. einer bereits vorhandenen religiösen Lehre. Unvoreingenommen gesehen ist die islamische Lehre eine Lehre und sonst nichts weiter. Als Christ muss ich aber sagen, wir haben es beim Islam mit einer Lehre zu tun, die in die Leere führt bzw. die nicht richtig, also falsch und nicht wahr ist. Ihre Anhänger irren, und sie verführen Menschen, aus und in christlichen Kulturen und hierzu gehört auch Deutschland.

Meinetwegen kann jeder konvertieren wie und zu wem er möchte, gleichgültig zu welchen Gottheiten respektive deren angeblichen Lehren und Ausübungsformen.
Gottesmord auf Golgatha
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#54
Hans-Otto schrieb:Schätzungen gehen davon aus, dass es bei uns in Deutschland während den vergangenen 10 Jahren ... Konversionen, von Christen zum Islam gab.
"Zum Islam" Aha? Kannst du dazu bitte auch seriöse Quellen aufzeigen?
Aus: spiegel.de 2013 (Nicht die seriöseste Quelle, aber schon eher die Sprecher, die dort interviewt wurden)
Zitat:"Ob es 10.000 oder 100.000 Konvertiten in Deutschland gibt, weiß keiner genau", sagt Politikwissenschaftler Axel Kreienbrink. In der amtlichen Statistik werde die Religionszugehörigkeit nicht erfasst. Und im Unterschied zu den christlichen Kirchen dokumentierten Moscheen und Verbände Konversionen selten schriftlich. ...
Einzig das Islam-Archiv in Soest erfasst bei seiner regelmäßigen Befragung von Gemeinden und Verbänden auch Konversionen. Repräsentativ sind die Angaben nicht, Tendenzen lassen sich dennoch erahnen. So schnellte die Anzahl der Übertritte nach den Anschlägen vom 11. September 2001 kurzfristig in die Höhe - "weil der Islam damals unter Druck stand und viele Solidarität zeigen wollten", vermutet Salim Abdullah, Direktor des Archivs. Inzwischen hat sich die Zahl auf etwa 2000 Übertritte pro Jahr eingependelt. Insgesamt geht Abdullah davon aus, dass derzeit rund 40.000 Konvertiten in Deutschland leben.
Wikipedia dazu:
Zitat:Das Bild der Religionen in Deutschland ist derzeit von je ca. 30 % Katholiken und Protestanten (letztere zum größten Teil durch die Evangelische Kirche in Deutschland bzw. ihre Mitgliedskirchen vertreten) geprägt. Der Gesamtanteil der Christen in Deutschland beträgt ca. 62 %, davon in den beiden großen Kirchen 58,4 % (Stand: 31. Dezember 2013). .... Die orthodoxe Kirche ist mit 1,9 % (ca. 1,5 Millionen Gläubigen) die drittgrößte christliche Konfession in Deutschland.

Die Zahl der Muslime wird je nach Quelle auf knapp 2 bis 4,5 Mio. geschätzt, was 2,4 bis 5,5 % der Gesamtbevölkerung entspricht (s. u.). Alle anderen Religionsgemeinschaften zusammen stellen knapp 1 % der Bevölkerung in Deutschland, davon 270.000 Buddhisten, 200.000 Juden, 120.000 Hindus, 60.000 Jesiden, 5.000 bis 10.000 Sikhs und 6.000 Bahai.

Und zu welcher Art des Islam? Sunniten, Schiiten, Sufizmus, oder noch ganz andere Richtungen? Sind sie zum arabischen Islam oder zum europäischen Islam übergetreten?
"Der Islam", gibt es den überhaupt? Es gibt schon nicht "Das Christentum", sondern Christen in unterschiedlichsten Konfessionen. Die aber haben zumindest ein weitgehend gemeinsames Kredo. "Die Muslime" haben das aber, bis auf die "fünf Säulen des Islam", nicht.
Was also sagen uns solche Zahlen?

Hans-Otto schrieb:Als Christ muss ich aber sagen, wir haben es beim Islam mit einer Lehre zu tun, die in die Leere führt bzw. die nicht richtig, also falsch und nicht wahr ist. Ihre Anhänger irren, und sie verführen Menschen, aus und in christlichen Kulturen und hierzu gehört auch Deutschland.
Ja und? Wieso greifst du hier so willkürlich den Islam heraus? warum lässt du all die anderen gesellschaftlichen Strömungen, die weit höhere Anhängerzahlen haben, aus? Der sogen. "Neoatheismus" und der seltsame Liberalismus ist in meinen Augen weitaus gefährlicher für unsere Gesellschaft.

