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Wie deckt ihr die Unkosten der Hausgemeinde?
#11
Hallo Bernd,
sogar hier in der Community schickt jemand schöne Sachen fürs Adoptivkind, dass mit fast 6 Jahren zum ersten Mal im Leben ein Geschenk von uns bekam, was im Heim weggenommen wurde. Solche Kinder gehen nunmal mit Sachen so achtlos um, wie man mit ihnen in den ersten Lebensjahren umging, 10 Paar Schuhe im Jahr mindestens, die sind dauernd kaputt..., dazu der Nachholbedarf u.s.w. Sie braucht ganz viel Zeit und Aufmerksamkeit, die sie nie bekam. Aber da erleben wir immer wieder Hilfe. Vor 2 Jahren schenkten mehrere Geschwister dem Kind zum Geburtstag die gesamte Pfadfinderausrüstung. Ich moderiere seit mindestens 10 Jahren in einem Forum und erstmals treffen wir uns am 1.6. zu einem Wochenende. Unsere Kleine wird das einzige Kind sein und die Moderatoren boten an, die Kosten für die Maus zu übernehmen. Immer wieder kleine Lichtblicke, Gott ist Versorger und wir kamen noch nie in die roten Zahlen. Für dies Kind ist das so wichtig, weil sie Geschenke mit Liebe verbindet.

Dennoch denke ich, dass eine normale Familie mit normalen Kindern hier im Land keine Unterstützung benötigt, sei denn der Herr hat sie in den Dienst berufen. Ansonsten sollen sie arbeiten, man kann auch Zeitungen austragen, das taten wir auch für die Adoptionskosten zusätzlich. Immer wieder höre ich von Leuten, die meinen Dienst wollen, ich soll kommen, ihnen sind die Benzinkosten zu hoch bei den Entfernungen auf den Dörfern. Dann fahren sie aber mit ihren Kindern ins Legoland. Wir müssen weise mit dem uns Anvertrauten umgehen und schauen, was ist Hilfe den anderen wert.
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#12
Ludgera, Du schreibst u.a.:
Dennoch denke ich, dass eine normale Familie mit normalen Kindern hier im Land keine Unterstützung benötigt, sei denn der Herr hat sie in den Dienst berufen. Ansonsten sollen sie arbeiten, man kann auch Zeitungen austragen, das taten wir auch für die Adoptionskosten zusätzlich.
Meine Antwort:
Du vergisst die, die nicht arbeiten KÖNNEN. Sei es, weil sie keine finden, sei es, weil sie zu krank sind. Nicht umsonst steht im Wort: Wer nicht arbeiten WILL, soll auch nicht essen... Das wollte ich nur noch allgemein zu bedenken geben.

Wenn wir Einfache Gemeinde leben wollen, sollen wir es auch diesbezüglich so tun wie die ersten Gemeinden: Alles wird geteilt. Also bräuchte es theoretisch nicht mal eine Diskussion drüber, sondern es wird höchstens organisiert, wer was bringt, damit dann nicht nur die Kekse auf dem Tisch stehen, sondern auch der Kaffee, oder wenn man zusammen isst, eben nicht nur 3x Nudelsalat, sondern stattdessen auch zwei andere Speisen.
°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°*°
In Christus sind alle Schätze
der Weisheit und der Erkenntnis verborgen.
Kolosser 2,3
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#13
Gaby schrieb:
Zitat:Wenn wir Einfache Gemeinde leben wollen, sollen wir es auch diesbezüglich so tun wie die ersten Gemeinden: Alles wird geteilt.

Hier möchte ich gerne einen häufigen Irrtum aufzeigen. Keineswegs haben die ersten Gemeinden diese Sitte gehabt. Das hat lediglich die Jerusalemer Gemeinde in der unmittelbaren Naherwartung des Kommen Jesu getan. da Jesus doch nicht so schnell wiedergekommen ist, wurde des Modell zu einen Pleitemodell - die Gemeinde war zuletzt finanziell von der Unterstützung anderer Gemeinden abhängig. Siehe Sammelaufruf des Paulus im 1.Kor.

Ansonsten stimme ich dir zu.
Trotz so manchem Tief das ich erlebt habe, immer noch oder gerade deshalb Christ Cool
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