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Man darf sich von Christen nicht zuviel erwarten
#54
Hans-Otto schrieb:Schätzungen gehen davon aus, dass es bei uns in Deutschland während den vergangenen 10 Jahren ... Konversionen, von Christen zum Islam gab.
"Zum Islam" Aha? Kannst du dazu bitte auch seriöse Quellen aufzeigen?
Aus: spiegel.de 2013 (Nicht die seriöseste Quelle, aber schon eher die Sprecher, die dort interviewt wurden)
Zitat:"Ob es 10.000 oder 100.000 Konvertiten in Deutschland gibt, weiß keiner genau", sagt Politikwissenschaftler Axel Kreienbrink. In der amtlichen Statistik werde die Religionszugehörigkeit nicht erfasst. Und im Unterschied zu den christlichen Kirchen dokumentierten Moscheen und Verbände Konversionen selten schriftlich. ...
Einzig das Islam-Archiv in Soest erfasst bei seiner regelmäßigen Befragung von Gemeinden und Verbänden auch Konversionen. Repräsentativ sind die Angaben nicht, Tendenzen lassen sich dennoch erahnen. So schnellte die Anzahl der Übertritte nach den Anschlägen vom 11. September 2001 kurzfristig in die Höhe - "weil der Islam damals unter Druck stand und viele Solidarität zeigen wollten", vermutet Salim Abdullah, Direktor des Archivs. Inzwischen hat sich die Zahl auf etwa 2000 Übertritte pro Jahr eingependelt. Insgesamt geht Abdullah davon aus, dass derzeit rund 40.000 Konvertiten in Deutschland leben.
Wikipedia dazu:
Zitat:Das Bild der Religionen in Deutschland ist derzeit von je ca. 30 % Katholiken und Protestanten (letztere zum größten Teil durch die Evangelische Kirche in Deutschland bzw. ihre Mitgliedskirchen vertreten) geprägt. Der Gesamtanteil der Christen in Deutschland beträgt ca. 62 %, davon in den beiden großen Kirchen 58,4 % (Stand: 31. Dezember 2013). .... Die orthodoxe Kirche ist mit 1,9 % (ca. 1,5 Millionen Gläubigen) die drittgrößte christliche Konfession in Deutschland.

Die Zahl der Muslime wird je nach Quelle auf knapp 2 bis 4,5 Mio. geschätzt, was 2,4 bis 5,5 % der Gesamtbevölkerung entspricht (s. u.). Alle anderen Religionsgemeinschaften zusammen stellen knapp 1 % der Bevölkerung in Deutschland, davon 270.000 Buddhisten, 200.000 Juden, 120.000 Hindus, 60.000 Jesiden, 5.000 bis 10.000 Sikhs und 6.000 Bahai.

Und zu welcher Art des Islam? Sunniten, Schiiten, Sufizmus, oder noch ganz andere Richtungen? Sind sie zum arabischen Islam oder zum europäischen Islam übergetreten?
"Der Islam", gibt es den überhaupt? Es gibt schon nicht "Das Christentum", sondern Christen in unterschiedlichsten Konfessionen. Die aber haben zumindest ein weitgehend gemeinsames Kredo. "Die Muslime" haben das aber, bis auf die "fünf Säulen des Islam", nicht.
Was also sagen uns solche Zahlen?

Hans-Otto schrieb:Als Christ muss ich aber sagen, wir haben es beim Islam mit einer Lehre zu tun, die in die Leere führt bzw. die nicht richtig, also falsch und nicht wahr ist. Ihre Anhänger irren, und sie verführen Menschen, aus und in christlichen Kulturen und hierzu gehört auch Deutschland.
Ja und? Wieso greifst du hier so willkürlich den Islam heraus? warum lässt du all die anderen gesellschaftlichen Strömungen, die weit höhere Anhängerzahlen haben, aus? Der sogen. "Neoatheismus" und der seltsame Liberalismus ist in meinen Augen weitaus gefährlicher für unsere Gesellschaft.

Was soll das also? Das aufbauschen in Bezug auf den Islam. Ist es nicht konstruktiver mit Muslims selbst in einen konstruktiven Dialog zu kommen. Evtl. bekehren sich dann mehr von diesen zum Christentum? Wenn ich aber Jemanden schon vollbepackt mit Vorurteilen, Propagandadenken und Ablehnung begegne, wie will ich den dann noch davon überzeugen, dass Christus die bessere Wahl ist?
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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RE: Man darf sich von Christen nicht zuviel erwarten - von Charly - 25.05.2015, 17:34

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