Was soll das also? Das aufbauschen in Bezug auf den Islam. Ist es nicht konstruktiver mit Muslims selbst in einen konstruktiven Dialog zu kommen. Evtl. bekehren sich dann mehr von diesen zum Christentum? Wenn ich aber Jemanden schon vollbepackt mit Vorurteilen, Propagandadenken und Ablehnung begegne, wie will ich den dann noch davon überzeugen, dass Christus die bessere Wahl ist?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#55
Ich hatte am Freitag ein Gespräch mit 4 Männern, einem irakischen Kurden, er kam vor Tagen nach fast drei Monaten Irakaufenthalt zurück nach Deutschland, einem mazedonischen Türken und zwei Albanern, allesamt Muslime. Habe vom Hl. Geist erzählt. Auch Sex war ein Gesprächspunkt. Nun denn...............
Gottesmord auf Golgatha
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#56
Ich nehme mal an, du hast nicht mit ihnen darüber diskutiert, wie gefährlich der Islam und dass dies eine Irrlehre sei?
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#57
Die Adressaten der Warnung vor Irrlehre sind die Mitglieder der christl. Gemeinde und nicht die Anhänger/Gläubigen einer Religion, die auf einer nicht wahren Lehre fußt.

Einem Menschen seine Glaubensgrundlage egal welche Richtung alleine mit dem Hinweis, dass er sich dabei irre, ändern zu wollen, wäre fatal. Religion ist die Auseinandersetzung mit dem Tod, menschliches verlangen nach Unsterblichkeit. Religionen bieten hierfür ihren Nachfolgern, in meinem Fall Leuten moslemischen Glaubens, Lösungsmöglichkeiten mittels Lehre.

Jetzt einem dieser Zeitgenossen einen Irrtum unterstellen zu wollen, wäre für denjenigen ein Schrecken am Abgrund seines seins.
Gottesmord auf Golgatha
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#58
Mal Butter bei die Fische: Wie viele ehemalig wiedergeborene Christen sind dir bekannt, die zum Islam konvertiert sind? Mir sind keine bekannt.
Man müsste auch schon ziemlich neben sich stehen, wenn man das Heil aus Gnade mit einem womöglichen Heil (je nach Laune Allahs) durch eigene Werke eintauschen wollte. Selbst wenn man das wollte, so gibt es LEIDER zu viele "christliche" Denominationen, die dies auch anbieten.

Also, außer der Lust uns soviel besser zu fühlen, was haben wir von diesen "Warnungen", die selten mit echter Aufklärung gemeinsam kommen? Was haben wir von propagandistischen Parolen, die wenig mit den Fakten gemein haben? Was hindert uns, auch den Islam nüchtern zu betrachten?
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#59
Ich kenne persönlich keinen wiedergeborenen Christen, auch ist mir keiner bekannt der einen Glaubenswechsel zum Islam/Allah vollzogen hat.

Wenn ich den Islam nüchtern betrachte, wie du sagst, meine ich, dass die Islamisierung, bzw. die Islamausbreitung hier bei uns in Deutschland über kurz oder lang, nicht aufzuhalten sein wird.



Allah und Mohammed präsentieren sich machtvoll, auch ihre männlichen Anhänger mit ihrem übertriebenen, eingebildeten maskulinen Gehabe, die Macht der Potenz. Diese Seligen, wenn sie sodann ins Paradies eingehen werden, müssen auf ihre Männlichkeit auch dort nicht verzichten, hier stehen ihnen reichlich u.a. „großäugige Paradiesjungfrauen“ zur Verfügung.

Allah und sein Prophet versprechen Macht, die selig macht, hat doch was……………

Jesus kommt hier nicht mit…………………, das Leben Jesu ist das eines Verlierers………….

Jesus musste sterben, weil ER einfach nur Gott war.
Gottesmord auf Golgatha
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#60
Da ich mich in meiner Meinungsbildung um möglichst sachliche und umfangreiche Fakten bemühe, kann ich für mich dieses Resümee nicht ziehen. Die Gefahr, die du und andere sehen, kann ich nicht erkennen. Nun magst du meinen, ich erkenne es nicht, weil ich mich verblenden lasse. Andere wiederum halten die Anti-Isalm-Propaganda für ein Akt der Verdummung.

Wie auch immer, dieses christliche Herumgehacke auf Moslems und den ausufernden Horrorvisionen über den Islam und die Welt, empfinde ich als zutiefst abstoßend und absolut unchristlich, weil sich hier als erstes die faktische Wahrheit verabschiedet. Wie leicht man als Jemand, der sich für solchen Populismus offen zeigt, im rechten, braunen Gedankengut wiederfinden kann, ohne es selbst schon gemerkt zu haben, zeigt nicht zuletzt auch dieser Diskussionsfaden. (Einfach nochmal ein paar Seiten zurückblättern.)
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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