Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um deine Login-Informationen zu speichern, wenn du registriert bist, und deinen letzten Besuch, wenn du es nicht bist. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf deinem Computer gespeichert sind. Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die du gelesen hast und wann du zum letzten Mal gelesen hast. Bitte bestätige, ob du diese Cookies akzeptierst oder ablehnst.

Ein Cookie wird in deinem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dass dir diese Frage erneut gestellt wird. Du kannst deine Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.
Einfache Gemeindeforum .einfache-gemeinde.deInfoForumInfo

Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Man darf sich von Christen nicht zuviel erwarten
#44
Zitat:Entschuldige Theo, aber das ist doch nur Unsinn, was du da schreibst.

Also eigentlich hatte ich ja zwei Fragen gestellt, die Du nicht beantwortet hast.

Zitat:Da spricht für mich zunehmend eine Indoktrinierung seitens dieses Rechtspopulismus.

Entschuldige Charly, dass ich mir die Freiheit nehme, ein Selberdenker zu sein.
Da hast Du jetzt ein Wort gefunden, an dem Du Dich abarbeitest: Rechtspopulist.
Die noch weniger schmeichelhaften Ausdrücke wie „Dumm“, „Unsinn“, „fanatisch“, „Propaganda“, „Braun“, „Abstoßend“, „Blödsinn“ und so weiter werde ich nach Sprüche 19,11 einfach mal überhören. Den Schuh ziehe ich mir nicht an.
Ich kann es Dir Deine Reaktion nicht wirklich übel nehmen. Als Bruder ohnehin nicht.
Die Sendung des BR ist ein Paradebeispiel für die Mechanismen der sogenannten Political Correctness. Diese sind:
1) Festlegung von Tabus
2) Inszenierte Empörung
3) Verleumderische Beleidigung und Diffamierung
4) Absprechen demokratischer Legitimation
5) Androhung oder Durchführung von Zensurmaßnahmen
6) Persönliche und berufliche Sanktionen
Diese Mechanismen sind inzwischen sehr stark geworden und auch viele Christen leiden letztendlich unter eine Furcht gewisse Themen anzusprechen, weil diese Mechanismen sehr stark sind. In der DDR war das noch stärker als jetzt, aber auch jetzt bewegen wir uns in diese Richtung.
Um nur mal ein kleines Beispiel zu nennen wurde letzte Woche unser Bundespräsident Christian Wulff von der Presse als „Ahnungsloser Populist“ beschimpft, nur weil er es wagte darauf hinzuweisen, dass der Aufkauf von Staatsanleihen durch die Europäische Zentralbank einen Rechtsbruch darstellt. Er hatte sich gegen die von der EU-Elite vorgegebene Richtung gestemmt und das war die Antwort. Das ist nun kein Thema, was uns Christen primär bewegt – der Aufkauf von Schulden durch eine Notenbank – aber nur um zu zeigen, wie das heute abläuft und wer dem schon bereits zum Opfer fällt. Ich darf auch mal daran erinnern dass unser voriger Bundespräsident Köhler aus einem ähnlichen Grund zurückgetreten ist.
Ein wichtiger Schritt ist es, sich von der Furcht freizumachen. (Einer der Lieblingssätze unseres Fast-Bundespräsidenten Gauck, der ja mithalf, die DDR zu überwinden) Das ist ein innerer Kampf. Aber wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.
Ich finde das wichtig zu verstehen, weil ich vermeiden will, dass Furcht unsere Kommunikation bestimmt.
Der Islam darf in Deutschland kritisiert werden? Gut – sage ich! Freut mich, dass Du das so siehst. Ich sehe das auch so. Darin sind wir uns einig.
Doch in Wahrheit ist es de facto lange nicht so einfach, wie es wünschenswert wäre.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Man darf sich von Christen nicht zuviel erwarten - von Theo - 29.08.2011, 13:35

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste