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Hausgemeinde-Ordnung?
#1
Hallo ihr Lieben,

wenn eine neue HG gegründet wird, verfasst man dann miteinander eine HG-Ordnung zur allgemeinen Orientierung?
Wie macht ihr das?
Gibt es da Richtlinien, was drin stehen sollte?
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#2
Eigentlich nicht, ich würde sogar davon abraten.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#3
Das dachte ich mir schon fast, dann wäre es auch nicht mehr so einfach, stimmts?
Aber von der herkömmlichen Gemeinde kennt man so eine Ordnung.
So ganz ohne Richtlinien, die schriftlich festgehalten sind?
Das erfordert schon eine gewaltige Portion Vertrauen auf den Herrn.
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#4
Das erfordert auch Bereitschaft miteinander auskommen zu wollen, ohne dass Programme oder Vorschriften soetwas regeln Wink
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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#5
Bei Gott ist bekanntlich nichts unmöglich. Das glaube ich. Und dafür preise ich ihn. Smile
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#6
Hallo Monika,
eine Gemeindeordnung kennen wir in diesem Sinne nicht. Wir halten uns aber an das, was man die "4 Säulen des Gemeindelebens" nennt:
"Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten." (Apg. Apg.2,42)

Richard
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#7
Wir haben keine Ordnung verfasst sondern in unserem Hauskreis seit Monaten immer wieder darüber geredet, dass unserer Ansicht nach Hausgemeinden die biblischste Form des Gemeindelebens sind. da wir immer mehr feststellten, dass die Gemeinde, die wir besuchten, nicht lebt, was sie verkünden, haben wir uns nun ganz einfach entschlossen, selbst Gemeinde zu sein. Nach wie vor leite ich im neutestamentlichen Sinn, nämlich, dass es nur Teamleiterschaft gibt. Die Personen, die zu uns kommen, haben wir seit ihrer Bekehrung begleitet und nun fangen wir an, dass eine ein Thema bringt. Es ist wichtig, dass jeder sich nach seinen Gaben entfalten kann. So ist mein Ziel, jeden zu fördern, dass er in Berufung hineinwächst, das ist zunächst die einzige Struktur. Dass wir immer gemeinsam trinken und knabbern, hat sich bereits seit 4 Jahren eingespielt und das behalten wir bei.
Ludgera
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#8
Jede Hausgemeinde macht seine eigene Entwicklung durch, Prozesse und Erfahrungen, die das Miteinander stärken. Alles auf dem Weg zu "Ein Herz und eine Seele".
So ist es auch mit der Ordnung, die muss sich jede HG - wenn es denn dran ist selbst geben.
Daneben halte ich es wichtig, den Kontakt zu anderen Hausgemeinden und zu Diensten von außerhalb zu suchen, denn im eigenen Saft nur schmoren kann gefährlich werden.

Ric
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#9
Hallo ihr Lieben,

ich danke euch für eure Postings. Wenn ich mir vorstelle, wieviele Ordnungen bei der Gemeinde festgelegt sind, zu der ich gehöre, dann finde ich eure Version wirklich erstaunlich einfach Big Grin
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#10
Monika,

ich gehörte für 14 Jahre auch einer Gemeinde an. Du hast Recht, die Ordnungen ersticken den Geist Gottes und ich war immer dankbar für unseren Hauskreis / Hausgemeinde, wo jeder etwas sagen konnte und dem Heiligen Geist Platz eingeräumt wird. Als Teamleiterin wurde mir in der Gemeinde verboten für Bekehrung und Heilung zu beten mit meinem Team, weil es keine festen Strukturen gibt und einer falsch beten könnte, dürfen das seit einiger Zeit nur noch die Ältesten und da passiert nichts. Im Haus beteten wir, ganz einfache Jesus hingegebene Menschen und erlebten in den letzten Jahren 3 Bekehrungen, leider starb eine Schwester und ein Mann zog weg. Wir erlebten Durchbrüche in Bezug Auf Gedankenzwänge, über die man nur in geschütztem Rahmen sprechen kann, durch Erkennen bei Gesprächen wurden Dinge wie Kartenlesen, Kontakt zu Toten aufgegeben, wir sahen erstaunliche Heilungen, weil der Geist Gottes, der bei uns in der Hausversammlung ist, nicht weiß, was er alles nicht tun darf. Ich sehe die Zukunft der Kirche in den Häuseren. Wir sind alle Könige und Priester und jeder hat etwas beizusteuern.
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